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Kein Nadellagersitz Nebenwelle GS 150


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Hallo liebe GS Nebenwellen Spezialisten gsf_beerchug.gif

 

Ich musste heute beim Zerlegen meines VS2M leider schreckliches fest stellen ..... gsf_chops.gif

In der Öffnung in der Normalerweise die Nadeln  stecken sollten fehlten diese leider samt der Nadellagerschalen, stattdessen ist da eine Lagerbronze Büchse proffesionel eingearbeitet worden,  sieht so noch ganz gut  aus die Laufläche , auch alle anderen Lagerschalen im Block sind noch Ok möchte den Block eigentlich nur neu Lagern .

 

Hat so etwas schon mal jemand gesehen, sollte nicht Original sein oder ??   

Was sollte ich machen? Kann ich den so neu Lagern und fahren , wohl eher nicht oder ?

 

Danke für eure Tips

Bearbeitet von mairVS2
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Natürlich anbei das Foto , anscheinend hat schon mal jemand ohne Erfolg versucht das Ding raus zu holen, die Lauffläche ist jedoch noch ganz gut in Schuss.

ich hab auch schon daran gedacht die Büche soweit auf zu spindeln damit die Nadeln da wieder platz haben .... habt ihr da vieleicht das Maß der Original Schale zu Hand ?

 

 

 

post-51789-0-98266800-1395574802_thumb.j

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grundsätzlich ist der umbau bestimmt nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass piaggio in den 60ern die nadelgelagerte kulu gegen ein gleitlager getauscht hat. und das dreht ja auch mit kuwe drehzahl. bei den wf hat man auf der schaltrastenseiten das rillenkugellager auch gegen eine gleitbuchse getauscht.

allerdings sieht die buchse auch ziemlich vermackt aus. ich würde sie dann eher aus lagerbronze neu anfertigen. dann haste auch garantiert das richtige spiel..

gruss

andreas

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grundsätzlich ist der umbau bestimmt nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass piaggio in den 60ern die nadelgelagerte kulu gegen ein gleitlager getauscht hat. und das dreht ja auch mit kuwe drehzahl. bei den wf hat man auf der schaltrastenseiten das rillenkugellager auch gegen eine gleitbuchse getauscht.

allerdings sieht die buchse auch ziemlich vermackt aus. ich würde sie dann eher aus lagerbronze neu anfertigen. dann haste auch garantiert das richtige spiel..

gruss

andreas

 

die kupplungsbuchse bewegt sich allerdings relativ zur welle nicht - nur bei betätigter kupplung. bei der nebenwelle ja vollkomen anders.

bei den hauptwellen hast du bedingt durch die untersetzung der primär, eine deutlich geringere umfangsgeschwindigkeit im lager als bei der nebenwelle.

generell kann man sicher eine buchse verwenden, allerdings ist dann sicher zu stellen, das hier ausreichend schmierstoff zur verfügung steht, ggf. sogar eine schmierschnecke in der buchse vorhanden ist.

 

die herstellung eines passenden, neuen lagerringes für ein nadellager ist nicht so trivial wie man das jetzt zunächst vermutet, jedenfalls in brauchbarer qualität und nicht wie einige derzeitige zulieferer in "gedreht, rauh".

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Da hast du vollkommen recht, Alex.

Mir wäre auch lieber man könnte eine neuen Lagerring einsetzen. Ich habe bisher aber noch keinen Anbieter gefunden, der die Lagerringe für das Nebenwellen- Nadellager in der Gehäusehälfte anbietet. Oder kennst du da jemanden?

Bei diesem Fall hier ist ja zu vermuten, dass der Lagerring beschädigt ist. Sonst wäre wahrscheinlich niemand auf die Idee gekommen, da eine Buchse einzusetzen.

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Danke für eure schnelle Unterstützung und Begutachtung ,  in diesem Forum wird einem wirklich immer sehr schnell und Kompetent weitergeholfen , muss ich sehr lobend erwähnen.

 

Nun zur Büchse ,  ja da hast du recht Andreas is schon etwas vermackt  , wie erwähnt die Lauffläche aber noch annnehmbar und auch die kleine Büchse darunter auch noch gut in Schuß.

 

Zusammenfassend würde allso nichts gegen eine Gleitbüchse an dieser Stelle sprechen  ??

Oder sollte doch wieder ein Nadellagersitz angepasst werden .

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Danke für eure schnelle Unterstützung und Begutachtung ,  in diesem Forum wird einem wirklich immer sehr schnell und Kompetent weitergeholfen , muss ich sehr lobend erwähnen.

 

Nun zur Büchse ,  ja da hast du recht Andreas is schon etwas vermackt  , wie erwähnt die Lauffläche aber noch annnehmbar und auch die kleine Büchse darunter auch noch gut in Schuß.

 

Zusammenfassend würde allso nichts gegen eine Gleitbüchse an dieser Stelle sprechen  ??

Oder sollte doch wieder ein Nadellagersitz angepasst werden .

 

 

bitte versuch einmal folgende dimensionen möglichst eindeutig festzustellen:

 

Lagersitzdurchmesser im Gehäuse, also da wo der originale Stahlring sitzt.

 

Lagersitztiefe

 

Durchmesser der Lagerfläche der Nebenwelle.

 

vielleicht gibt es eine möglichkeit.

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So,   hat leider etwas gedauert bis ich wieder zum Block konnte.

 

Lagersitzdurchmesser :  25 mm lässt sich leider  schwer messen  müsste jedoch relativ genau gemessen sein  ( Innerer Dm quasi Büchse Aussen )

hier müsste der Originale Lagerring gesessen haben .

