Zum Inhalt springen

PX Lusso E-Start ohne Batterie fahren


Henning-Walter

Empfohlene Beiträge

Moin

 

An meiner lusso ist schon länger der Anlasser tot und ich brauche ihn auch nicht wirklich.

Weil ich mir für die linke Seitenhaube das Gepäckfach geholt habe, stört mich die Batterie jetzt.

Kann ich das Ding einfach rausschmeißen, oder brauch ich dann einen Glättungskondensator?

Wenn ja, klemm ich Letzteren einfach an die Batteriekabelage an, oder muss der an anderer Stelle installiert werden?

 

Schonmal Danke!

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ohne Batterie kann (muss aber nicht) dein Spannungsregler hops gehen, der ist so gebaut, dass er Nicht benötigte leistung in die Batterie dumpt, wenn da jetzt nichts ist, legt er das auf masse, wie bei batterilosen, ob er allerdings dafür ausgelegt ist, dies immer zu tun, weiss ich nicht... ich würd daher den ganze Elektrik-Schoose auf Batterielos umbauen...

 

Tip, bau den Starter aus, demontier den Batteriehalter, und montier deine Gepäckbox, und bau eine kleine sagen wir mal 4Ah-Batterie (tbc.) ins gepäckfach, inklusive USB-lader und andern 12V-Schnickschnack...

 

Ich hab da sogar optional einen 220V inverter vorgesehen, fürs Campen ;-)

 

Cheers

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin

 

Eine Gelbatterie (=tbc?) hatte ich auch schon im Auge, allerdings sind die ja auch gar nicht so klein. Wäre trotzdem eine Alternative

Den Glättungskondensator hab ich hier im Forum über die Suche gefunden. Leider stand in dem Topic nicht allzuviel zum Thema.

Ist das das Gleiche, wie ein Gleichrichter? Brauch ich dann trotzdem eine Schnarre und hab das Risiko, dass mir der Spannungsregler hops geht?

 

Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wo würde denn so ein Glättungselko hinkommen? Nein der Glättungselko ist nicht dasslebe wie der Hupengleichrichter... Ein Glättungskondensator käme nach dem Brückengleichrichter... Ich denke der Hupengleichrichter hat Brücke und Glättungseinrichtung schon alles integriert...

 

Wenn du natürlich eine kleine Batterie fährst, muss die nur reichen zum Hupen... und eben, etwas Energie zu speichern... Wenn du natürlich auf Batterielos umbaust, baruchst du den Hupenrichter oder eine Schnarre und wenn du das Richtig verdrahtest geht da der Regler nicht mehr hops, der dumpt dann Überspannung selbstbewusst auf Masse...

 

Ich würde also den Lusso-baum so lassen wie er ist, und eben eine kleinere Batterie verbauen... die 12Ah brauchst nicht mehr, da du ja den Estart über Bord wirfst... Der saugt nämlich recht massiv Strom beim starten... gukst du Kabelqwerschnitt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • He! So gehts nicht.   Erstmal runtersprechen und warten aufs Christkind. Dann muss der Gerät einer einbauen. Das Ergebnis schonmal vorab: (Achtung Spoiler) Der kann nichts. Als nächstes findet jemand soooultrakrass viel Leistung (das bin dann hoffentlich ich) dass ein wahnsinniger Hype um den Klumpen losgetreten wird um dann zum Schluss festzustellen dass der olle Polini sowieso schon alles besser konnte.      
    • Angekündigt wird er jedenfalls fleißig …     GS[xx]-R, das muss ja was werden. 
    • Nachdem ich meine eingelaufene Achse an meiner PX Lusso Gabel getauscht habe, hatte ich nach kurzer Zeit wieder Spiel festgestellt. Mit der Bügelmessschraube dann die Sitze überprüft und festgestellt, dass die kleiner sind als bei der alten abgenutzten originalen Achse. Die ganze Arbeit mit Aus- und Einpressen an der eingebauten Lenksäule also wiedermal wegen Ausschussware umsonst!   Weil ich hier noch drei Lenksäulen rumliegen habe und demnächst revidieren werde, habe ich mir mal alle Wellen kommen lassen die ich finden konnte und zudem zwei alte originale Wellen mit einer etwas besseren Bügelmessschraube aus der guten alten Zeit, als es noch keine Alibaba-Shice gab, vermessen.   Da die Schraube nur auf 1/100 auflöst, also 0.01, man aber dennoch zwischen den Strichen "abschätzen" kann, ist die 3. Nachkommastelle nur so genau, wie das Urteilsvermögen meiner leider schlechter werdenden Augen...Und da ich mit der Noniusableserei regelmässig Probleme habe, habe ich das ganze immer nochmal mit dem Digi-Messschieber (Mitutoyo ) plausibilisiert. Hier ein Beispiel: Ich lese da 20.015 ab:   Hier also die Ergebnisse v.l.n.r.: PIAGGIO 90er, PIAGGIO 90er, GR, BGM, CIF, FA: Irgenwo im Fundus hab ich noch eine weitere unbekannte gefunden, die lag aber auch daneben beim Ankerplattensitz.   Fazit: Die BGM ist die einzige Achse die die mutmasslichen Originalabmessungen der PIAGGIO Wellen (fast) einhält: - Presssitz Schwinge: 24.00 mm (BGM: 24.00) - Ankerplattensitz: 22.015mm (BGM: leicht konisch: 22.015-22.020) - Bremstrommelnadellagersitz (was ein Wort ): 20.020mm (BGM: 20.022)   Aber BGM wäre nicht BGM, wenn nicht irgendwas doch daneben läge: Die Distanz zwischen Sicherungsringnut und Anlagefläche Kugellager ist rund 0.8mm zu gross. Das bedeutet faktisch 0.8 mm Spurversatz nach links - damit kann ich leben, wenn das Vorderrad endlich kein spürbares Spiel mehr hat! PIAGGIO (und die meisten anderen): BGM:   Btw: Beim Einpressen der Welle sollte man nicht davon ausgehen, dass man diese bis Anschlag reinpresst und gut is: Jeder Hersteller macht die Teile unterschiedlich lang und keine ist so, dass sie auf Anschlag das passende Maß hat, damit die Ankerplatte nach Einsetzen des Sicherungsrings spielfrei sitzt. Das Sollmaß ist 35.7 mm, um dies zu erreichen, darf die BGM auf keinen Fall ganz reingepresst werden: Das Sollmaß setzt sich zusammen aus Lagersitz Ankerplatte (=33.20mm) plus die beiden Anlaufscheiben (0.5mm und 2.0mm)   Beim Zusammenbau der Schwinge stellt man dann auch fest, dass die beiden 16mm breiten Lager HK2216 die vom SC für die Bremsankerplatte angeboten werden (Artikel-Nr.: 3331069 ) gar nicht passen können, ausser man lässt den V-Ring weg (Vorschlag SC!) oder man hat die Achse zu weit reingepresst. Der V-Ring braucht, maximal komprimiert, wenigstens 2.4mm, besser 3.0mm Platz. Der Rest ist Mathematik (16+16+2.4 vs 33.2).   Ich hab jetzt ein breites HK2216 und HK2212 verbaut, so konnte der V-Ring verbaut werden und es bleibt noch etwas Platz für ein Fettreservoir:  
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information