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Gleichrichter 6 Volt von Conrad


Empfohlene Beiträge

bei meiner VBB ist der alte Gleichrichter hinüber.

Hab mir nun einen Gleichrichter von Conrad besorgt, mit vier Anschlüssen 2mal ~ 1mal + 1mal -

Reicht es nun einmal Wechselstrom und einmal Plus zur Batterie anzuschließen. Minus zur Batterie ist ja wie gehabt Masse am Rahmen?

Oder muß ich alle vier Anschlüsse am Gleichrichter verwenden um die richtige Funktion zu gewährleisten?

Laut meiner Suche in dem Forum wurde dieses Teil des öfteren verwendet, aber ich habe keinen genauen Schaltplan gefunden. :-D

Vielen Dank schonmal...

Bearbeitet von seidls
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bei meiner VBB ist der alte Gleichrichter hinüber.

Hab mir nun einen Gleichrichter von Conrad besorgt, mit vier Anschlüssen 2mal ~ 1mal + 1mal -

Reicht es nun einmal Wechselstrom und einmal Plus zur Batterie anzuschließen. Minus zur Batterie ist ja wie gehabt Masse am Rahmen?

Oder muß ich alle vier Anschlüsse am Gleichrichter verwenden um die richtige Funktion zu gewährleisten?

Laut meiner Suche in dem Forum wurde dieses Teil des öfteren verwendet, aber ich habe keinen genauen Schaltplan gefunden. :-D

Vielen Dank schonmal...

hatte bei meiner VNB dasselbe Thema und habe den Gleichrichter folgendermaßen angeschlossen:

1. das Wechselstromzeichen (diese "Welle") ist einmal schwächer und einmal stärker aufgeprägt (schwer zu erklären ohne Bilder). Anschluss des Wechselstroms aus der LiMa an das "welligere" Symbol.

2. Plus geht über Sicherung (kannst die alte Gleichrichtergrundplatte benützen) zur Batterie und evtl. zu Verbraucher wie Bremslicht und Hupe

3. Minus Masse am Rahmen

4. wird nicht belegt

Funktioniert so bei mir. Viel Erfolg!

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Super, Vielen Dank für die Anleitung! :-D

Funktioniert Perfekt, jetzt habe ich nur noch Gleichstrom an der Batterie.

Aber eine Frage bleibt noch offen:

Ich habe dann gleich mal gemessen wieviel Ladestrom denn fliesst. Dabei habe ich bemerkt, wenn ich keine Beleuchtung an habe, wird die Batterie auch ordentlich geladen (je nach Drehzahl). Schalte ich nun Standlicht an, wird Strom von der Batterie gezogen aber auch gleichzeitig geladen, d.h. bei Standgas entlädt sich die Batterie, bei hoher Drehzahl wird sie etwas geladen.

Jetzt ist aber das Problem sobald ich die Hauptbeleuchtung einschalte (Hauptscheinwerfer etc.) wird von der Batterie weder Strom gezogen, was ja eigentlich nicht schlecht ist, noch geladen. Es fließt keinerlei Strom egal in welche Richtung, die Beleuchtung funktioniert aber einwandfrei.

Das Bedeutet will ich, daß während der Fahrt der Akku geladen wird, muß ich ohne Beleuchtung oder mit Standlicht fahren!

Das kann doch nicht sein oder?

Danke für eure Hilfe!!!

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Hallo,

wenn der Ladestrom nicht reicht könnte man das Polrad mal neu magnetisieren lassen.

Im übrigen reicht es bei der VBB eine einfache Diode zu verwenden, anstatt eines Brückengleichrichters.

Durch das nicht belegen des vierten Anschlusses wird dies ja eh deutlich, man benutzt ledigliche eine Diodenstrecke des Brückengleichrichters.

Den Masseanschluss könnte man also genauso gut weglassen.

Falls die originale Spule zur Stabilisierung/Glättung der Spannung nicht mehr vorhanden ist könnte man sich mit einem Kondensator behelfen.

Möglicherweise kann man so noch etwas rauskitzeln.

-Dave

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Wenn ich den Brückengleichrichter noch richtig in Erinnerung habe, ist dessen Vorteil gg. eines Einweggleichrichters (Diode solo) die Nutzung der neg. Halbwelle. Ersterer hat mehr Leistung als letzterer, deswegen empfehle ich den Anschluss des 2. Wechselstromanschlusses. Alles klar? :-D

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Wenn ich den Brückengleichrichter noch richtig in Erinnerung habe, ist dessen Vorteil gg. eines Einweggleichrichters (Diode solo) die Nutzung der neg. Halbwelle. Ersterer hat mehr Leistung als letzterer, deswegen empfehle ich den Anschluss des 2. Wechselstromanschlusses. Alles klar? :-D

Klingt alles sehr vernünftig und logisch. Womit würdest Du dann den zweiten Wechselstromanschluss verbinden? Von der LiMa kommt ja nur ein Kabel. Werden beide Anschlüsse von diesem einen Kabel gespeist?

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Wenn ich den Brückengleichrichter noch richtig in Erinnerung habe, ist dessen Vorteil gg. eines Einweggleichrichters (Diode solo) die Nutzung der neg. Halbwelle. Ersterer hat mehr Leistung als letzterer, deswegen empfehle ich den Anschluss des 2. Wechselstromanschlusses. Alles klar? :-D

Das mit der 2. Halbwelle stimmt theoretisch, dann brauchst du aber 2(massefreie) Kabel wo die Wechselspannung reinkommt, z.B. GS/3.

