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Geschrieben

hallo!

Mein computer, athlon1000, 256mb sdram, ati xpert2000..... friert immer ein. vor allem, wenn ich ihn über nacht anlasse. das ganze seit ich nun endlich von 98se auf xp gewechselt bin. Mein Netzteil hat 300watt. ein freund hat gemeint, dass es das wäre, aber ich weiss nicht. darüberhinaus wurde mir empfohlen mal sisoft sandra draufzumachen, aber ich weiss nicht, was ich dort anschauen muss???

danke!

Geschrieben

Ich würde vor allem einmal die Lüfter kontrollieren. Und auch wenn die drehen, zusätzlich noch die CPU-Temperatur. Desweiteren bringt auch ein Speichertest (MemTest86) Klarheit. SiSoft hat zwar auch ein Speichertestmodul, aber das taugt nix.

Für alles Weitere mögen insbesondere hier gepostete Angaben zum Mainboard bzw. dem darauf verbauten Chipsatz helfen.

Geschrieben

1. ab ins bios,

5v spannung anschaun, 12v spannung anschaun

ergebnis hier posten

2. was sagen die temperaturen ?

hier posten

3.

was rennt da über nacht ?

4.

einfrieren :

entweder speicher, oder hitzeproblem

netzteil eher bei spontanen reboots

was für ein kühler ?

gehäuselüfter ?

Geschrieben

wenn es mit win98 lief ist es bestimmt ein software- und kein hardwarefehler... :-D

also entweder nach irgendwelchen patches oder updates suchen oder am besten "format c:" machen.. :-(

wenn du noch nicht so viele daten drauf hast ist das die stressfreieste variante meiner meinung nach!!!!

Geschrieben
wenn es mit win98 lief ist es bestimmt ein software- und kein hardwarefehler... :-D

also entweder nach irgendwelchen patches oder updates suchen oder am besten "format c:" machen..  :-(

wenn du noch nicht so viele daten drauf hast ist das die stressfreieste variante meiner meinung nach!!!!

Nö. Speicher-Management ebenso wie die ACPI-Steuerung sind höchst verschieden. Im übrigen soll es vorkommen, daß Hardware auch mal im laufenden Betrieb abraucht.

Geschrieben

hab schon nochmal formatiert.

das mainboard ist ein elitegroup k7vza100 rev.3

bios update habe ich hier schon rumliegen, aber mich noch nicht getraut. vielleicht kann mir jemand eine genaue anleitung geben.

über nacht läuft meist nur edonkey, aber es passiert auch sonst öfter, ohne dieses Prog.

danke schonmal. ich teste den rest :-D

Geschrieben

wo im bios kann ich denn die infos zur spannung und temp. ansehen?

ich habe einen bigtower und auf dem CPU einen guten titan lüfter, einen papst gehäuselüfter und halt das netzteil mit lüfter, wobei so vom gefühl her der netzteillüfter die wärmste luft abgibt. das netzteil ist nun 1/2 jahr alt. vielleicht sollte ich da mal was besseres kaufen das nächste mal :-D

Geschrieben

so ahbe mit einem programm namens speedfan mal temp. und lüfter gecheckt:

ergebnis:

fan01:3309

fan02:0

hd1:39°c

temp1:28°c

temp2:26°c

temp3:21°c

core: 1.82V

+3.3V: 3.36V

+5V: 5,00V

+12V: 12,11V

Geschrieben

Ich hatte das selbe Problem auf nem ähnlichen Board. N Kumpel von mir ebenfalls.

Versuch mal den RAM-Riegel in ne andre Bank zu stecken, oder ganz zu tauschen.

Bei mir lags daran, das der SIMM etwas temperatur empfindlich war. Lief wenn ich den FSB von 133 auf 100 Mhz truntergetaktet hab.

Geschrieben
über nacht läuft meist nur edonkey, aber es passiert auch sonst öfter, ohne dieses Prog.

danke schonmal. ich teste den rest :-D

Mit dem Programm ist meiner auch immer stehen geblieben, manchmal direkt nach dem Hochfahren. Hab auf eMule gewechselt und das Problem war weg.

Geschrieben
ja, eine vom router und auch die xp-firewall

Warum noch der XP-Paketfilter, wenn

a) schon ein externer läuft?

b) ein Filter auf dem zu schützenden Rechner nix bringt?

Und zum eigentlichen Problem - ich gehe davon aus, daß Du die neuesten VIA-Treiber ebenso wie das neueste BIOS installiert hast:

[1] memtest86 sollte einfach 12 bis 24 Stunden ohne Fehlermeldungen oder sonstigen Ärger durchlaufen. Hinreichende Dokumentation - insbesondere zu den Fehlermeldungen - findest Du unter: http://www.memtest86.com/

[2] Betreibst Du eine USB-Maus? Wenn ja, dann deaktiviere "USB_LEGACY_SUPPORT" im BIOS. Ab Windows2000 bzw. WindowsXP macht die ACPI/IRQ-Steuerung in Verbindung mit USB-Eingabegeräten "Probleme" bzw. ist schlicht kaputt.

[3] In Verbindung mit AGP-Graphikkarten ist insbesondere das AGP-Timing des KT133-Chipsatzes kritisch: deaktiviere FAST_WRITE. Eventuell kannst Du auch an der Signalstärke tunen, aber das geht auf eigene Gefahr. (Es *soll* Leute geben, die sich damit ihr Graphik-Board geschossen haben oder zumindest bis zum BIOS-CLR vor schwarzen Bildschirmen saßen.)

[4] Wenn der Rechner bislang (also 1,5 Jahre) lief, dann würde ich echt meinen, daß an der Hardware etwas nicht ganz sauber ist. Der Hinweis, die Speicherriegel umzustecken oder vielleicht - wenn Du mehrere hast - einfach mal nur jeweils einzeln zu testen, könnte das Problem durchaus eingrenzen.

[5] Wenn das Elitegroupboard einen VIA KT133 mit Lüfterkühlung hat, würde ich mal den Mini-Lüfter tauschen. Die Dinger sind (genau wie beim Asus A7V[133] auch) nur mit "Leitfolie" aufgesetzt. Das verrottet mit der Zeit und läßt den Chipsatz kritisch heiß werden. Ein ordentlicher Passivkühler und gute (Silber)Wärmeleitpaste sollten da - zumal akoustisch - Abhilfe schaffen.

[6] Analoges gilt für den CPU-Lüfter. Den würde ich aber nicht austauschen, sondern lediglich demontieren, wie oben empfohlen die Kontaktfläche reinigen, dünn Silberpaste drauf, und wiederaufsetzen.

[7] Alle Kabelsteckverbindungen mal abklopfen. Nicht, daß da etwas locker sitzt.

[8] Erst wenn das alles nichts hilft bzw. keine Defekte erkennen läßt, würde ich mal ein anderes Betriebssystem installieren.

Geschrieben

vielen dank erstmal, dass ihr euch so viel mühe gebt mit mir und meinem computer! :-(

zu b) ok. hatte die XP-Firewall schon ausgeschaltet, aber ein freund meinte ich solle sie besser drin lassen.

zu 1) das läuft, wenn ich mit diskette im Laufwerk hochboote oder wie?

zu 2) nein keine usb maus

zu 3) wo kann ich das fast write deaktivieren?

zu 4) er lief halt mit win 98SE so 2 1/2 Jahre. speicher wechseln mach ich nun.

zu 5+6) hat keinen lüfterkühler. Der CPU-Lüfter ist mit teurer silberwärmeleitpaste draufgepappt.1/2 jahr alt.

zu7) werd ich machen

zu8) och nicht schon wieder :-D

wenn ich es je auf ein treffen schaffe und ihr seid auch da habt ihr euch nun schon so einiges verdient. natürlich limo

Geschrieben

hab nun den speicher einen steckplatz weiter reingefummelt.

was ich noch vergessen hab: nein ich habe nicht das neueste bios drauf. ich habe mich nicht getraut :-D ann mir jemand eine gute anleitung dazu geben? die von elitegroup ist sehr dürftig.

Geschrieben
vielen dank erstmal, dass ihr euch so viel mühe gebt mit mir und meinem computer! :-(

zu b) ok. hatte die XP-Firewall schon ausgeschaltet, aber ein freund meinte ich solle sie besser drin lassen.

Bitte laß ihn das mal begründen. Bevorzugt technisch.

zu 1) das läuft, wenn ich mit diskette im Laufwerk hochboote oder wie?
Ja.
zu 2) nein keine usb maus

zu 3) wo kann ich das fast write deaktivieren?

Advanced Chipset Features - wenn nicht vohanden, dann prima.

zu 4) er lief halt mit win 98SE so 2 1/2 Jahre. speicher wechseln mach ich nun.

zu 5+6) hat keinen lüfterkühler. Der CPU-Lüfter ist mit teurer silberwärmeleitpaste draufgepappt.1/2 jahr alt.

zu7) werd ich machen

zu8) och  nicht schon wieder :-D

wenn ich es je auf ein treffen schaffe und ihr seid auch da habt ihr euch nun schon so einiges verdient. natürlich limo

Wird schon - Viel Glück!

