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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hmmm nicht viel bzw. habs vergessen. Hatte in Bkk mal unseren Tuktuk-Piloten gefragt. Motor stammt aus irgendeinem Kleinstwagen und fuhr meines Wissens sogar mit LPG.

Höchstgeschwindigkeit betitelte er auf max 95 kmH aber höchstens für 30 Minuten.

Hier in MS fuhr auch mal eins rum.

Wurden die nicht auch mal bei Ebay angeboten?

Wikipedia zu TUK TUK bzw. Autorikscha

Onlineautomarktplatz soll auf den ersten Blick 5k kosten

Aber ein Detail hab ich noch - DU bist dafür echt zu groß mein Kleiner :wacko::wacko:

Bearbeitet von Tobi - MS
Geschrieben (bearbeitet)

TUK TUK :wacko: geil, ich durfte sowas sogar mal fahren - hab in BKK einen so lange vollgelabert bis er mich für n Appel und n Ei mal um den Block heizen ließ....

Bekommt man sowas bei uns überhaupt zugelassen? Bea meint - ok in Münster offensichtlich :wacko: Aber bestimmt mit X Auflagen - und dann macht das wahrscheinlich auch nur noch halb so viel Spaß

Greetz

Bearbeitet von Mr.Green
Geschrieben

die fahren seit kurzem in BKK auch gasbetrieben herum, also 4takter von kleinwägen, richtig. tuktuks sind im übrigen viel zu teuer und umbequem, besser mit dem taxi : )

....Taxen machen aber keinen Krach und stinken nicht.........

Geschrieben

Hallo Rollerfahrer

Ich bin Fahrer eines originalen thailändischen Tuk-Tuk Txis in der Schweiz. Als solcher kann ich Euch Auskunft geben über tuk-Tuk's und die alten Zweitakter im Speziellen.

Wer konkrete Fragen hat, dem helfe ich gerne. Aber bitte präzise Fragen!

Nun aber querbeet einige Infos:

Die Tuk-Tuk's in Indien sind ursprünglich auf Ape Piaggio-Basis. Ob sie in Lizenz gefertigt werden oder unterdessen eine Indische Version sind, weiss ich dagegen nicht. Sie werden in den Fabriken des Herr Bajajo hergestellt und heissen deshalb auch so. Ich habe kürzlich einen Artikel über den Millionär Bajajo gelesen, weil er am Davoser Weltwirtschaftsforum war.

Mein Tuk-Tuk ist von der ersten thailändischen Tuk-Tuks-Generation von 1966. Es hat einen 356ccm 2-Zylinder zweitakt-Motor mit Wasserkühlung. Sie sind am verchromten 2-Taktöltank rechts vorne erkennbar. Spitze läuft meines ca. 85km/h, die Reisegeschwindigkeit ist etwa 70km/h. Die alten haben noch keine Vorderbremse.

Wer es genau wissen will kann auf meiner Homepage www.Thai-TukTuk.ch bei "Technische Daten" nachlesen. Die Motoren wurden in Thailand nachträglich zum Teil auf Gasbetreib umgerüstet.

Die nachfolgenden Modelle haben dann 550-er und 650-er 4-Taktmotoren von Daihatsu. Die ganz neuen Modelle haben verschiedene Kleinwagenmotoren. In Holland werden sie neu elektrisch angeboten und in Berlin und Zürich gefahren.

Die charakteristische und gefällige Front des thailändischen Tuk-Tuk kommt vom Daihatsu Midget. Das war ein Dreirad-Lieferwagen mit 250ccm Einzylindermotor von 1956.

Auf der ganzen Welt gibt und gab es schon immer Tuk-Tuk's. Das gemeinsame ist die billigere Herstellung gegenüber einem Auto und die Wendigkeit. Das war beim ersten Tuk-Tuk von Benz vor 125 Jahren schon so. Da war die Einzelradlenkung für Vierradfahrzeuge allerdings noch gar nicht erfunden!

Bilder von Tuk-Tuks findet Ihr in meinem Fotoalbum bei www.tuktuk.magix.net. Viel Vergnügen!

René the swiss Tuk-Driver

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vor dem Thailändischen Tempel in Gretzenbach

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Herbst 2011

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im Verkehrshaus Luzern vor der Museumsnacht: 70 Veteranenautos bilden ein lebendes Museum und verbinden die Luzerner Museen im Shuttlebetrieb. Besammlung ist im Hof. Absolut nachahmenswert!

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Mein Ersatzmotor

Ein Datenblatt aus dem Workshop Manual des Daihatsu-Motors:

S38-Section-01 15 Index Seite5.pdf

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    • Wieviele Kabel sollen denn da durch Laut Kabelbaum? Bei mir gingen drei durch. 
    • Ich denke, da wird ein großes Uhren Unternehmen dahinter stecken. Und so eine Firma kommt dann zu DKNY, GA, HB usw und fragt nach einer Kooperation.  So stelle ich mir das vor.  Meines Wissens hat zum Beispiel der Herr Hayek aus der Schweiz jahrelang hochwertige Uhrwerke für andere Hersteller produziert und sehr gut verkauft, bevor er sich entschied eine eigene Uhrenmarke zu gründen: swatch.  Und soweit ich mich weiter erinnere, liefert der swatch-Konzern immer noch Uhrwerke an andere Firmen.  Warum also nicht auch an eine „Montagefirma“ für Uhren, die in Kooperation dann die Leistung an Luxusfirmen verkauft.    Luxusmarken sind meinem Verständnis nach häufig „nur noch“ Marken und keine Hersteller mehr. Also müssen die sich auch alles zusammen kaufen.    Günstiger skaliert: Es gibt doch Seiten im Internet, auf denen man nachlesen kann, welche Marke für die gängigen Discounter produziert. Fiktives Beispiel: Ferrero Rocher produziert für Aldi die „Schokokugel Rundbraun“.   Und so ähnlich stelle ich mir das bei Ihrer Frage mit den Uhren auch vor: Uhrenmakler M210 bietet der Firma DKNY die Lieferung einer Uhr an, Uhrwerk von swatch, Design von Donna Diggler, schön blingbling, hergestellt in China oder Indien, nebenan bei Li oder Raschid, dessen Bruder die iPhones zusammenlötet. 
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