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kurzer vierter ohne Ritzelanpassung auf der Nebenwelle


huabamane

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Hi Leute,

ich hatte gerade Maschinenelemente-Vorlesung über Stirnräder.

Nun habe ich folgenes Problem:

bei einer Stirnradpaarung muss der Modul (m=d/z) bei beiden Rädern ja gleich sein.

Ich erinnere mich aber, dass es möglich ist einen kurzen vierten Gang zu verbauen, ohne auf der Nebewelle das Zahnrad tauschen zu müssen (z.B DRT bei den Smallframes). D.h es wird nur ein Rad getauscht, was ja bei einer Erhöhung der Zähnezahl bei gegebenem Durchmesser (Achsabstand = const.) eine Verringerung des Moduls zur Folge hat.

Kann mich jemand aufklären, wieso das trotzdem funktioniert?

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Ja Profilverschiebung hatten wir auch grad. Da hab ich mir auch schon Gedanken gemacht dass es so klappen könnte.

Aber das wird ja verwendet um eine gerade Zähnezahl bei gegebenem Achsabstand zu erreichen.

das Problem mit dem unterschiedlichen Modul bleibt ja weiterhin.

Wer sich einlesen will:

http://de.wikipedia.org/wiki/Profilverschiebung

Bearbeitet von huabamane
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Das mit Zahnrädern tauschen muß nicht immer gut gehen.

Ich wollte bei meiner T5 eine Cosakulu einbauen.Großes Primärrad

bleibt ja drin.Nur die 20Z Kulu gegen eine 21Z Cosa tauschen.Wird häufig

empfohlen und angewant.Hörte sich also gut an und da mir mein Getriebe zu kurz

war eine schnelle Variante.PUSTEKUCHEN.

Kulu eingebaut und schnell gemerkt,das ich starke Vibrationen ab einer gewissen Drehzahl

habe.Im 4. Gang bei ca 70 Km/h wurden die so stark das ich dachte der Motor fliegt gleich auseinander.

Also wieder Kulu zurückgetauscht und siehe da:keine Vibrationen mehr.

Hab also im Winter den Motor aufgemacht und ein anderes großes Primärrad eingebaut

( mit 21 Z Cosa).

Ich schätze mal das bei mir das vorhandene Spiel der Zahnräder plus Einbautolleranz des Primär-

rades dazu geführt hat das kein oder zu wenig Spiel zwischen den Zahnrädern war und daß das sich in

den Vibrationen äußerte.

Bei´m 4. Gang PX Hauptwelle wird ja das Spiel der Zahnräder größer.Somit funktioniert das.

Ab einer gewissen Zähnezahl ( 34 oder 33 oder 32 Zähne) wird das aber auch nicht mehr gehen da

zu großes Spiel eventuell zu schlägen beim Beschleunigen/verzögern führen wird und die Zähne

nur noch mit den enden Kontakt haben was ebenfalls zu hohem Verschleiß und auch Zahnverlust auf dauer

führen wird.

Gruß

Haui

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:-D

pass halt besser in den vorlesungen auf.

Hab ich ja, hab den Prof gefragt. Der hat gesagt das kann nicht sein, das nur ein Ritzel ausgetauscht wird.

Ich hätte jetzt eigentlich auf ne Antwort gewartet, die ich ihm vorlegen kann.

Bearbeitet von huabamane
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Modul bleibt gleich.

Stimmt so net ganz......Man kann das Modul in nem bestimmten Bereich korrigieren, auf kosten wie oben schon gesagt Zahnhöhe etc. Das Zahnrad kann dann im normalfall (bei kleiner korrigiertem Modul) wegen der geringeren Zahnhöhe nicht mehr so viel Drehmoment übertragen da beim abwälzen nicht die ganze Zahnflanke eingreift...klar

Bei mir auf der Arbeit (Verzahnungsschleifen) z.B. Bearbeite ich ein Zahnrad mod=2.675 mit nem Werkzeug korrig.mod=2.653 , Über Anpassung des Schrägungswinkel und der Profilverschiebung beim bearbeiten geht sowas....

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m=d/z

z (Zähnezahl) wird mehr bzw weniger. Wie steigt bzw sinkt der Durchmesser bei nur einem gewechseltem Zahnrad.

Da auf einem anderen Teil des Zahns abgewälzt wird ändert sich auch der Teilkreis, dein 'd', und das Modul ist wieder das selbe.
Stimmt so net ganz......Man kann das Modul in nem bestimmten Bereich korrigieren, auf kosten wie oben schon gesagt Zahnhöhe etc. Das Zahnrad kann dann im normalfall (bei kleiner korrigiertem Modul) wegen der geringeren Zahnhöhe nicht mehr so viel Drehmoment übertragen da beim abwälzen nicht die ganze Zahnflanke eingreift...klar

Bei mir auf der Arbeit (Verzahnungsschleifen) z.B. Bearbeite ich ein Zahnrad mod=2.675 mit nem Werkzeug korrig.mod=2.653 , Über Anpassung des Schrägungswinkel und der Profilverschiebung beim bearbeiten geht sowas....

Das ist dann aber schon was für Fortgeschrittene und für nen Fuffi oder was so ein DRT-Dingens kostet vermutlich nicht realisierbar.
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Das ist dann aber schon was für Fortgeschrittene und für nen Fuffi oder was so ein DRT-Dingens kostet vermutlich nicht realisierbar.

Also ich denke die DRT´s sind in anbetracht des Arbeitsaufwandes beim Herstellen (Drehen,Stossen,Fräsen,härten,Verzahnung Schaben oder Schleifen) ein absolutes Sonderangaybot.Da brauch man sich über ne eigene Herstellung keine Gedanken machen (auch wenn man vielleicht das entsprechende Material zur Verfügung hat :-D )

Sobald ich mal so ein DRT - Ding in die Finger krieg lass ich das mal auf der Arbeit vermessen sowie ne Nebenwelle, dann wissen wir das genau

Bearbeitet von fippe
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