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Primavera-Opa

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Alle Inhalte von Primavera-Opa

  1. Ein schlechtes Trennen hat die Ursache oft in unsymetrische Federkräften, die dann die Beläge samt Zwischenscheiben im Korb schräg stellen, dadurch verhaken sie sich mit dem Korb und/oder schleifen mit höherer Reibung aufeinander. Fehlerquelle Nr. 1: unsymmetrische Zentralfeder -> erkennt man daran, wenn sich Anfang und Ende nicht in 180° gegenüber stehen -> Abhilfe: kraftsymmetrische Feder einbauen oder gleich Federkraft auf möglichst viele Einzelfedern aufteilen -> Revolver-Kupplung, Stoffi-Kupplung Fehlerquelle Nr. 2: Der Druckpilz drückt nicht zentrisch auf die Andrückplatte entweder durch Verschleiß der Andruckfläche weil schon schräg eingelaufen oder der Kulu-Deckel ist etwas versetzt aufgesetzt. Fehlerquelle Nr. 3: der Ausrückeweg ist zu kurz -> geschwungene Brems- und kupplungshebel am Lenker -> gegen möglichst gerade Hebel mit spitzen Enden tauschen, ggf Hebel am Lenkeranschlag ausschleifen, sodaß dieser Steiler steht -> mehr Weg
  2. Als ich würde mir als erstes die Lötstelle am Kondensator genauer anschauen. Das sieht für mich nach Kurzschluss gegen Masse aus
  3. Darum - so habe ich es geschrieben- kann das nicht der Hauptgrund sein. Aber bevor man alles kaputt zerlegt, wäre das eine Möglichkeit zur Fehlereingenzung. Probiere doch einfach mit geschlossenem Benzinhahn wegzufahren- wenn selbe Symptome, dann brauchst nur noch in der Spritversorgung suchen
  4. Ein Membranansaustutzen. Quasi das Rohr zwischen Vergaser und Motor mit eingebautem Flatterventil. Wenn die Drehschieberpassung im Arsch ist, dann ist das die einfachste Möglichkeit den Motor wieder ans Laufen zu bringen ohne ihn zu zerlegen
  5. Da fällt mir noch ein, falls wie oben schon beschrieben es sich um ein Sprit-Problem handelt, dann versuch doch einfach mit frisch geschlossenem Benzinhahn deine Testfahrt durchzuführen. Wenn das Verhalten sehr ähnlich ist, dann ist klar wo der Fehler liegt. Und mit dieser Aktion hast du keinerlei Schraubereien
  6. Also ich bin mir nicht sicher, aber auf den Bildern mit der Kurbelwelle sieht es so aus, als wenn die Drehschieberpassung mächtig was abbekommen hat. Die Kurbelwelle scheint auch Anlauffarben zu haben, was vermuten lässt, dass Teile des Sicherungsringes sich hier eingezogen haben. Kann mir zwar nicht vorstellen, dass das der Hauptgrund für das beschriebene Verhalten ist, aber mit Sicherheit hat eine beschädigte Ansaugpassung Auswirkungen auf die Laufkultur. Zumindest lässt sich mit einem testweise montierten Membran-Ansauger das als Hauptfehlerquelle ausschließen.
  7. Ich hatte mal in meiner späten Jugend einen Motor mit einer bearbeiteten Mazzufuckie-Welle. Die war so unwucht - vermutlich weil die Wangen verdreht waren - dass, durch die Vibrationen, der Rahmen an drei Stellen mehrere cm eingerissen ist - bin damit auch etliche tkm gefahren bis dann der limaseitige Stumpf nachgegeben hat. Also wenns drehzahlabhängig extrem vibriert, dann ist das meistens die Kurbelwelle oder eine Unwucht im LüRa
  8. Naja, in der heurigen Saison durfte ich mir auch zwei neue Kandidaten in die Vitrine des Opfergottes stellen. Da macht man sich dann schon mal Gedanken über das Warum und was hätte man alles besser machen können sollen Dann sind da noch die ungeschönten Meldungen anderer wie du, die fast die selben Probleme haben und mich in meinen Erfahrungen bestätigen. Viele aber trauen sich nicht (ihr eigenes oder ein) Versagen zuzugeben und berichten nur dann wenns für die Pimmelparade richtig geil läuft oder Bedüsungstipps brauchen um nicht wieder auf die Fresse zu fallen. Das hilft den wenigsten. In diesem Sinne hoffe ich, dass du uns weiter (ehrlich) berichten wirst
  9. Die VMC Zylinder und Köpfe sind gut, wenn nicht sogar sehr gut - Beim Egig 170er sind das ja in gewisser Weise auch VMC Komponenten, der Kolben dort ist aber von Wössner (Topqualität), daher gibts da dieses beschissene Ringpin-Thema nicht. Solange ich mir die VMC Topics durchlese, komme ich immer wieder aufs Gleiche... Ich bin mit meinem ET7 auf einen Meteor-Kolben( gekauft bei Grand Sport Kolben) umgestiegen - bislang hält das Ding seit über 1000km - witzig, aber für mich absolut rekordverdächtig
  10. Das sollte jedem zu denken geben - siehe Posts von dort weg gelesen
  11. Dann drück ich dir die Daumen dass der Kolben diesmal hält Neues Spiel - neues Glück
  12. sorry Erich, des glaub ich weniger. Das is entweder der Ringpin oder eine Nadel aus den Pleuellager. Vermutlich Erstes, denn das trifft die mangelnde Qualität der VMC Kolben (Sitz der Ringpins) eher
  13. Aus dem dellorto Vergaserhandbuch zur Bestimmung der Vergasergröße. Beim 133er wird die Leistung irgendwo zwischen 8 und 15 PS liegen
  14. Der 28er ist von der Größe her schon mehr als grenzwertig. 24er oder 25er sind passender 😉
  15. Der PHBH FD ist meins Wissens ein 4Takt Gaser und hat einen komplett anderen Düsenstock. Hier wird bei Volllast das Gemisch über Bohrungen im Mischrohr abgemagert. Solltest du es mit Umdüsen der Vergasers schaffen den Motor auf Volllast zu bringen, ist dir ein massiver Motorschaden sicher. Glaub mir - ich weiß wovon ich rede 😫😭
  16. Sorry Jungs, die bisherige 2te Seite dieses Topics gehört in ein eigenes Topic. Das Thema ist so Interessant, dass ich das sicher mal wieder nachlesen möchte. Wenns hier so bleibt, dann finde ich es bestimmt nie mehr wieder. Kann da jemand von den Admins was aufreißen? Danke 🙏
  17. siehe oben scheiß Kolben-Qualität. Anscheinend gibt es doch einige ET7 Fahrer mit ähnlichem Problem, den die Kolben sind vielerorts nicht verfügbar oder werden zu überteuerten Preisen angeboten. Bin auf 58er GS-Kolben mit gleicher Kompressionshöhe umgestiegen. Ist nicht ganz PlugandPlay weil der Boostport im Kolben geöffnet-, die Hauptüberströmer angepasst-, und die Quetschspalte auf die höhere Kolbenwölbung angeglichen werden muss. Läuft die ersten 150km schon mal sehr... sehr viel besser als vorher
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