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Auspuff Hartlöten


Kon Kalle

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

hab von nem Kumpel nen alten JL geschenkt bekommen, der an der Verschweißung für die Aufnahme (da wo die zwei Teflonbuchsen reinkommen) sifft...

Mein Auspuff aus Blech sifft dort ebenfalls.

 

Schweißen fällt da ja aus, aber kann man da vielleicht hartlöten? Welches Lötzinn würdet ihr dafür empfehlen? ( Für Edelstahl und Normalen-stahl)

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vor 4 Stunden hat Kon Kalle folgendes von sich gegeben:

...aber trotzdem am Thema vorbei :-D :cheers:

Das kann ich auch....

Hab in sehr jungen Jahren beim Alfa Romeo Bertone Bodenbleche mit Silberlot eingelötet, weil zum schweißen war es das Bodenblech schon zu dünn.

Mein alter Herr hätte mich dafür fast erwürgt, weil das scheiß Silberlot so teuer war.....ahnt ja keiner :sigh:

 

Aber ich habe damit wieder 2 Jahre Tüv bekommen und du ein Tip für deinen Auspuff.:-D

 

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Du brauchst zum Hartlöten zumeist etwas mehr, als nur irgendein Hartlot. Das mach eine kurze Antwort etwas schwierig. 
 

Stahl und Edelstahlblech kann man mit den meisten Hartloten löten (und auch miteinander verbinden), vorausgesetzt man hat einen Brenner, der nicht nur die Temperatur, sondern auch die Energiemenge liefert, ein zur Arbeitstemperatur des Lots passendes Flussmittel und eine saubere Oberfläche. (In einen öligen und verdreckten Zwischenraum zwischen zwei Blechen wird es schwierig Lot zum Fließen zu bringen). 
 

Auf die „Reduzierende Flamme“ und auf das „Lenken“ des „fließenden“ Lots mit Temperatur einzugehen würde da etwas weit führen.
 

Eine Möglichkeit wäre vielleicht den Halter irgendwie zu entfernen, die entsprechenden Stellen z.B. zu Strahlen und dann wieder großflächig anzulöten. (Das im Eingangspost erwähnten Lötzinn würde ich dafür nicht unbedingt empfehlen.) 
 

Hartlote gibts eine Menge verschiedene. Am gebräuchlichsten sind Messinglegierungen und Silberhartlote mit unterschiedlichen Silberanteilen. Für meinen Propanbrenner nehme ich Lot mit 40-55% Silberanteil. Das ist teuer, hat aber einen niedrigen Schmelzpunkt. 

Z.B. bei Fontargen und Felder findet man reichlich Informationen auf der jeweiligen HP. 

