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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Habe mir über Ebay U.K. von Taffspeed ne 6-Scheibenkupplung geordert. Es sollten alle Teile dabei sein sind aber natürlich nicht., es fehlt mir die Distanzscheibe der Andruckplatte. Da der Kontakt mit Taffspeed beschissen läuft würd ich gerne das Ding hier drehen lassen nur welches Material soll ich verwenden?

Hier mal ein Foto von MB das man sieht welches Teil(das auf der Andruckplatte) ich meine:

http://www.lambrettaspares.com/popup.htm?/.../06/mrb0639.jpg

Man müßte die Kupplung doch auch mit dem gelagerten GP Motordeckel von Marco verwenden können oder?

Sollte man am Inneren Kupplungskorb die Nietstelle verschweißen wie auf dem Foto?

Bearbeitet von Superdeubel
Geschrieben
HI,

kannst du mal bitte Fotos posten von den Teilen die die bekommen hast...

mpq

Fahre heute Nachmittag in die Werkstatt dann kann ich Fotos machen entsprechen aber weitesgehend den Sachen auf dem Foto von MB. Bis auf die Andruckplatte die sieht aus als hätte sie ein Hufschmied des frühen Mittelalters gemacht da wollte ich die Innocenti verwenden die ich noch habe. Das ganze passt dann auch relativ Spielfrei zusammen.

Geschrieben
HI,

kannst du mal bitte Fotos posten von den Teilen die die bekommen hast...

mpq

post-15595-1232807465.jpg

Das sind die gelieferten Teile der Satz mit den Stehbolzen ist nicht auf dem Foto ist aber wohl auch egal.

post-15595-1232807670.jpg

Wie man hier sieht passt die mitgelieferte Andruckplatte Scheiße da sie an der einen Seite links an der anderen Seite rechts anliegt Fräsen bringt also nix sost wird das Spiel zu groß also in den Schrott!

post-15595-1232807588.jpg

Mit der Innocenti Andruckplatte passt alles Gut!

post-15595-1232807858.jpg

Sollte man die beiden Teile des Spiders verschweißen oder reichen die Nieten?

Da beide Andruckplatten die originale höhe haben brauche ich einen Spacer wie auf dem Foto oben von MB aus welchen Material sollte man diesen drehen lassen und kann man mit so einem Spacer dann den Kettendeckel der GP fahren?

Danke

Heiko

Geschrieben

Den Spacer für die Andruckplatte kann man aus jedem gängigen Automatenstahl(auf Schweißbarkeit achten) machen, besser ist das bei der GP auch nicht - und dann auf jeden Fall eine GP Deckel (mit Bronzedruckpilz) verwenden. Eine geschliffene Oberfläche wär' gut.

Dei Spinne mit der Nabe kannst du verschweißen, hab aber noch nie gesehen das sich das löst.

Zur Kickstarterwelle, ich kann das auf den Bildern schlecht erkennen, die das wie Üblich nur der Kolben der ins Zahnrad des 1. Ganges greift verlängert oder auch die Führung? (sieht ein Bisschen so aus) Wenn nur der Kolben verlängert musst du, falls noch nicht vorhanden auf Li/SX Kickstartermechanismus mit Rampe umrüsten.

Guck beim Spacer für den Deckel, nachdem du ihn soweit hast, dass er auf die Stehbolzen geht, mal genau ob da die Kickstarterwelle auch sauber vorbeigeht.

Geschrieben (bearbeitet)
Den Spacer für die Andruckplatte kann man aus jedem gängigen Automatenstahl(auf Schweißbarkeit achten) machen, besser ist das bei der GP auch nicht - und dann auf jeden Fall eine GP Deckel (mit Bronzedruckpilz) verwenden. Eine geschliffene Oberfläche wär' gut.

Dei Spinne mit der Nabe kannst du verschweißen, hab aber noch nie gesehen das sich das löst.

