Zum Inhalt springen

Welches Metall für Halterung (biegbar)


iomega

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe von Metallverarbeitung überhaupt keine Ahnung, muss aber für ein Projekt eine Halterung bauen, die man an einer Motorradschwinge befestigen kann.

Wie so eine Schwinge ausschaut (vierkant, ca. 10cmx3cm) ist denke ich bekannt.

Nun, die Halterung muss kaum Gewicht tragen, so ca. 200 Gramm, ist aber Motorradüblichen Vibrationen ausgesetzt.

Ich dachte daran, ein Stück Stahl/Aluminium ca. 5cm Breit 20cm Lang (Dicke?), an zwei Stellen um 90° zu biegen. Dann könnte man dieses gebogene Metall umgekehrt auf die Schwinge setzen und auf der Unterseite Löcher einbohren und einen Aluminium/Stahl block einsetzen (sodass die Konstruktion nach unten Bündig abschließt).

Der Block bekommt dann entweder Gewinde oder wird durchgebohrt). In diesen (Den Block) werden dann 2 Gewinde(fahrbahnseite) geschnitten, woran eine Vorrichtung befestigt werden soll.

Ich habe zu Verfügung:

Gewindeschneider für Sacklöcher

Bohrmaschine

Flex

Schraubstock

Lötlampe (evtl. zum erhitzen beim biegen?)

Ich weiß nicht, ob man da jedes X- beliebige Stück Metall nehmen kann oder ob ich für meine Anforderung eine spezielle Legierung oder sonstiges brauche.

Im Baumarkt gibt es z.b. Aluminiumleisten. Ich habe aber keine Ahnung, ob soetwas bricht, wenn man es um 90° biegt und ob es da evtl. zu Rissen oder sonstigem kommt.

Für Tipps, welches Metall ich am besten nehme, wo ich es herbekomme und wie man es "Fachgerecht" biegt, währe ich sehr dankbar.

Gruß

iomega

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

nein, Drehen möchte ist es nicht. Nur Bohren.

Ich weiß halt nicht, ob man den Stahl für soetwas verwenden kann/sollte.

4mm scheinen mir auch schon recht dick, weil ich Halterungen gesehen habe, die "dünner" waren.

Ich schätze 2,5~3mm.

so ein Stück Stahl kostet nicht allzuviel.

Ausprobieren ginge allemale. Ich muss das Teil halt nur bestellen, weil es das im Baumarkt nicht so zu kaufen gibt. /zumindest bei Bauhaus ;) /

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

nein, Drehen möchte ist es nicht. Nur Bohren.

Ich weiß halt nicht, ob man den Stahl für soetwas verwenden kann/sollte.

4mm scheinen mir auch schon recht dick, weil ich Halterungen gesehen habe, die "dünner" waren.

Ich schätze 2,5~3mm.

so ein Stück Stahl kostet nicht allzuviel.

Ausprobieren ginge allemale. Ich muss das Teil halt nur bestellen, weil es das im Baumarkt nicht so zu kaufen gibt. /zumindest bei Bauhaus ;) /

1.4301 ist der absolute "Wald und Wiesen Edelstahl", gerade so das er nicht rostet. Kannst freilich eine Halterung daraus machen. Der Stahl ist halt ziemlich bockig und 4mm ziemlich stark, aber mit Schraubstock und Hammer geht das schon.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • Achso, hab ich falsch verstanden. Ich dachte die Fußdichtung sei auch mit Dirko bestrichen worden.   Bzgl. Zündkabel: hab ich das richtig verstanden, dass die Isolierung vom Zündkabel ( das zum Zündkerzenstecker führt) durchschlägt? Eigentlich soll die Isolierung genau das verhindern. Ist die rissig, angeschmolzen oder sowas? Wenn Du da eine gepfeffert bekommst, kann es ja auch sein, dass die im verbauten Zustand (Zündkerze an richtiger Position und Kabel angeschlossen) auch an falscher Stelle durchschlägt. Achte mal darauf, dass sich das betreffende Kabel nicht in der Nähe anderer Kabel oder Metallteile befindet. ggf. Lappen dazwischen o.ä.   Ich bringe gerne nochmal den Kulu-Siri ins Spiel. Im Vergleich zur Kompression spürt man den wahrscheinlich gar nicht, wenn er defekt ist. Man sagt ja, das Getriebeöl rieche dann nach Benzin, war bei mir aber auch nicht der Fall.     
    • Kommt drauf an, wo die die Beläge sitzen. Vorn oder Hinten? Hinten sind sie schnell eingeschliffen. Ein paar mal bremsen und die Sache ist erledigt. Vorne sieht das anders aus. Ich bin noch nicht dazu gekoimmen. Aber ich wollte schon immer mal eingeschliffene Beläge von hinten ausbauen und vorne einbauen, in der Hoffnung auf bessere Bremswirkung vorne mit diesen schon angepaßten Belägen. Hat das das schon mal jemand ausprobiert? Das Problem der schlechten Bremsleistung hat man ja bei der Vorderradbremse der alten PX. 
    • Ich habe die Risse (nach hinten und vorne vom Backenverschluss aus) letzte Woche bei einem Oldi Blech Fachmann schweißen lassen. Er hat WIG und MAG verwendet.   Hingefahren. Tank und Backenverschluss rechts raus, Motor dringelassen, abgedeckt mit Glasfasermatte, Batterie abgeklemmt.  Reingekommen ist innen wie in der Anleitung ein rundes Blech mit abgepasster Biegung. Die Löcher ins Chassis bohren hat gut geklappt, bis auf ganz hinten, da kam man am Zylinder nicht vorbei bzw. der Bohrer ist weggelaufen aufgrund des Winkels. Erst Risse geschweißt, dann Blech von außen verschweißt über die Löcher im Chassis. Am Schluß innen im Tankraum das Blech an den Stirnseiten gepunktet, wo man im oberen Bereich rangekommen ist.  Außen verschliffen. Fertig. 
    • Kann ich dich beruhigen, sind sie nicht. 
    • Trommel innen mit Kreide bestreichen, Beläge rein (markiert, auf/ablaufend) ohne Feder. Mit leicht gezogener Bremse die Bremstrommeln ein paarmal drehen.   Die Stellen an den Belägen abfeilen wo die Kreide haften bleibt. Und das so lange bis du siehst dass die Beläge vollflächig auf der Trommel greifen.   Geht schneller als man denkt und man hat die volle Belagfläche zum Bremsen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information