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Motorprobleme bei einer 50er Erstserie


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Hallo!

ich habe mit meiner 50er Vespa (Erstserie 1964) folgendes Problem:

Letzte Woche wollte ich nur eine Runde um den Block drehen. Als ich das Licht eingeschaltet habe, ging sie plötzlich aus! Nachdem ich etwas gewartet habe sprang sie wieder an (ohne das ich das Licht einschaltete). Nach ca. 1Km ging sie aber wieder aus.

Seitdem jedes Mal das gleiche Spiel: eine Strecke fahren, plötzlich geht sie aus. Nach ein paar mal antreten geht sie dann wieder an.

Außerdem habe ich das Gefühl, als ob die Hupe ebenfalls nur noch schwach funktioniert.

Was könnte das sein? Wer weiß Abhilfe oder kann mir bei der Fehlersuche helfen?

Gruß

Bearbeitet von Joe33
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...eigentlich ja. Vom Vorbesitzer wurde der Vergaser gereinigt und ein Spritfilter eingebaut.

 

Wo sollte man ansetzen, wenn man es auf der Zündungsseite vermutet  (Zündkerze schon gewechselt) ?

 

Gruß

Bearbeitet von Joe33
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Unterm Polrad vielleicht mal die Kontakte kontrollieren (sollten in etwa 0,4 mm abstand haben ) vielleicht ist auch der Kondensator hinüber, hast Du die Kabel mal auf Kabelbruch hin überprüft, ich hatte das Problem mal mit nem Massekabel das gebrochen war und je nach Vibration bzw. wenn ich an den Kabeln was gedreht hatte lief Sie wieder bis das Kabel sich wieder in seine ursprüngliche Postion verdreht hat und der Kontakt wieder unterbrochen war.
Dennoch wie sieht denn Dein Tank innen aus? Hört sich ein bisschen so an als würdest Du die Schwimmerkammer leerfahren, dann geht Sie aus, nach ein paar Minuten ist wieder Sprit nachgelaufen und dann läuft Sie wieder nen Kilometer bis die Kammer wieder leer ist.

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Hi,

meine 64er Erstserie macht die gleiche Zicken (abgesehen davon dass das Licht bei mir keine Rolle spielt)...Habe die Zündspule und den Kondensator gewechselt und trotzdem geht sie immer beim fahren aus (wenn sie warm ist) und springt nach 5-10 min nach 1000mal treten und 20mal anlaufen wieder an und dann nach 2km das gleiche Spiel... :censored:

Bearbeitet von Joey-13-
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Noch weitere 10 Antworten hier in deinem Topic und du bist Vollprofi :-D

 

Aber AUFPASSEN!!! Hier sind lauter Typen unterwegs die ihre Roller kaputtunen und eigentlich null Ahnung haben :thumbsdown:

 

 

                                                                                                                                                                                                                                          :-D Kleiner Spaß, die passen schon die Jungs ;-)

Bearbeitet von vespakill
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Hallo!

Kleines Update:

 

Folgende Reparaturen wurden durchgeführt:

-Tank entrostet (War innen rostig)

-Benzinhahn erneuert (war fast zugegammelt)

 

Danach bin ich heute eine größere Runde (ca.15KM) mit der Vespa gefahren. Nach ca. 3 Km ruckte sie und ging in voller Fahrt aus. Nachdem ich angehalten habe, versuchte ich sofort ihn erneut zu starten. Sie lief tadellos an und hat den Rest der Strecke problemlos absolviert. Was war jetzt das? Hat die Zündspule etwa eine Macke, wie schon ein paar Leute vermuten? Oder könnte es etwas anderes sein? Sprit hatte sie nämlich genug. 

 

Gruß

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  • 3 Wochen später...

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    • Der Malossi 210 hat eine besondere Kolbendachform und dadurch ein leicht negative Quetschspalte. Dies ist aber  bewusst so gewollt. Sie hilft die hochbeanspruchte Ringzone des Kolbens zu kühlen und sorgt so für noch mehr Standfestigkeit des Zylinders.
    • Wenn alle Stricke reißen halt zu MB Design machen lassen, hätte die Bude quasi auch verdient. Gut und der Rest ist ja dann fast schon überschaubar.  Geil ich bin gespannt!
    • Heute kamen wieder 1,2… neue Teile.    Mein Plan war eigentlich, sie in der Farbe wie mein Auto zu lackieren:   Und deshalb habe ich den Lampenring wie folgt machen lassen:     Ja, der ist 24 Karat vergoldet.    Aber irgendwie reden mir echt viele ein, dass ich die Vespa so verzinkt Silber lassen soll    Bin mittlerweile echt hin und hergerissen.   Aber die genaue Oberfläche habt ihr leider noch nicht gesehen, man erkennt ja leider wo ich geschweißt und geschliffen habe    Alles nicht einfach mit diesem Tuuhhning… 
    • Was du beschreibst hatte ich bei Erstmontage auch. Hatte den Eindruck das die einzellnen Komponenten sich noch setzen mußten. Nach ein paar tausend Kilometern hatte ich es nochmal zerlegt und da passte danach alles wieder gut zusammen.   Bei der Montage  bin ich anders vorgegangen. Die Drehung der Schwinge findet ausschließlich in der Lagerung im Schweingenrohrauge (also innen) statt. Die Außenlager sind halt da weil sie passen und günstiger sind als irgendwelche gedrehten und vergüteten Spezialteilen (kurzgefasste Aussage des Herstellers bei einem Telefonat). Eine Drehmoment Angabe kann meines Erachtens so nicht gegeben werden. Beim Festziehen wird das ganze "Lagerpaket" zusammengepresst. Die äußeren Lagerringe, die ja etwas Spiel haben können, werden mit den Distanz und Gummiescheiben an die Gabelrohraugenflanken gepresst beim Festziehen der beiden Druckteller. Das kann dann halt so fest sein das die Schwinge schwergängig wird.    Ich habs so gemacht: Der innere Teller (Bremstrommel/Scheibenseitig) mit Loctite "Endgültigfest" fest verschraubt und verklebt. Dann Lager bzw. Pressspiel auf der äußeren Seite einstellen so das die Schwinge Spielfrei aber nicht zu fest beweglich ist. Schraube natürlich vorher mittelfeste Schraubensicherung drauf. Von außen kann man jetzt gelegentlich kontrollieren ob die Schraube noch fest ist bzw. man sieht wenn sich da was löst.  Für die feste Verschraubung Bremsscheibenseitig habe ich mich entschieden da sich dort bei mir mal die Schraube gelöst hatte und es mir nur aufgefallen ist weil sie an der Bremsscheibe geschliffen hat. Bei Scheibenbremse kommt man an den Imbus eh nicht mehr ran im montiertem Zustand.   Hoffe das das Geschreibsel halbwegs verständlich ist.
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