Zum Inhalt springen

*Wolfgang*

Members
  • Gesamte Inhalte

    2.540
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    6

Alle Inhalte von *Wolfgang*

  1. ...das ist wohl richtig, aber wenn gar nichts mehr Spaß machen darf, dann kann ich mich auch zu Hause einsperren und die Wände anglotzen. Der Herrgott hat einen riesigen Tiergarten, und jeder glaubt von sich, er macht`s richtig. Aber klar: der Spaß hört dort auf, wo es einen anderen stört oder gar einschränkt, behindert, etc. Diesen richtigen Weg zu finden ist nicht so ganz einfach. Ich bin nach wie vor der Meinung daß es besser wäre, diejenigen gezielt aus dem Verkehr zu ziehen, welche sich aufgrund ihres Fahrverhaltens temporär disqualifiziert haben , am Straßenverkehr weiterhin teilzunehmen. Denn nur um die gehts. Man kann auch mit einem "leisen" Motorrad den Anwohnern massiv auf den Sack gehen, somit hab ich gar nix gekonnt wenn ich Leute die Weiterfahrt verbiete, welche die falsche Zahl im Fahrzeugschein stehen haben, sich aber ansonsten wie (halbwegs) zivilisierte Menschen benehmen. Sowas muß doch in einen Politikerschädel reingehen, oder sind die noch blöder als diejenigen, welche sie aus dem Verkehr ziehen wollen?? In einem Beitrag von "1000PS" (österreichischer Motorradkanal auf YT) wurde das Thema angesprochen (Streckensperrungen für Mopeds über 95dB in Tirol). Demnach hatten sich der allergrößte Teil der Anwohner in Tirol (dort, wo dieses unsinnige Fahrverbot jetzt greift) ausdrücklich gegen eine Komplettsperrung ausgesprochen, es ging ihnen nur um die von mir oben benannte Klientel, also diejenigen, welche mit überhohen Drehzahlen und/oder ausgeräumten Auspuff den Berg rauf und runter jagen weil sie das ganze mit ner Rennstrecke verwechseln. Tja, und da hat der diensthabende österreichische Fürst wohl nicht aufgepasst und einen rechten Schwachsinn umgesetzt... (auch vor dem Hintergrund daß eben nur Motorräder betroffen sind, aber keine PKW, LKW,...) Bin mal gespannt wie es weitergeht.
  2. Mit Verlaub, ich glaube daß Du durchaus 0,035% Unrat in deinem Essen hast. Wenn nicht mehr! CDI und kuchenfreund haben das schon ganz gut auf den Punkt gebracht. E-Autos wo es Sinn macht und (!) wo der Fahrer das will. Aber dieser Zwang (indirekt) geht mir massiv auf den Zeiger und ruft bei mir eher das Gegenteil von "haben will" hervor!
  3. Trifft das auch fürs Mobylette zu bzw. waren die technisch gesehen nicht sehr ähnlich mit den Peugeot Typen? Wollte mir schon mal ein bisschen Litereatur zulegen, aber ist fast alles in französischer Sprache was es so gibt.
  4. Also, ich find`s herrlich hier....
  5. Kommt vielleicht pauschlisierend rüber, aber tendenziell werde die Autos schon immer größer und schwerer. Ein wenig "Downsizing" erschiene mir schon angebracht, offenbar kommen diese Gedanken aber nicht überall in den Köpfen an. Schlußendlich hats auch jeder ein wenig selbst in der Hand. Erstaunlich in dem Zusammenhang erscheint mir die Entwicklung der Schadstoffemissionen, trotz Zunahme des Fahrzeugbestand von fast 25% seit ca 1990 ist nahezu die gesamte Emission teils sehr stark rückläufig.
  6. Ja, glaub ich Dir gerne. ich stehe der Sache in Summe aller Eigenschaften aber eher negativ gegenüber. Ich wohne auf dem Land, sehe da keine Vorteile eines Strom-Autos. Für mich persönlich versuche ich lieber meinen Resourcenverbrauch dadurch etwas einzudämmen daß ich kleinere, sparsamere Autos fahre als früher. Freilich steht das in einem gewissen Konflikt mit meinen Oldtimern gegenüber, aber letztlich denke ich, daß ein gewisses Bewusstsein genauso viel bringt wie blind irgendwelchen Versprechungen zu folgen. E-Auto ist nichts für mich und will ich auch nicht. Akkus gehören für mich ins Handy oder in den Schrauber, aber nicht als Antrieb ins Auto (nur meine Meinung, is klar!). Darf aber natürlich gerne jeder handhaben wie er möchte