 

Lagersitzdurchmesser Block : 31,1 mm ( gemessen am Aluguss)

Lagersitztiefe :  14 mm

Durchmesser Nebenwelle : 18.95 mm

 

@ wheel spin  ..  Welche  Möglichkeiten würde es noch geben , anderes Lager etc ,  habe auch schon daran gedacht einfach mit dem Dremel eine kleine Schmierschnecke in die bestehende Büchse  rein zu machen und mal zu schaun wie sich das ganze dann im zusammengebautem Zustand verhält ..

Bearbeitet von mairVS2
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Hab da noch eine andere Frage bez. Kurbelwelle , was hab ich den da für eine(besser gesagt welchen Hersteller) verbaut ? Am Pleuel steht "GDB S /72150 " hoffe da war keine Mec Eur oder Tamini drinnen .

Vieleicht hat jemand so ein Pleuel schon mal gesehen.

Anbei noch ein Foto.

Danke schon mal vorab für gute Nachrichten.

Gesendet von meinem LG-E610 mit Tapatalk

post-51789-13959651219215_thumb.jpg

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So,   hat leider etwas gedauert bis ich wieder zum Block konnte.

 

Lagersitzdurchmesser :  25 mm lässt sich leider  schwer messen  müsste jedoch relativ genau gemessen sein  ( Innerer Dm quasi Büchse Aussen )

hier müsste der Originale Lagerring gesessen haben .

 

Lagersitzdurchmesser Block : 31,1 mm ( gemessen am Aluguss)

Lagersitztiefe :  14 mm

Durchmesser Nebenwelle : 18.95 mm

 

@ wheel spin  ..  Welche  Möglichkeiten würde es noch geben , anderes Lager etc ,  habe auch schon daran gedacht einfach mit dem Dremel eine kleine Schmierschnecke in die bestehende Büchse  rein zu machen und mal zu schaun wie sich das ganze dann im zusammengebautem Zustand verhält ..

 

"damals" war es nicht unüblich zur reparatur lager umschleifen zu lassen, in deinem fall könnte man das jetzt mal versuchen. ggf. ein passendes tonnenlager finden, und passend schleifen. mit einem schnellen blick in die SKF-Tabelle könnte man das mit einem NU202 versuchen - müsste man aber am lager selbst mal messen ob dort genug fleisch vorhanden ist. den innenring über hart-drehen auf das maß zu bekommen stellt sicher kein problem dar. beim hartdrehen sollte man auch eine rauhtiefe von um die 05 oder sogar kleiner schaffen, damit man eine dauerhaft haltbare sitzfläche herstellen kann. etwas blöder ist das schon beim aussenring, der sollte wirklich geschliffen werden -

 

die nummer mit der schmierschnecke und dremel - ich weiß nicht.

ein ölfilm hat eine höhere tragfähigkeit als eine wälzkörperlager, leider ist der ölfilm also solches dabei auch auf die konstante versorgung von schmiermittel angewiesen. - da liegt das problem. gerade der verschatelte aufbau an dieser lagerstelle ist sicher eben kein garant dafür, das hier mit öl nur so um sich geworfen wird.. könnte also mit einer buchse auf dauer eher eng werden... der daraus resultierende schaden kann dann auch gerne mal kapitaler natur sein  ..also im endeffekt hatte das ja mal 'nen grund warum da ein "teures' lager" eingebaut war und keine "günstige buchse".

 

wenn man da was machen will, dann benötigt man auf jeden fall die ringe und die welle im ausgebauten zustand. sonst kann man da nicht aussagefähig messen.

Bearbeitet von wheelspin
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Anbei das foto der Welle, möchte nur wissen ob es lohnt die noch mal auf schuss zu bringen oder nach ner besseren zb "mazzucheli" zu suchen aber da es wohl kein schrott Teil ist werd ich sie wohl überholen....

Ja wheelspin ...das wäre dann wohl die teuerste und aufwendigste Variante aber vor allem auch vernünftigste Variante, mit dem Aufreiben der bestehenden Buchse hab ich kein Problem die Möglichkeit dazu wenn ich mir etwas zum Aufspannen Bastle hab selber auch noch..ein Lager extra schleifen zu lassen und den Gehärteten Innenring auszudrehen, so weit möchte ich ehrlich gesagt nicht gehen.

Zu mal ich eh keine matching number bei den Gehäusehälften hab.

Was haltet ihr davon die Büchse aufzuspindeln und wieder Nadeln einzusetzen? vom Durchmesser der Büchse 25mm auf 31mm dürfte das gehen.

Wäre dann aber ne Messingbüchse die Originale Nadellagerungsbüchse wird wohl aus Stahl gewesen sein?

Gesendet von meinem LG-E610 mit Tapatalk

post-51789-13962031945637_thumb.jpg

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Ui die Naden haben 3mm im Durchmesser das wird Eng , da muss wohl doch ne neue Büchse oder ein lager rein. ,. .... sch...

Wie spannt ihr den Block auf nem Maschinentisch? Hat das von euch schon mal jemand gemacht?

Habe mir gedacht ich nehme ein Stück 200x 10 er Flacheisen und spanne den Block von unten mit den Befestigungslöchern der Hälfen an den Flachstahl. Durch ein großes Loch in diesem kann ich dann die Lagerstelle aufspindeln, hört sich zumindest theoretisch ganz gut an....

Gesendet von meinem LG-E610 mit Tapatalk

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Habe heute mal meine Kurbelwelle etwas aufpoliert die Gleitbüchse getauscht und die Welle vermessen , super wucht das Ding 5-6 Hundertstel kann man lassen würde ich sagen oder ?

Hat nun jemand eine Ahnung was es für eine Welle ist , wie am foto ersichtlich hat sie keine Anlaufscheiben .

 

Danke für eure Sachdienlichen Hinweise :cheers:

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