Geschrieben

bei mir in der arbeit haben wir 8 rechner mit diesem board gehabt.

4 davon habe ich gegen neue boards getauscht, weil sie die seltsamsten fehler hatten.

bei 2 davon sind die elkos hochgegangen..................... stand auch erst was in der CT dazu.

bei win 2000 hat ein neues bios und die neuesten VIA 4 in 1 treiber wesentlich mehr stabilität gebracht.

auch soll hier helfen, die festplatte und das CD rom an das gleiche IDE kabel zu hängen, was normalerweise nicht so dolle ist. irgendein bug im VIA chip, was zu fehlern führt.

Geschrieben

ich pers. HASSE elitegroup boards, hab in meinem heimserver sowas drinnen, wollte mir lmsensors installieren, nur mein board hat keine unterstützung dafür.

nie wieder spare ich am falschen platz

hat das überhaupt nen via chipsatz ?

meins hat nen schwindligen SIS drinnen.

Geschrieben

Folgendes ist bei den Elitgroups echt dringend zu beachten - flashtool und image auf Bootdisk bereithalten:

1.) im BIOS "LoadSetupDefaults" laden.

2.) Speichern. Neustart.

3.) von Bootdisk booten.

4.) flashtool starten.

5.) bestehendes BIOS auf Diskette sichern.

6.) neues BIOS-Image einspielen (derweil beten, daß der Strom nicht ausfällt).

7.) Im Fehlerfall beim einspielen, wiederholen - ansonsten flashtool beenden.

8.) Reboot.

9.) im BIOS "LoadSetupDefaults" laden.

10.) Speichern. Neustart.

11.) BIOS-Einstellungen anpassen.

Fertig.

Geschrieben

noch mal kurz kleine fragen vom deppen :-( sicher ist sicher

1)bootdisk bekomme ich bei xp im arbeitsplatz auf a: recht maustaste oder? also ne ganz normale startdiskette?

2)flashtool???woher? auf bootdisk???

3)altes bios wie speichern?

4) neues bios vorher auf diskette unzippen, aber wie spiele ich das dann ein?

tut mir leid, aber wie gesagt bin ich nicht schlau geboren, aber lernfähig :-( und dankbar :-D

Geschrieben
noch mal kurz kleine fragen vom deppen :-( sicher ist sicher

1)bootdisk bekomme ich bei xp im arbeitsplatz auf a: recht maustaste oder? also ne ganz normale startdiskette?

Ja. Ganz normale Startdiskette. (Bevorzugt ohne Memory-Manager. Kein HighMem-Support.)

2)flashtool???woher? auf bootdisk???
Von Elitegroup, aus dem Internet -> http://www.ecs.com.tw/download/flash_award.htm (Link oben rechts)

Und: Ja, auf die Bootdiskette.

3)altes bios wie speichern?

Mit dem flashtool (nach Anleitung) -> http://www.ecs.com.tw/download/flash_award.htm

4) neues bios vorher auf diskette unzippen, aber wie spiele ich das dann ein?
Mit dem flashtool (nach Anleitung) -> http://www.ecs.com.tw/download/flash_award.htm
tut mir leid, aber wie gesagt bin ich nicht schlau geboren, aber lernfähig :-(   und dankbar :-D

Grundsätzlich kein Problem, denn jetzt weißt Du ja ...

bart.gif

Die magischen Stichwörter wären "Elitegroup award flash" gewesen. Gleich der erste Hit. :-(

Geschrieben (bearbeitet)

was mich noch nerven gekostet hat bei diesem board war die drehzahlüberwachung des CPU lüfters im bios.

das alte bios hatte es nicht und das neue bios schon.

leider hatte der computerhändler den lüfter am anschluss fürs gehäuse hängen und das scheiss ding fuhr nach dem biosupdate nimmer hoch............ :puke: .

dachte schon, ich brauch ein neuen biosbaustein und habe planlos in den pc gestarrt und gesehen, dass der cpu lüfter falsch angeschlossen war :grr: :grr: :grr: :grr: :grr: :grr:

@tintifax

merke: kaufe nie ein ECS oder PCchips mainboard :-D:-(:-(:-(:-(:-( .

bin zwar kein markenfeti und hatte auch mal probs mit dem asus A7V, aber hier spare ich nimmer.

Bearbeitet von gravedigger

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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