  7. Ok, das sind jetzt mal die reinen Verbräuche, wobei man noch anmerken muß, daß die 401g ein geschätzter Wert sind, derzeit sinds wohl 468g/kWh. Damit verringert sich die Differenz zum im Beispiel benannten Benziner noch etwas. Ob das nun effektive Zahlen sind oder "nur" gerechnete bleibt für mich offen. Dies vor dem Hintergrund, daß der Verbrenner quasi "gebrandmarkt" ist und durchaus die Möglichkeit besteht, das E-Auto besser dastehen zu lassen. Letzteres ist aber nur ein Gedankengang... Es bleiben jedoch die Fragen nach der Deckung des zusätzlichen Stromverbrauchs (womit?), nach der Recycling Frage, der Akku Haltbarkeit, etc. Ich will nicht ausschließen daß diese Probleme bei künftigen Generationen von E-Autos besser bzw. effektiver gelöst werden können, es wird hier ja auch weiter geforscht. Stand heute sprechen mir zuviele Faktoren gegen das E-Auto, und ich bin auch eher der Ansicht, daß die E-Mobilität gepusht werden soll da man sich seitens der Regierung selbst Ziele gesetzt hat (ob sinnvoll oder nicht sei mal dahingestellt) und diese will man jetzt unbedingt umsetzen. E-Mobilität macht in Teilbereichen möglicherweise Sinn, ist ein stückweit auch Glaubensfrage, kann jedoch nur eine Ergänzung, aber sicherlich kein vollwertiger Ersatz sein. Zudem werden momentan die Wirtschaftlichkeitsrechnungen von E-Autos mit Prämien und Vergünstigungen "schön" gerechnet. Man berücksichtigt kostenlose Akkuladungen, erlassene Kfz-Steuern und Kaufprämien, diese verfälschen das Bild, sind zudem nur temporär. Dies lässt aber die Kostenfrage falsch erscheinen. Ich verstehe auch nicht, weshalb das mit Steuergeldern finanziert werden muß. Wenn aber - wie propagiert - das E-Auto so gut sein soll wie dargestellt, dann sind keine Kaufprämien nötig. Entweder das Konzept überzeugt. Oder eben nicht!
  8. Nein, ich will das nicht als "meckern" abtun. Ist aber halt ein sensibles, vielleicht auch emotionales Thema? Egal, ich hab mir Deinen Link mal angesehen. Dort werden, insbesondere was Feinstaub angeht, Betriebszustände dargelegt, also Kaltstart, bremsen, etc. Demnach würde ein E-Auto weniger Feinstaub als ein Verbrenners emittieren. Das mag beim ersten flüchtigen Blick auch stimmen. Es gibt hier allerdings Punkte, welche zur Annahme führen daß das ganze eher eine Milchmädchenrechnung ist, würde man nun also glauben daß E-Autos tatsächlich so umweltschonend sein sollten. das kann man übrigens auf der von Dir zitierten Seite sehr schön rauslesen wenn man sich diese Statistiken mal genauer betrachtet und überdenkt. Nachfolgend versuch ich es mal darzulegen was ich meine: 1.) Diagramm 1: Anteil der PKW am Feinstaub sind nicht, wie man annehmen könnte, 57%, sondern 43% (Straßenverkehr plus Aufwirbelung durch Straßenverkehr). Der Punkt "sonstiger Verkehr" mit14% kann hier meines Erachtens nicht herangezogen werden. 2.) Von diesen 43% entfallen 27% auf Reifen und Bremse, dies betrifft also auch die E-Fahrzeuge. Was aber leider überhaupt nicht betrachtet wird: man zeigt mit dem Finger auf Verbrenner PKW, vergisst aber komplett: WOHER kommt eigentlich der Strom? Schau Dir mal untenstehende Tabelle an, nur ca. 40% kommen aus regenerativen Quellen (und selbst hier mussten die Anlagen zu einem hohen Teil überhaupt erst mal produziert werden, verursachten also auch hier Emissionen, mit Sicherheit auch Feinstaub). Immerhin 49% kommen aus Kohle oder Gasbefeuerten Kraftwerken. Knappe 12% aus Kernkraft, aber da will man sich ja bekanntermaßen zurückziehen, ich bin mir nicht sicher ob das nicht auch zumindest teilweise mit Kohle oder Gas aufgefangen werden muß. Und unberücksichtigt bleibt auch der Strom, welcher zugekauft wird. Da weiß man u.U. nicht wirklich wo er denn genau produziert wird, darf aber annehmen daß selbiger überwiegend ebenfalls aus Kohle oder Kernkraft gewonnen wird. Das ganze wird wohl auch nicht besser wenn immer mehr Strom gebraucht wird! Was ich damit sagen will: das E-Auto produziert Emissionen und Feinstaub nur an anderer Stelle als ein Verbrenner, ich halte es für völlig falsch diese Projekte mit Zuschüssen in solch horrender Höhe zufördern wie das derzeit der Fall ist, es gibt hierzu schlichtweg keinen Anlass! Das E-Auto IST nicht so sauber wie es hingestellt wird! Ich bin auch der festen Ansicht, daß es nicht zur Behebung unserer Probleme beiträgt, jedenfalls nicht im erhofften Umfang. Und für mich bleibt immer noch die offene Frage bezüglich der Akkugeschichte...