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powerracer

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  1. Q.K. von 1,0mm ist schon sehr sportlich wenn man den schweren Kolben bedenkt, 1,25-1,30mm wären vertretbar. Die Simone Köpfe die ich bisher ausgelitert habe waren für einen "Touren- Motor" durchweg zu hoch verdichtet. Ich weiß ich setz mich wieder in die Nesseln, aber die befrästen Simone Zylis haben alle die gleichen Durchmesserabweichungen in Längsachse gemessen jeweils knapp unter und knapp über dem Auslass gemessen. Durch den Umstand das gegenüber dem Auslass durch die rel. niedrigen Bosster mit dem Zweipunkt- Innenmessgerät (Supito) sehr gut gemessen werden kann. Da im Auslassbereich aussen gar kein Material weggefräst wird, aber ringsum sehr viel von den Kühlrippen befräst wird werden Spannungen im Material frei und Verzug des Zylis ist unumgänglich. Von den bisher ca. 20 Stück Zylis die ich vermessen habe waren ein paar dabei die in diesem Bereich nur ca. 1-2/100mm Einbauspiel hatten. Hier mal ein kleiner Auszug meiner Messreihe; Ø Kolben 72,74mm Ø Zyli Längsachse je knapp unter und über dem Auslass 72,76mm / 72,765mm / 72,76mm / 72,76mm /72,765mm Nacharbeit ist möglich, möchte aber nicht auf meine Dienste verweisen, das hat in letzter Zeit ein gewisses "Gmäckle" nach sich gezogen. Schon wie in einem Topic diese Problematik um bzw. beschrieben wird, lesen einige zwischen den Zeilen und ziehen unerklärliche Schlüsse daraus. Betreffend Verdichtung, bei fast 260ccm ü 11:1 zu verdichten ist schon mehr als sportlich, um die ca. 10:1 verdichtet ist ein akzeptabler Wert.
  2. powerracer

    ZUERA VTR24H 2023

    Ich drück Euch die Daumen
  3. Diese Sachen würde ich mal nicht unterschätzen, vor allem beim Einbauspiel bekommt man mit manchen Zylis viel Mist geliefert
  4. powerracer

    ZUERA VTR24H 2023

    Eine Frage hätte ich an den @egig, war in Zuera 2023 ein EGIG 170/180 im Einsatz? Danke und Gruß
  5. powerracer

    ZUERA VTR24H 2023

    Hiermit war natürlich in Zuera ganz neu am Start TD Customs Racing Team auch gemeint, selbst wenn Team Paul Junior schon zu den "alten Hasen" gehört, umso schöner das sich Deutsche Teams, auch neue, in dieses Abenteuer wagen
  6. powerracer

    ZUERA VTR24H 2023

    Auch von meiner Seite Glückwunsch an TG111, auch an alle anderen deutschen Teams für's durchhalten, wenn diese bei technischen Defekten sehr oft "hier" gerufen haben, aber das ist eben Rennsport. Teil's auch wirklich respektable Leistungen, möchte keinen hervorheben. Aber für Ihren ersten Start in Zuera auf P23 das TD Customs Racing Team, wirklich super. Nicht hoch genug einzuschätzen P13 von Projekt Paul Junior die wirklich auch den technischen Defekten trotzten, es ist also Nachwuchs sichtbar
  7. powerracer

    ZUERA VTR24H 2023

    Als "jagender" sind die Voraussetzungen etwas anders man darf nie auf die Fehler anderer hoffen, sondern eigene vermeiden. Wenn bei der Aufholjagd einer stürzt, dann ist das O.K., aber Fehler an der Box sind vermeidbar, aber sind auch keine Maschinen. Und bei dem Stress dem das Team schon ausgesetzt war kann ich mitfühlen, das mal so etwas passiert, Gruß
  8. powerracer

