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PX80 Lusso Umbau auf Gemisch


shova50

Empfohlene Beiträge

hallo,

ich habe nun seit kurzem eine PX80. Sie fährt, sieht ganz ok aus.

Nur springt sie schlecht an und zieht erst ab den mittleren Drehzahlen.

Nun wollte ich den Vergaser mal reinigen und auf Gemisch umbauen.

Der Vergaser ist mittlerweile gereinigt und neu abgedichtet, jedoch weiss ich nicht welche Öffnungen genau verschlossen werden sollten und welche Ritzel/Wellen nun raus können und welche drin bleiben muß.

Ich hoffe dass ihr mir unkompliziert anhand der Bilder sagen könnt wo was zu tun ist da es auf www.vespa-t5 keine Bilder mehr gibt, und mir LF Anfänger die Suche keine ausreichend präzisen Ergebnisse geliefert hat.

Wenn ihr einen guten link habt dann wär das natürlich auch ok

Danke schon einmal!

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das kleine Loch an der Vergaserdichtfläche am besten auch gleich mit zu oder?

PS: Sach mal warum das ne doofe Idee ist

habe da noch ne zusätzliche Frage.

Ich würde gerne das alte Gasgestänge weiterverwenden.

Daher würde ich den Deckel verschließen und montieren.

Das große Zahnrad kann dann draußenbleiben oder muß es verbaut werden wenn der Deckel verbaut wird?

PS: Ich habe jetzt das Loch für die Welle an der Wanne verschlossen und am Motorblock nicht.

Das ist ok so oder?

Bearbeitet von shova50
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  • 2 Wochen später...

Hinter der Kupplung sitzt ja wie auf dem Bild gut zu sehen, das Zahnrad mit den zwei Scheiben und dem Sicherungsring.

Kann der Bolzen auf dem das Zahnrad sitzt auch entfernt werden?

Ist ja jetzt eigentlich ohne Funktion und ging bei mir gleich mit raus?

danke!

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DANKE CDI für deine raschen Antworten!

*g* artet ja richtig aus die ganze Sache.

Normalerweise sitzt der Zylinderstift (oder Achse) also so fest im Gehäuse, dass er dem Druck standhält?

Es geht also wieder einfach darum das Loch sicher und dicht zu verschließen, der Zylinderstift an sich hat ja sonst keine Verwenung mehr, seid das kleine Ritzel für die Ölpumpe weg ist.

Kaltmetall das Loch zumachen?

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Das wär mir auch am liebstengewesen, aber der ist total locker rausgegangen als ich das Zahnrad abgenommen hab.

Denke auch Gewindeschneiden und Madenschraube wird das beste sein.

Dabei Loch passnd bohren, damit Dir das Gehäuse nicht aufreißt. (Siehe Lochformel für's Gewinde)

Kannst die Schraube mit Dirko-HT einschmieren. Madenschraube würde ich nicht nehmen sondern eine mit flachem Kopf aber genügend Kopffläche um z.B. eine zusätzliche Dichtung mit ein zu bauen.

Platz dürfte mit fehlendem Zahnrad ja genügend sein auf der Kupplungsseite. :-D

Gibt z.B. solche schönen Innensechskant-Schrauben mit Kugelkopf..

LG Stephan

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Kleines Loch im Vergaser hab ich mit ner glaub M4 Madenschraube und Dichtmasse zugemacht.

In der Vergaserwanne hab ich den kompletten Ölkanal und die beiden Bohrungen des Kanals mit Kaltmetall verschlossen.

Das große im Gehäuse muss ich selber noch zumachen, aber ich denk mit nem Korken oder sowas...

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Sieht nicht schlecht aus. Hast ne Dichtung zwischen Schraubenkopf und Gehäuse?

Zum großen Loch:

Hab eine Alustange genommen, Stück abgesägt und in den Bohrer eingespannt.

Dann Bohrer laufen lassen und mit einer flachen Feile konisch feilen (wie eine kleine Drehmaschine :-D ).

Die Steigung recht flach wählen, damit genügend Auflagefläche entsteht.

Dann das Loch etwas anwärmen und den Stopfen vorsichtig rein (vorher passend abgelängt).

So hält das wunderbar und dadurch, dass beides (Loch und Stopfen) vom gleichen Material sind, dehnt sich der Stopfen mit aus

bei steigender Gehäusetemperatur. :-D

Kann aber jeder machen wie er will, hauptsache es hält.

LG Stephan

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Hab noch keine Dichtung zwischen Gehäuse und Schraubenkopf, weil die Auflagefläche für den Schraubenkopf nicht eben ist, da ist noch ne kleine Ausfräsung, durch die Luft entweichen könnte egal ob mit oder ohne Dichtung.

Werd das jetzt einfach gut mit Loctite sichern, da dürft dann über das Gewinde selber kaum mehr Druck durchgehen. Und halten wird es hoffentlich allemal.

Das mit dem Alustöpsel ist ne gute Idee und mit ner Drehbank noch einfacher als mit der Bohrmaschinenversion *g*.

Danke!!!

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@CDI ich hoffs auch nicht =), Bild ist auch bissl schlecht geworden, die Rillen schau ich mir aber nochmal genauer an, danke!

Für die anderen hier noch en Bild von der zugemachten Vergaserwanne:

Die "Schmiererei" wird natürlich plan geschliffen, damit wieder eine saubere Dichtfläche vorliegt!!!

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Bearbeitet von Fuebsen
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Motor ist Bj. 84

die PX lief vorher wunderbar, hat en 139er Malossi drauf. Nur die Gänge sprangen halt raus, was das verschlissene Schaltkreuz auch bestätigt hat.

Wollte eigentlich daher nicht viel mehr machen als Skreuz tauschen und Ölpumpe stilllegen, da er wie gesagt vorher sehr gut lief.

schönen abend!

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Großes Loch hab ich jetzt fein mit nem Korken und bissl Dichtmasse zugemacht...hoffentlich kommt der blöde Distanzring für die Antriebswelle bald!

Danke für eure Vorschläge

@CDI das kleine Zahnrad auf der Kurbelwelle ist noch okay, sind wirklich nur kleinere Riefen. Würd mich wundern, wenn das davon bricht.

Bearbeitet von Fuebsen
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Ölpumpenausbau ist zwar eine Scheißidee, aber bitte:

Falls die Originalwanne weitergefahren wird, können auch stattdessen die Löcher in der Wanne verschlossen werden.

Ob man das Loch in der Wanne oder Loch im darüber befindlichen Vergaser schließt, ist egal.

Deckel ohne Zahrad geht auch, wenn das alte Gasgestänge und der alte Bowdenzug weiterverwendet werden sollen.

Bei Langeweile oder wenn eh die Kupplung 'raus ist

Mit einer Ölpumpe bekommt der Motor immer sein Öl, sobald die Kurbelwelle sich dreht.

Bei Gemischschmierung nur, wenn der Gashahn offen ist. Bei zu magerer Bedüsung (zB Düse verstopft) oder wenn die Drehzahl viel zu hoch für die Gasstellung ist (längere oder lange Bergabfahrten, längere Fahrten bei starkem Rückenwind, Windschattenfahrten hinterm LKW (mit der Original 80er eher selten) kann zuwenig Öl im Motor ankommen.

Das muß doch ins Wiki oder?

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