(hatte ich weiter oben in einem post schon mal geschrieben) Man hat auch mal angenommen daß Kernkraft die Lösung all unserer Probleme sei. In den 50ern dachte man gar, man könne Autos damit bauen. Wo wir heute mit der Kernkraft stehen dürfte wohl jeder wissen.... Ich vertrete eher die Meinung daß man sparsame Verbrenner fördern sollte (wenn überhaupt). Oder im Umkehrschluß dem Trend nach immer schwereren Fahrzeugen mit immer stärkeren Motoren und immer höheren Gewichten unattraktiver machen muß. Das hat man aber komplett versäumt, heute sind die Autos schwerer denn je, haben Leistungen von oftmals 350PS und mehr. und wiegen 2t bei entsprechenden Verbräuchen. DAS ist die falsche Richtung, ist zumindest meine Wahrnehmung! Und wohin man damit gekommen ist weiß man ja mittlerweile auch...(Betrug bei den Emissionen - Stichwort "Dieselgate"- , teils aus Gier, teils um Auflagen auf dem Papier zu erfüllen)
  9. Nach aktuellem Stand sind es jetzt sogar 9000,--, der Wahnsinn ist also größer als von Dir angenommen!
  10. Ich habe lediglich meine Meinung geschrieben, so hab ich das auch angegeben. Eine wissenschaftliche Abhandlung habe ich dazu nicht verfasst. Das Wort "faktisch" war hier aber falsch gewählt, da gebe ich Dir recht! Spontan fallen mir dazu folgende Dinge ein, welche meines Erachtens zu diesen Eindrücken beitragen: - ungeklärte Frage, wie bei einem entsprechendem Aufkommen an E-Fahrzeugen die Rohstoffe zur Herstellung der Akkus bereitgestellt werden sollen, bzw. welcher Aufwand hierfür erforderlich - Haltbarkeit der Akkus sowie in welchem Umfang diese recycelt werden können, bzw. auch der hierfür erforderliche Aufwand - Bereitstellung der erforderlichen Strommenge (Erzeugung sowie Transport), mit welchem Aufwand ist das verbunden? - mit welchen Emissionen ist für den zusätzlich gebrauchten Strom zu rechnen? - E-Autos verursachen ebenso Feinstaub wie Verbrennerfahrzeuge - wird offenbar nicht weiter berücksichtigt (gibts hier Studien?)
  11. Deine Argumentation (Kleinkind abends ins Bett schicken weils Krach macht usw) ist aber auch ... interessant!
  12. Ich finde die finanzielle Förderung von E-Autos grundsätzlich falsch! Genauso falsch, wie diese unsäglichen Kaufprämien in 2008! Es gibt m.E. keinen Grund private Fahrzeuge jeglicher Art (also auch damals die Subventionen für Verbrennerfahrzeuge) zu subventionieren. Wer heute ein E-Auto will, der kauft sich das auch, dazu brauchts keine Subventionen! Abgesehen davon bin ich der Meinung, daß ein E-Auto bezüglich der Emissionsgeschichte besser dargestellt wird als es faktisch ist. Hier werden jedenfalls nur Steuergelder verschleudert, Gelder, welche an anderer Stelle entweder ganz fehlen oder besser aufgehoben wären! Zahlen eh wieder alle, es gibt keine Geschenke! Aber was unsere Politikier verzapfen zeigt ja nicht nur dieser Mist, man siehts an anderer Stelle ja bei den Verboten für Motorradfahrern.
  13. Ja, solche Helden hatte ich auch schon. Hatte letztens ein paar Sitzschienen für den VW Bus T3 für die mittlere Bank. Als Preis hatte ich 70,-- angegeben. Meldet sich ein Fred (oder hieß er Alfons..?!?) und meint, er kann mir 60,-- incl. Versand geben. Auf 70,-- incl. Versand hätt ich mich ja noch eingelassen (Versand kostet übrigens wegen der Länge von gut 1,5m knapp 20,-- bei GLS). Sein Budget läge aber bei 60 (als ob ich was vom Versand hätte, ausser Arbeit) Na gut, hat er halt hinten nur Stehplätze, mir auch egal.
  14. *Wolfgang*

    Wohnwagentopic

    Nun ja, ein Klo haben wir nicht im Bus. Aber da es beispielsweise auf der Seite von Dangast eh heißt: "keine Kurzzeitcamper" deute ich das so, daß ohne Buchung eh nichts läuft. Wird anderswo wohl ähnlich sein.
  15. Dieser Artikel triffts meiner Meinung nahc ganz gut: https://oldtimer-markt.de/aktuell/nachrichten/Motorrad-Fahrverbote-jetzt-blecht-der-Buerger?utm_source=facebook&utm_medium=link
  16. *Wolfgang*

    Wohnwagentopic

    Will im Juli auch ein paar Tage wegfahren, bin mir aber absolut nicht sicher wohin. Der Bus braucht unbedingt mal wieder Auslauf und mal was anderes sehen ist ja jetzt auch mal nicht das schlechteste. Innerhalb D ist auf den CP`s wahrscheinlich Polen offen, NL hab ich hier schon gehört und da wäre ich auch nicht abgeneigt (waren schon mal da, auch in Groede, war sehr schön!). Wo fahren denn die Vespa-Camper derzeit so hin und gibts noch weitere aktuelle Erfahrungen auf den Campingplätzen?
  17. *Wolfgang*

    Witze

    Hmmm, warum muß man da gleich wieder an was versautes denken....
  18. Geilo, ich lach mich kaputt, so`n Ding hab ich auch noch, das macht auch recht Laune beim fahren, sehr lässig, der Apparillo... Hab grade nur diese eine Bild zur Hand, aber man erkennt ja was es ist...
  19. Schöne Mopeden! Hab auch ne Mobylette, hab ich nicht gesucht, trotzdem hat sie mich gefunden.... Wusste gar nicht daß man die tuningmäßig offenbar gut bearbeiten kann.
  20. Finde ich cool daß der Käfer nach so langer Zeit noch immer in der Familie ist. Ne Anschaffung fürs Leben sozusagen
  21. Nen Käfer hab ich, jedoch noch nicht fertig. Im Moment ist auch dauernd was anderes, daher gehts am Käfer nicht voran. Aber aufgeben werd ich nicht, kommt Zeit - kommt fertig
  22. Ok, stimmt, Du hast recht. Aaaber: mit ner Simson Schwalbe darfst auch net auf die Autobahn und die kann 60km/h (und die sind auch eingetragen)!
  23. Sorry, kann leider keinen deiner benannten Punkte nachvollziehen. Warum man mit dem Fahrrad nicht auf die Autobahn darf erklärt sich beispielsweise wohl von selbst (ausser Du bist Leistungssportler und stellst sicher, daß du überall mind. 60km/h fahren kannst, dann darfst du dich natürlich gerne aufregen).. An der Vespa brauchste schon zwei Spiegel (ab einem bestimmten Baujahr). Katalysatoren werden werksseitig eingebaut, zudem beeinträchtigen sie die "Fahrbarkeit" eines Fahrzeugs nicht. Das überfahren von Brücken mit LKW braucht man wohl auch nicht weiter zu erläutern (könnt mir vorstellen daß es was mit der Traglast zu tun hat....! Versteh aber nix davon... ).Helmpflicht für Zweiradler dürfte auch kein Problem mit Erklärungsbedarf darstellen (da könnten sich halt nur Leute aufregen, bei denen es eh nix zu schützen gibt) . Aber wenn Du meinen Beitrag nicht verstehen willst, dann sag das ruhig. Darf ja jeder seine Meinung zum Thema haben, oder nicht? Vielleicht findest Du das ja auch gut wenn Zweiradler zu Unrecht (weil pauschal) gemaßregelt werden.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information