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    • Nur zur Anmerkung, man braucht bei den Ausführungen des @VbTuning"nicht" zwischen den Zeilen lesen, und wer meine kritische Art kennt, egal wem gegenüber, immer die Maßhaltigkeit der Bauteile, der Konstruktion usw. im Auge hat, sogar sehr oft den Hinweis auf das positive und natürlich auch die negative Seite "Ihrer" Bauteile vor Augen führt und beleuchtet.   Dabei braucht und darf man nie persönlich werden, und an diese Regel hat sich der TE vollstens gehalten, hierfür allen Respekt meinerseit's,   pr
    • würd mit diesem Satz auf einmal Sexuell l interessant für mich ..
    • Die oben von @VbTuningbeschriebene Kuwe liegt jetzt bei mir. Ich weiß jetzt schon, dies wird ein riesen Fass das ich hier aufmache, aber sei es drum.   Ich weiss auch das einige behaupten und denken, der pr kann nicht messen, aber weit gefehlt!   Eingangs- Rundlaufprüfung beidseitig knapp 1/100mm Schlag, aaaber, ne extreme Spreizung von 15-16/100mm gegenüber vom HZ.   Dann wie mir aufgetragen mit dem "Schonhammer", mein Schonhammer wiegt die Hälfte von dem meines Kunden, 250g! Ein schon kräftiger Schlag auf eine Wange, wie beim richten, schon war die Kuwe um etliche hunderstel mm verdreht, das war schon mal der erste Schock!   Bei einer "harten" Welle wie wir das benennen, musst dich mit dem 1000g Kupferhammer teils zu Tode schlagen! Dann nach Absprache des Kunden erst mal die Kuluwange ausgepresst, erst um's Axialspiel ganz zusammen um die scharfkantig geschliffenen HZ anfasen zu können um keine Riefen in der HZ- Bohrung zu ziehen.   "Meine Herren alles fachgerecht", die Makroaufnahmen belegen das es beim auspressen keine Kratzer oder Riefen gezogen hat!   Nach erstem Blick mit der Lupe kam Schock Nummer 2! Die HZ- Bohrung nicht mal fein, geschweige feinstgebohrt, vom schleifen hält ja dieser Wellenhersteller  überhaupt nicht's, ist ja zu teuer!   Dann ein paar super Makro Aufnahmen gemacht, um die "Gebirgslandschaft" zu dokumentieren. Nun ging ich ans messen, der Innen Ø der HZ- Bohrung wäre mit 0,115mm Untermaß ja nicht sooo schlecht, aber wenn der HZ nur auf einigen radialen Oberflächenlinien aufliegt, bzw. anliegt, kann keine vernünftige Presskraft entstehen. Warum gehen die Wangen immer in Richtung Spreizung, auch hier hab ich die Ursache gefunden. Auf die 12mm Wangenbreite inkl. 1mm Kragen, hängt die HZ- Bohrung gute 10-12mµ, d.h., der HZ sitzt nicht perfekt winklig, und dazu sagen wir in Bayern, das ist schon ein Bauernschuh!   Zu den Abplatzern auch an allgemeinen Stellen der Wangen, die Kuluwange hat an mehreren Stellen teils sehr grosse Abplatzer an dem Kragen wo das Pleuellager an nur mehr kleinster Fläche axial anläuft, die Bruchstellen der Abplatzer sind schon alt.   Das System mit den Kragen um eine längere Presslänge des HZ zu erreichen, wie es unser Meister Falc genial zeigt, sollte aber "bitte" auch dann 1:1 kopiert werden!! Falc lässt den Kragen 9/10mm überstehen, dann werden 1mm AS im Innen Ø auf den Kragen Ø angepasst und erreicht somit gesamt 1,8mm mehr Presslänge auf beide Wangen.   Der Vorteil, Falc hat die AS und mehr Presskraft! Bei dieser besagten Welle arbeitet der Hersteller mit 1mm Kragenlänge, "aber ohne AS"! Das Pleuellager liegt am Kragen an, das Pleuel an der Wange.   So ein System mit dem Kragen, dies vereinfachen zu wollen, keine teure NA der AS, man spart sich die AS usw. ist sehr riskant wenn das Pleuel nicht oben im Kolben geführt wird, vor allem braucht es dann unten "deutlich" mehr Axialspiel!   Fazit, das sündhaft teure Pleuel ist Schrott, von beiden Seiten ca. 4mm weit rein, blau angelaufen!   Das vorerst mal zu der Kuwe, nach Ostern kommt dann eine Messung der Oberflächenrauheit, da hab ich leider bei mir keine Möglichkeit,   pr
    • ich kann deinen ärger darüber nachvollziehen.  du schreibst es solle kein persönlicher angriff sein. wenn du das wirklich sachlich diskutieren willst, dann würde ich da an deiner stelle nochmal drüberlesen und das n bisschen einkürzen. vermutlich entziehst du mit dem kram zwischen den zeilen die sachliche grundlage und stehst damit der von dir gewünschten prävention im weg. nixfürungut
    • Bei mir musste ich nichts ändern. Die Schaltung funktioniert einwandfrei.
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