Bei allen Modellen mit einem Kabel (VBB, Sprint etc.), das zweite ist ja quasi Karosserie, bringt das dann nichts.

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Jetzt habe ich mal wie sähkö beschrieben hat, den Wechselstromanschluß des Gleichrichters gewechselt, aber der Ladestrom ändert sich kaum.

Ausserdem ändert es nichts an meinem Problem:

Die Batterie wird durchaus geladen, aber eben nur in der Schalterstellung "aus" und "Standlicht"

Im Betrieb "komplette Beleuchtung" schaltet der Gleichrichter komplett ab oder so.

Es fliesst 0,0 Strom egal in welche Richtung! (Laden-Entladen)

Ich messe nicht die Spannung an der Batterie, sondern den Ladestrom am Pluspol in Reihe geschalten.

Ist das jetzt normal?

Oder hat jemand Vergleichswerte, was bei welcher Lichtschalter-Stellung passieren sollte?

Danke und Gruß...

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Denkt dran, dass ihr Fahrzeuge bewegt, die 1. uralt sind (Magnetkraft der Polräder, alte Steckverbindungen und Kabelbäume) und 2. damals auch nicht kräftige Lichtmachinen hatten. Wer jetzt Wunder erwartet ? :-D:-D sollte vorher den Luftspalt zwischen Spulenkern und Polrad verringern (Wärmeausdehnung beachten). Das bringt noch am ehesten was, wenn überhaupt :-D

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Ähnliches Phänomen, habe auf 12V umgebaut m. Batterie und Spannungsregler. Beim fahren mit Licht hat die Batterie kein Saft mehr bekommen. Wurde alles dunkler. Batterie raus vollgeladen, immer das gleiche. Erst nachdem ich das Fahrlicht an die Wechselspannung angeklemmt habe funktioniert es. Die Bremse und Standlicht vo u. hi + Hupe gehen mit Gleich, das Fern und Abblendlicht + Blinker mit Wechsel. Kabelbaum selbst gestrickt.

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Stimmt:

02042811.gif

So sehen die Stromkreise aus, mein Fehler (so fährt man jahrelang falsch angeschlossen rum, geschadet hat's nicht :-D )

Du hast zwar Recht, aber erklären kannst Du es anscheinend auch nicht :-D

Naja, wie ich schon sagte, du überbrückst ja quasi eine Diodenstrecke und zwar die von D2, wenn du jeweils einen Pol der Eingangsspannung Ue und einen der Ausgangsspannung Ua verbindest. (In diesem Fall also die Unteren der Skizze)

Die einzige Diodenstrecke die genutzt wird ist D3.

Schaden tut das nicht, aber es nützt auch nichts. Außer, dass ein Brückengleichrichter mit Sicherheit teurer ist als eine einfache Diode....

Edit sagt: Es handelt sich auch nicht um eine Wechselspannung, sondern um eine pulsierende Gleichspannung. Eine Wechselspannung bekommt man wenn sich das Polrad immer hin und her dreht! Das kommt aber eher selten vor...

Bearbeitet von Dave the Brave
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Das mit der 2. Halbwelle stimmt theoretisch, dann brauchst du aber 2(massefreie) Kabel wo die Wechselspannung reinkommt, z.B. GS/3.

Bei allen Modellen mit einem Kabel (VBB, Sprint etc.), das zweite ist ja quasi Karosserie, bringt das dann nichts.

die masseverbindung an der spule bzw. grundplatte lösen, ein kabel anlöten und direkt auf die zweite welle des brückgleichrichters legen?

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Ich muss mich leider seidls anschließen. Hab gestern abend zufällig bemerkt, dass die Batterie auch bei mir nur dann ordentlich geladen wird, sobald die Hauptbeleuchtung aus ist. :-D Dann funktionierts aber sehr gut, auch mit dem neuen modernen Gleichrichter.

Meine naive Erklärung: war das eventuell nie anders vorgesehen? Schließlich war es doch früher nicht vorgeschrieben, auch am Tag mit Licht zu fahren... :-D

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Ich muss mich leider seidls anschließen. Hab gestern abend zufällig bemerkt, dass die Batterie auch bei mir nur dann ordentlich geladen wird, sobald die Hauptbeleuchtung aus ist. :-D Dann funktionierts aber sehr gut, auch mit dem neuen modernen Gleichrichter.

Meine naive Erklärung: war das eventuell nie anders vorgesehen? Schließlich war es doch früher nicht vorgeschrieben, auch am Tag mit Licht zu fahren... :-D

Meineswissens gab es nie ein Modell bei dem die Hauptbeleuchtung über Batterie versorgt wurde.

Der Lichtstromkreis ist eigentlich immer getrennt und sollte somit auf die Ladespannung der Batterie keinen Einfluss haben.

Batterie versorgt original meist Standlicht, Bremslicht, evtl. Hupe und Blinker.

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Man könnte ne Germanium-Diode statt der üblichen Siliziumdioden nehmen.

Siliziumdioden verursachen einen Spannungsabfall von 0,7 Volt, