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Geschrieben

Hallo zusammen, ich habe meinen Vergaser eingebaut, mein problem ist das die schutzhülle einfach nicht weiter auf den Gaser will, vielleicht habe ich ja einen einfachen Fehler gemacht aber weiter als auf dem Foto bekomme ich das Ding nicht drauf.

 

Habs schon in 'NUR mal schnell ne Smallframe Technik-Frage probiert, da habe ich zwar die 'Klempner-Lösung' als vorschlag bekommen aber es kann doch nicht sein dass das nicht Passt.

 

Die Teile sind alle von SIP vielleicht haben die mir auch Mist geliefert...

 

Vergaser: 19.19 mit 19er ASS und Passender Schutzhülle! Filzring ist drin, der dritte in 5 Tagen, habe den Ring schon Dünner geschnitten hat ein bisschen was gebracht aber wie auf dem Foto zu sehen, leider nicht genug.

 

Habe ich den Filzring evtl an der Falschen Stellte Verbaut?? -> Ich glaube der passt nur da wo er ist (In der Schutzhülle an den Anschlag, ASS durch den Filzring, Vergaser schiebt quasi den Ring in die Schutzhülle.

 

Danke schonmal für eure Hilfe

 

Dino

post-39279-0-29129600-1367177430_thumb.p
Geschrieben

hä war der post nicht schonmal oder bin ich heute wieder medial hyperaktiv

laut gemisch-schraube könnte es der gaser für ne pk mit o- statt filzring sein..mal abwarten was die meister sagen

Geschrieben

hatte das bild schon in 'nur mal schnell ne smallframe frag' drin . der vergaser ist neu von sip bestellt, und wurde mit filzring geliefert, ich bin auch der meinung dass innen keine kerbe für einen o-ring ist...

Geschrieben

Du hast den Filzring an der richtigen Stelle montiert.

Lass ihn probeweise mal weg: wenn sich der Gaser dann etwas weiter auf den Ansaugstutzen schieben lässt und der Spalt zwischen der Aluschutzkappe und dem Gaser weg ist, haben die Toleranzen der Nachbauteile zugeschlagen und individuelles Anpassen (Nacharbeit) ist angesagt.

 

Den geringsten Aufwand dürfte das Kürzen des Vergaserstutzens darstellen, denn ganz ohne die Dichtungswirkung des Filzrings (ein etwas schmälerer tut es bestimmt auch!) wirst du die Falschluftgefahr nicht beseitigen können.

 

Bevor du aber da Hand anlegst, würde ich die Teile noch mal nachmessen: Einstecktiefe des ASS im Vergaser, überstehende Länge des ASS aus der Schutzkappe und Tiefenmaß der Schutzkappe. Diese 3 Teile sollten nämlich schon auf +/- 0,5mm übereinstimmen. Den Rest gleicht dann der Filzring aus.

 

Siehe auch diese Handskizze aus meiner frühen Schrauberzeit

 

[ :cheers:  bobcat

post-5049-0-42068600-1367420369_thumb.jp

  • Like 1
Geschrieben

Klink mich hier mal ein, da ich bei mir ein Falschluftproblem vermute, welches in der Skizze vom bobcat recht gut beschrieben wird.

 

Da das eindrehen einer O-Ringnut alla PK XL wohl nicht in Frage kommt, was empfiehlst du als elastische Dichtung für die Stirnseite des Ansaugstutzens? Könnte man dort nicht auch einen passenden O-Ring dazwischenklemmen und eventuell  am Ansaugsstutzen eine 45° Phase anschleifen, damit es sich mit der axialen Länge wieder ausgeht? Ich hoffe man versteht was ich meine ansonsten kann ich gerne mal ne Skizze posten (ob die dann auch so schön wird, kann ich nicht versprechen).

Geschrieben (bearbeitet)

Da das eindrehen einer O-Ringnut alla PK XL wohl nicht in Frage kommt, was empfiehlst du als elastische Dichtung für die Stirnseite des Ansaugstutzens? Könnte man dort nicht auch einen passenden O-Ring dazwischenklemmen und eventuell  am Ansaugsstutzen eine 45° Phase anschleifen, damit es sich mit der axialen Länge wieder ausgeht? Ich hoffe man versteht was ich meine ansonsten kann ich gerne mal ne Skizze posten (ob die dann auch so schön wird, kann ich nicht versprechen).

 

 

Vom Grundgedanken her völlig richtig.

 

Nach meiner Erfahrung erwarten dich dabei aber 2 technische Probleme:

 

- einmal benzinresistentes Material (Gummi) zu finden, das aber höchstens 2mm dick sein darf, weil sonst die Anordnung von Gaser, ASS und Schutzkappe in Längsrichtung (Sichwort "Spaltbildung") nicht mehr stimmt und

 

-  zum anderen diese Dichtung (z.B. Gummi-O-Ring) bei reiner Klemmung ohne stabile Verklebung im Gaser bzw. auf der Stirnfläche des ASS von dem dort herrschenden Unterdruck schon nach kürzester Zeit wieder rausgesaugt und vom Motor verdaut wird.

 Und dann ist die Gas(un)dichtheit bzw. Falschluft erst recht wieder am feiern...

 

:blink:  bobcat

 

p.s.: den Gedanken einer negativen 45°-Fase am ASS (verhindert das Raussaugen!) finde ich aber sehr gut!

Bearbeitet von bobcat
Geschrieben

Klink mich hier mal ein, da ich bei mir ein Falschluftproblem vermute, welches in der Skizze vom bobcat recht gut beschrieben wird.

