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Düsenkombi Vergaser


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Hallo,

 

habe nach langer Standzeit über den Winter etwas Probleme mit meinem Vergaser gehbat. Also gestern alles auseinandergebaut und gereinigt. Bin gerade im SIP Shop unterwegs mir neue Dichtungen etc zu bestellen. Ich habe leider gestern vergessen mir die Größe der Hauptdüse aufzuschreiben, evtl kann mir jemand weiterhelfen kenne mich leider noch zu wenig aus.

Es handelt sich um einen Dellorto Seregno SHB 16.10 Vergaser. Jokedüse hat die Größe 50. Nebendüse hat die Größe 45. Welche Größe müsste ich denn bei der Hauptdüse bestellen?

 

Danke und Gruß

 

 

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Bearbeitet von horsthimself
Düsengröße geändert
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Warum willst du denn neue Düsen haben? Reinigen und wieder rein damit.

Nebendüse 4,5 gibt's nicht. Im 16.10er wird vermutlich eine 38er ND sein. Welche Größe die HD bei dir hat bzw. was du brauchst, kann man dir nur in etwa sagen, wenn du dazu schreibst, um welchen Roller mit welchem Setup es sich handelt.

 

Im Übrigen heißt dat Ding Choke und nicht Joke. Kein Witz. ;-)

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Hallo,

 

das ist richtig Autokorrektur aufm eifon ist jetzt aus ;) weil der Vorbesiter wohl des öfteren abgerutscht ist beim rein bzw. rausschrauben. Wirklich gesund sieht die HD nicht mehr aus. Denke an den paar cent muss ja nicht gespart werden. Ok dann wird es eine 45 sein es ist nur noch schwer zu erkennen was drauf steht. Ich habe nullkommnull Ahnung und fuchse mich da gerade erst rein, von daher sry für die "dummen" Fragen. Ich würde dir auch gerne das Set up nennen doch kann es schlicht und einfach nicht da ich nicht weiß was verbaut ist. Habe die 50 L letztes Jahr gekauft und wegen Hausbau noch nicht viel dran machen können bzw. mich mit befassen können. Motor war noch garnich draussen deshalb weiß ich auch nicht was an Zylinder usw verbaut ist. Taste mich jetzt über den Vergaser mal langsam vor um Verständnis für die Materie zu bekommen. Also Roller wie angesprochen eine 50 L von 1967. Sie rennt ca 65-70 kmh.

 

 

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Dann zäumst du das Pferd aber von hinten auf.

Wenn du nicht weißt, was verbaut ist am und im Motor, kannst du nicht wissen, was in den Vergaser gehört.

Und eine 45er ND ist meines Erachtens viel zu groß im 16.10er Vergaser, egal, was da als Zylinder verbaut ist.

 

Also Motor absenken, Zylinder ziehen, gucken, was drauf steht, Bohrung des Zylinders messen. Vielleicht noch 1-2 Bilder machen und hier posten.

Erst dann kann man dir sagen, was ungefähr in den Vergaser gehört. Ungefähr deshalb, weil jeder Motor anders ist und man den Vergaser individuell abstimmen muss. Tut man das nicht, besteht die Gefahr, dass dir bei voller Fahrt der Zylinder klemmt, das Hinterrad steht und du dich auf dem Asphalt wiederfindest. Wenn's schlecht läuft, gerätst du in den Gegenverkehr und das war's dann.

Will dir keine Angst machen, aber es kann halt so laufen, wenn's blöd läuft.

 

Daher sollte man gewisse Sachen so machen, wie's sich gehört.

Bearbeitet von Spiderdust
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Ok verstanden soweit :) nachdem Sie nicht so rund lief nach dem Auswintern hiess es eigentlich auf Raten im Forum: Vergaser reinigen (ist nur noch bei gezogenem Choke gefahren). Daran habe ich mich auch gehalten, verschiedene Tutorials und Anleitungen haben da schon geholfen, in diesen wird auch immer wieder drauf hingewiesen die Düsen zu tauschen. Dies wollte ich jetzt auch machen, rein vom Verständnis her müsste ja alles passen wenn ich die Düsen dann 1:1 tausche. Bin die kleine jetzt 500km gefahren und Sie lief auch sehr gut. Habe auch einen Schraubertag bei der Rita in FFM hinter mich gebracht (Bilder unten), vorrangig ging es mir darum das jemand mit Ahnung sich den Hobel anschaut um mich auf Unstimmigkeiten aufmerksam zu machen bzw. mich auf Probleme hinweist bevor ich da noch mehr Kilometer draufschrubbe und mir evtl was kaputt fahre. Haben an dem Tag auch einiges behoben. Wollte jetzt als Ahnungsloser auch nicht anfangen den ganzen Motor auseianderzubauen (auch wenn ich neugierig bin was genau verbaut ist) und dazu kommt das mit Nachwuchs und Hauskauf schlicht die zeit fehlt. Also war mein Ansatz, Vergaser reinigen schauen obs besser ist, wenn nicht tiefer in die Materie.

 

Was schlägst Du denn als Hauptdüse vor? Die 38er?

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Bearbeitet von horsthimself
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du musst nicht den halben motor auseinander bauen.

es reicht wenn du den zylinderkopf abbaust. das sind vier schrauben. dann kannst du den durchmesser ermitteln und weißt bescheid. wenn die hutze ab ist kannst du dann irgendwo am zylinderfuß den hersteller sehen.

 

was hat denn rita zum vergaser gesagt?

 

 

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Hi,

 

ja werde wohl später mal nachschauen wenn es die Zeit hergibt, bis die Teile von SIP kommen dauert eh noch bis kommende Woche. Nichts groß haben telefoniert und ich habe Ihr das Problem geschildert, haben den Vergaser als erste Fehlerquelle ausgemacht und ich habe mich dann an den Ausbau gemacht. Generell meinte Sie dass der Roller etwas verbastelt ist aber ansonsten einen vernünftigen Eindruck macht. Muss die Tage auch nochmal hin wegen einer ABE. Speziell zum Vergaser hat Sie nichts gesagt.

 

Werde mich mal an den Zylinder machen und Fotos posten später

 

Danke bis hier hin erstmal

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    • Gesteckter BGM auf Px alt Motor mit Vape. Springt nur mit Sprit im Zylinder oder Bremsenreiniger im Ansaugtrakt an, läuft 10 Sekunden mit heftich Rauch, aus dem Rohr kommt Sprit und geht dann unwiederbringlich aus.   Zwei SI 20.20 probiert, Spritzufuhr am Banjo sprudelt, Zündung funktioniert (offenbar), Düsen gereinigt und getauscht. Immer das Gleiche.   Muss auch immer dreimal treten bis der Kick ordentlich antritt, das is aber wahrscheinlich normal bei 177 cc…   Jemand ne Idee, wie ich die zum Laufen krieg? 
    • Wenn Gleichrichterdioden aus der gleichen Produktcharge kommen, sind meistens auch die Unterschiede bei Reihenschaltungen technisch vertretbar. Es gibt ähnliche Gleichrichterschaltungen aus den frühen 70er Jahren, wo an jeder Diode ein 2MOhm Widerstand parallel geschaltet wurde. Chinesische Hersteller schalteten teilweise sogar 3 Gleichrichterdioden in Reihe und verzichteten auf hochohmige Ausgleichswiderstände.   https://www.motelek.net/andere/cdi/tj_zuendbox.png   Wesentlich gefährlicher sind mögliche Rückschlag-Spannungsspitzen im Mikrosekundenbereich (beispielsweise durch defekte Vorwiderstände im Zündkerzenstecker), dann stirbt naturgemäß die eingegossene Gleichrichterdiode im Zündschaltgerät.   https://www.motelek.net/andere/cdi/?file=motoplat2_def.png   Auch eine extern vorgeschaltete Diode als Notreparatur stirbt wieder, wenn im Zünkerzenstecker Vorfunkenstrecken auftreten. Mit einem zusätzlichen parallegeschalteten Varistor, wird die Gleichrichterdiode weitgehend unverwundbar!   https://www.motelek.net/motoplat/wartung/?file=schutzschaltung.jpg       
    • Kann ich nur zustimmen, bei mir sind es in den letzten 2-3 Jahren um die 200-300 gewesen, so ein Schaden ist noch unbekannt. Vor kurzem war ein Motor zur Revision da mit 10000km und FA Schaltarm, das sah auch noch gut aus.    Manchmal hat man mysteriöse Fälle die unerklärlich bleiben
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