Zur Kickstarterwelle, ich kann das auf den Bildern schlecht erkennen, die das wie Üblich nur der Kolben der ins Zahnrad des 1. Ganges greift verlängert oder auch die Führung? (sieht ein Bisschen so aus) Wenn nur der Kolben verlängert musst du, falls noch nicht vorhanden auf Li/SX Kickstartermechanismus mit Rampe umrüsten.

Guck beim Spacer für den Deckel, nachdem du ihn soweit hast, dass er auf die Stehbolzen geht, mal genau ob da die Kickstarterwelle auch sauber vorbeigeht.

Ja bei der Kickstarterwelle ist die Führung verlängert(ein Stück Rohr o.ä angeschweißt). Find ich auch besser da man Standartteile verwenden kann der Kolben ist ja auch ein Verschleißteil, außerdem wirds wohl auch stabiler. Hinten haben sie Münzen untergelegt um den abstand wieder auszugleichen.

post-15595-1232810611_thumb.jpg

post-15595-1232810625.jpg

Also sag ich dem Dreher Automatenstahl (Schweißbar)? Dann weiß der Beschied? Mit geschliffener Oberfläche meinst Du die Fläche wo der Bronzedruckpilz draufgerift in glatt?

Kann mir jemand die Höhe der GP Andruckplatte nennen? Da muß ich dann wohl nur noch die 10mm des Spacers draufrechnen dann sollte es passen?

Danke

Heiko

Bearbeitet von Superdeubel
Geschrieben (bearbeitet)
Kann mir jemand die Höhe der GP Andruckplatte nennen? Da muß ich dann wohl nur noch die 10mm des Spacers draufrechnen dann sollte es passen?

Danke

Heiko

Höhe der GP-Andruckplatte ist LI ohne den Pin ( Edit sacht, sie hat auch schon von Leuten gehört, die den Pin einfach abgeflext haben, um sie mit GP-Deckel zu verwenden). Würde aber die gute der LI nehmen, die Du hast und den Dreher bitten die pssend zu bohren. Dann sitzt das noch besser und is einfacher zu zentrieren vorm verschweißen.

Bearbeitet von chris69
Geschrieben (bearbeitet)
ot.: Kostenpunk für die Kulu?

Waren knapp 400? inkl. Versand ohne Beläge also alles vom Foto und die Stehbolzen!

Die Andruckplatte kann man sich schenken wie Du siehst! Der Rest passt gut.

Achso die Bronzebuchse mußte ich noch abdrehen lassen damit sie passt!

Bearbeitet von Superdeubel
Geschrieben
Da beide Andruckplatten die originale höhe haben brauche ich einen Spacer wie auf dem Foto oben von MB aus welchen Material sollte man diesen drehen lassen und kann man mit so einem Spacer dann den Kettendeckel der GP fahren?

Habe bei meiner 6 Scheiben Kulu einfach nen Innensechskantschraubenkopf (umgedreht) auf die Li Platte geschweisst und anschliessend plangedreht/geschliffen. Funzt ohne Probleme, Schraube war allerdings was hochwertiges was ich rumliegen hatte, also nix Baumarkt... Habe überigens den gleichen Korb / Spinne in meinem Racer und bin total mit dem Zeug zufrieden.

Gruss Sven

Geschrieben
Habe bei meiner 6 Scheiben Kulu einfach nen Innensechskantschraubenkopf (umgedreht) auf die Li Platte geschweisst und anschliessend plangedreht/geschliffen. Funzt ohne Probleme, Schraube war allerdings was hochwertiges was ich rumliegen hatte, also nix Baumarkt... Habe überigens den gleichen Korb / Spinne in meinem Racer und bin total mit dem Zeug zufrieden.

Gruss Sven

Hast Du bei deinem Racer die Spinne verschweißt wie MB das tut (Link oben)?

Wievel PS hat dein Racer?