    ZUERA VTR24H 2023

    Hoffentlich fehlen zum Schluss nicht genau diese "fünf" Runden! Langstrecke ist jedes Teammitglied gefordert, nicht nur die Jungs die fahren. Als ehemalig in zwei Saison's in der Langstecken WM als Teamchef fungiert kann ich ein Lied davon singen. Aber das Rennen ist erst mit der Zielflagge zu Ende, ich bin zuversichtlich dass das Glück auf Eurer Seite ist
  9. Spricht nichts dagegen, würde aber den Übergang zum Kerzengewindekernloch "scharfkantig" belassen. Gutes Gelingen
  10. Jeder der halbwegs drehen kann, fertigt solche Teile an. Was soll dann diese Anmache? Ich gebe Tipps weiter die ich durch negative Erfahrungen gemacht habe. Also im Klartext, eine technische Erkenntnis die sehr wohl im Techniktopic gut aufgehoben ist! Nicht mehr oder nicht weniger pr
  11. Was ich sehr gerne unter den Kopfmuttern und mit besten Erfahrungen verbaue, das sind Sonderanfertigungen von Unterlegscheiben. Diese "Sonderscheiben" sind in der Regel 3mm dick und aus höherwertigem Material gefertigt. Der grösste Teil der Stehbolzenlänge gibt das her. Alles käufliche an U- Scheiben passt entweder nicht, z.B. dicke Karosserischeiben sind im Ø zu groß, oder sind zu dünn. Diese STD U- Scheiben, ob für M7 bzw. M8 und weitere sind erstens zu dünn und 2. zu klein. Die Dicke der U- Scheibe ist wichtig um sich nicht zu deformieren, der Aussen Ø ist wichtig um auf eine deutlich grössere Fläche den Druck des Drehmoments über die Mutter zu übertragen. Durch sich setzende U- Scheiben, bzw. sich deformierende U- Scheiben verliert der Kopf an Anzugskraft, was irgendwann zu Undichtigkeit evtl. sogar zum Verzug eines Zylinderkopfes des Zylinders und auch zu lockeren Kopfmuttern führen kann. Um eine deutlich grössere Auflagefläche der U- Scheibe nutzen zu können drehe ich den Aussen Ø der U- Scheibe ca. 5/10mm kleiner wie die Anspieglung für die Kopfmutter und wie schon erwähnt 3mm dick. Mit solch einem Trick kann man sogar das Anzugsmoment eines Zyli- Kopfes leicht verringern, was sich sehr positiv gegen die berühmten "Stehbolzenklemmer", bzw. weniger Verzug des Zylinders auswirkt. Der gefühlvolle Schrauber merkt beim anziehen des Kopfes ganz deutlich, wie weich sich die Mutter mit SDT U- Scheiben anfühlt, während mit grossen und dicken U- Scheiben sich das ganze "knallhart anfühlt, pr
  12. Bevor Du abbaust, drück erstmal den Motor ab um das eine, die Falschluft ausschliessen zu können, oder ob es sich bestätigt,
  13. Du erkennst die "nitrierten, bzw. gehärteten" Wangen an so nem goldfarbenen Farbton, die nicht gehärteten Wangen haben den ganz normalen Farbton von Stahl. Dann hatten die nicht gehärteten Wangen in den HZ Bohrungen ein Pressmaß von 6-7/100mm, dagegen die gehärteten 12-13/100mm Durch den Umstand das ich einige King-Wellen, seit ihre ersten Wellen in Umlauf kamen, zur Revision auf der Werkbank hatte, hab ich den ganzen Werdegang der King-Wellen was Maße, Wuchtfaktoren, benötigt Ein und Auspressdrücke usw. anbelangt akribisch archiviert. Auch an Wellen, sprich jungfräuliche Wangen wo noch kein HZ verpresst war, als sog. Bausätze von Kunden damals gekauft wurden.
  14. Wenn die Welle ca. 10 Jahre alt ist, war das noch aus den Anfangsserien von "Kingwelle" wo die Wangen noch nicht einige Wärme und Härtebehandlungen, sprich nitrieren usw. durchlaufen sind. D.h., das beim umpressen des HZ die HZ- Bohrungen recht unter Mitleidenschaft gezogen werden. Dann verlieren die HZ einiges an Presskraft und lasern oder verschweissen wird die einzige Lösung werden um eine stabile Welle zu bekommen.
  15. Entweder ich lass den Ringstoss mittig über den Port laufen, sind ja rel. kleine Port's, funzt ja hundertausendfach. Aber genau an der Kante eines Port's ist großer Käse!