Da das eindrehen einer O-Ringnut alla PK XL wohl nicht in Frage kommt, was empfiehlst du als elastische Dichtung für die Stirnseite des Ansaugstutzens? Könnte man dort nicht auch einen passenden O-Ring dazwischenklemmen und eventuell am Ansaugsstutzen eine 45° Phase anschleifen, damit es sich mit der axialen Länge wieder ausgeht? Ich hoffe man versteht was ich meine ansonsten kann ich gerne mal ne Skizze posten (ob die dann auch so schön wird, kann ich nicht versprechen).

Die skizze würde mich interessieren.

Geschrieben

Hab mal die Idee von filippogalli in meine ursprüngliche Skizze zu Deiner Frage "reingeändert".

 

Alles klar dann?

 

:thumbsup: bobcat

Geschrieben

Moin zusammen ! Das gleiche Problem hab ich auch mit meiner PK 50 Xl Bj 89 bei meiner O Gasser ist auch ein Filzring drin. Jetzt hab ich gelesen das Mann denn Einfetten soll ? Gruß W

Geschrieben

Hallo

hab meinen Motor neu Aufgebaut, bei der montage des Vergasers 19/19 habe ich bewust den Filzring nicht gefettet (wollte wissen ob sich das bemerkbar macht) und dabei ist mir der Fehler unterlaufen das ich den Vergaser nicht fest auf dem Ansaugstutzen geschraubt habe (man konnte ihn noch drehen). Was für folgen hatte das?

Keine Motor war gut einzustellen keine Falschluft Motor hat perfekt Funktioniert.

Geschrieben

Hab mal die Idee von filippogalli in meine Skizze zu Deiner Frage "reingeändert".

Alles klar dann?

attachicon.gifSkizze Vergaser.jpg

 

:thumbsup: bobcat

 

Ja genau so hatte ich das gemeint! Danke das du das gleich gemacht hast!

 

- einmal benzinresistentes Material (Gummi) zu finden, das aber höchstens 2mm dick sein darf, weil sonst die Anordnung von Gaser, ASS und Schutzkappe in Längsrichtung (Sichwort "Spaltbildung") nicht mehr stimmt und

 

Hab dazu mal mit einem O-Ring Lieferanten telefoniert und er meint solche O Ringe gibt es. Müssten dann halt FKM O-Ringe verbaut werden.

 

LG. Philipp

Geschrieben

Ja ist Ja Top. Und wo bekommt man solche FKM O - Ringe Gruß W

Geschrieben

Hab mir das Ganze mal angschaut und bei meinem Polini Membranansaugstutzen ist da zu wenig Wandstärke um die 45° Phase vorzusehen. Keine Ahnung wies da beim originalen Ansaugstutzen ausschaut. Zusätzlich sieht man beim Polini eine weitere Schwachstelle:

post-46737-0-53907300-1367917104_thumb.j

Ob das der Filzring alles abdichten kann? Da bin ich mir nicht ganz sicher. Hab nun an der Ausenseite noch ein Messingblech untergelegt: 

post-46737-0-93375600-1367917203_thumb.j

Ist bei mir vorerst mal dicht.

 

 

 

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    • Halt was man braucht um das Drucken zu lassen..  
    • Das letzte Foto vom Lagersitz des Kurbelwellenlagers, zeugt von der Qualität der Restauration…
    • Hast Du schonmal eine Nebendüse von KMT ausprobiert? Bei mir war in dem Übergangsbereich Leerlauf > Nebendüse eine deutliche Verbesserung zu spüren. Was macht KMT anders? Die Geometrie ist anders. Der Einströmwinkel der Luft wurde im Vergleich zu den Dell Orto Düsen geändert. Dadurch hat man ein anderes Ansprechverhalten. Bei mir hat es funktioniert. Vielleicht klappt es bei Dir ja auch...   Hier ein von einem Anbieter: Der Venturi-Einlasswinkel des Kraftstoffs wurde von 120 Grad auf 65 Grad geändert, um ein besseres Strömungsmuster zu erzielen. Bei hohen Durchflussmengen schränkt das Venturi die Durchflussmenge aufgrund von Einschnürungen nicht ein, wie dies durch die 120-Grad-Originalstrahlen verursacht werden kann - turbulente / Wirbelströme, die sich bilden, wenn die Flüssigkeit - Luft / Kraftstoff gezwungen und auf den Durchmesser des Strahllochs reduziert wird - abrupte Änderung Richtung, insbesondere wenn sich der Durchmesser vom Venturi-Gegenbohrungsdurchmesser zum Strahllochdurchmesser stärker ändert. Die Strömung für den 65-Grad-Leerlaufstrahl ist laminarer und folgt einer gemessenen konsistenten Strömungskurve als Ergebnis einer flacheren Richtungsänderung auf der Einlassseite des Strahllochs / weniger Reibung. CTP / KMT bieten eine größere Auswahl an Größen. Nach dem Bohren der Kraftstoff- und Luftstrahllöcher werden Querlöcher neu gebohrt, um Grate zu entfernen, die durch das Durchbrechen des Bohrers in die Querlöcher verursacht wurden. Dies ermöglicht ein gleichmäßiges Strömungsmuster und eine sauberere, schärfere Kante an der Auslassseite der Strahllöcher, wo sie auf die Querlöcher treffen. Die Querlöcher werden von jeder Seite und in einer Linie mit einem Senker gebohrt, um alle Grate zu entfernen, die sich im Außendurchmesser gebildet haben, und nicht nur von einer Seite gebohrt, wie dies bei Original- und anderen Herstellern der Fall ist, und hinterlassen einen inkonsistenten Grat, der sich zufällig einschränken kann und beeinflussen den Fluss. Die Einlassbohrung von Luft, Kraftstoff und Venturi wird zuerst gebohrt und schließlich mit einer Reibahle geformt, um eine glattere Oberfläche zu erzielen. Reduzierte Reibung.
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