Geschrieben

Spinne habe ich nicht verschweisst, bin mir auch nicht sicher ob das unbedingt muss. Leistung bis jetzt noch nicht ermittelt, denke aber aus Erfahrung wirds sich in oberen / Ende 20er Regionen abspielen, wenns nicht sogar mehr ist. Motor ist MRB TS1 Stage2 nochmals stark überarbeitet, Wiseco Kolben, 60er Welle, CNC Zentralkopp, VForce, 35er TMX & nicht ganz optimaler Eigenbauauspuff. Leistung will ich allerdings mal in den nächsten Wochen messen, da ich ne Referenz für die nächste Ausbaustufe brauche.

Gruss Sven

Geschrieben

plug and play ist auch bei der 6er kulu nicht angesagt. hab da bei beiden von mir einiges adaptieren müssen.

hier meine lösung für ansteuerung der spinne mit LI-kettendeckel, hab ich mir von einem freund drehen lassen:

post-4543-1232884604_thumb.jpg

post-4543-1232884587_thumb.jpg

noch nicht ausprobiert da gerade erst gestern den motor fertiggestellt, aber mal schaun ob das hält. ansonsten halt marcos GP deckel mit lagerung.

Geschrieben

@max

Der Bronzeaufsatz ohne Verbindung halt ich für ganz schön wackelig bei der Länge da der Kupplungsarm ja auch nicht 100%ig grade draufdrückt, und da ja auch schon ein wenig Kraft draufliegt. Kann natürlich täuschen!

Ich wollte mir einen Nippel drehen lassen der genau auf den Stift der Andruckplatte passt und von die Platte unter dem Stift um 10mm erhöht. Dann dachte ich so vier Schweißpunkte außenrum zur Sicherheit. Dann den GP Motordeckel mit der gelagerten Kupplungswelle von Marco, da mein LI Deckel an der Kupplungswelle eh nen Riss hat.

Grüße

Heiko

Geschrieben

Moin,

hier mal nen Foto von meiner Kulu incl. der verlängerten Andruckfläche, habs ringsum verschweisst, nen paar ordentliche Punkte sollten aber auch reichen.

Gruss Sven

post-425-1232951771_thumb.jpg

Geschrieben

also ganz lose liegt das bronzeteil auch nicht drauf. ist auf den stift der li druckplatte draufgesteckt. also eigentlich nix anderes als das originale Li teil, halt nur dementsprechend grösser. mal schaun obs funzt, bzw. wie lange.

ansonsten gibts aber auch noch ein rundes drehteil mit loch in der mitte das man einfach auf die Li-platte drauflegt, dann funzt dass mit GP-deckel auch wieder. bilde mir ein daß auf der MB seite gesehen zu haben.

Geschrieben
also ganz lose liegt das bronzeteil auch nicht drauf. ist auf den stift der li druckplatte draufgesteckt. also eigentlich nix anderes als das originale Li teil, halt nur dementsprechend grösser. mal schaun obs funzt, bzw. wie lange.

ansonsten gibts aber auch noch ein rundes drehteil mit loch in der mitte das man einfach auf die Li-platte drauflegt, dann funzt dass mit GP-deckel auch wieder. bilde mir ein daß auf der MB seite gesehen zu haben.

@zwenzta sieht super aus habe beim durchschweißen nur immer die Angst das sich das Ding verzieht.

@max

Sollte es nicht halten vielleicht eins drehen was unten breiter wird und auf dem "Teller" komplett aufliegt oder diesen vielleicht sogar umschließt um die seitlich wirkenden Kräfte nicht nur auf den Stift wirken zu lassen.

Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.

@mpq

stimmt genau so sehen die aus man hätte sich schon denken können das die Sachen aus irgendsoeiner Ecke kommt. Aber wenns hält... Wie auf dem Link sieht den ich erst gepostet habe hat MB die Dinger früher verwand genau wie Taffspeed und Worbel. Möchte auch nicht wissen wo der Mist her kam mit dem uns der Rollershop in den 80igern unser Taschengeld oder Lehrlingsgeld abgenommen hat

Geschrieben

Eben - soo schlecht ist das Zeugs von Mr. T.P. Singh anscheinend nicht.

Immerhin bleliefert er u.a. AF-Rayspeed mit allerhand Kram, das dann richtig tOI!er von der Insel runter verkauft wird. :-D

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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