  16. Ich hab das bei zwei Köpfen die hier liegen getestet, bei keinem packt das Gewinde von der Brennraumseite her an! Ich sehe da, dass das Gewinde nicht ganz durchgebohrt ist, und zwar um die ca. 1,75mm die eine Zündkerze vor dem eigentlichen Gewindeanfang einen zylindrischen Absatz hat. Das wird gemacht, damit die Gewindegänge gegen die Verbrennungsgase abgedichtet werden. Bei dir war das Gewinde höchstwahrscheinlich etwas zu seicht gebohrt. "Immer eine Kerze mit Kupferpaste gefettet bei neuem Kopf" von Hand bis zum "gesetzten" Dichtring der Kerze eindrehen, Achtung, bei neuer Kerze ist der Dichtring noch nicht gesetzt, ist ein guter mm. Wenn da dann 1-2mm fehlen, das Gewinde tiefer bohren. Gruß und gutes Gelingen
  17. Noch ein Aspekt zum Einbauspiel (EBS) am BFA306er Zyli., bzw. auch an andren Zylis. Aus Erfahrungswerten über zig Jahre weiß ich z.B., das "geschmiedete" Kolben gegenüber gegossenen Kolben nochmals 1/100mm mehr EBS benötigen um hier die gleiche Sicherheit gegen Klemmer zu haben pr
  18. Ich würde den Kopf mal mit 1,7mm Q.K. auslitern, dann kannst immer noch entscheiden wie Du vorgehst. Auf deutlich weniger Q.K. zu gehen, ohne die Verdichtung zu kennen ist zu überlegen. Dann musst ja überlegen, wo liegen die SZ, soll der Zyli unten abgedreht werden um mit den SZ runter zu kommen, würden die SZ passen setz ich den Kopf tiefer, alles Fragen die sich stellen, Gruß
  19. Da liegst Du nicht ganz richtig, wenn Du die Strandrennen betrachtest, wo wirklich über mehrere Kilometer im schwersten Sandboden der einem Motor alles abverlangt, durch Wasserpfützen usw. "Vollgas" gefahren wird, mussten das die Zweitakter klaglos überstehen. Die Jungs arbeiten aber mit Trick's, indem über nen Chokehebel am Lenker die Motoren immer wieder angefettet werden. Sind zwar in letzter Zeit sehr selten geworden, die guten Zweitakter, aber die können das ab wenn alles richtig gemacht wurde. Vergess aber nicht den Unterschied eines LC Motor's zu dem AIR Prinzip des BFA306
  20. Guck mal ob dein Vergaser nicht zu steif montiert ist und es dadurch zum überschäumen des Sprits kommt?
  21. Im Endeffekt machst Du die Bearbeitung des angeriebenen Kolbens in die Richtung, wie ich es erklärt habe einen "Meisterkolben" durch mechanische Nacharbeit passend zum Zyli zu erhalten. Was ich gut finde, den blanken Stellen dann nachträglich durch die MOS2 Beschichtung nochmals mehr Notlaufeigenschaft zu geben Gruß
  22. Da ich seit 1985 nach insgesamt 38 Jahren mit dem gebremsten Prüfstand tausende von Diagrammen gefahren habe, aber auch wohlgemerkt ca. 500 Diagramme mit dem Beschleuniger bei einem Bekannten, weiss ich genau wenn ich über die Vergleichsleistung meine tatsächliche Leistung ausrechne, auf was ich zu achten habe. Da ja mein Schenk keine Klimabox besitzt, muss ich z.B. von der Winter zur Sommerleistung Bezug nehmen können. Da gehört dann auch dazu, das l.t. Vergleichsleistung die Ansaugtemperatur 150mm vor dem Luffi gemessen werden sollte, und nicht die Klimabox 2m weit weg steht! Dies soll auf keinen Fall ein kritisieren sein, sondern rein der Hinweis auf die Fehlerquote sein die daduch entstehen kann. Ein korrekter Prüfstandaufbau mit allem drum und dran ist das A und O von Leistungsmessungen. Hatte ich doch vor Jahren bei einem Prüfstandsdiagramm bemängelt, das sich der Luftdruck zwischen zwei Messungen innerhalb 15min. um über 100 m/bar verändert hatte. Etwas anderes mysteriöses beschäftigt mich schon lange, wie es sein kann, das wenn am Diagramm die Höhenlage auf Meereshöhe bezogen den Standort des Prüfstandes anzeigt. Nun aber zwischen zwei Messungen im Zeitabstand von ca. 10min. diese Höhenangabe sich um mehr als 50-60m verändert?? Bei einem Prüfstand der fest installiert in einem Container stand? Entweder macht die Klimabox was sie will, oder sind da andere Geister am werken pr
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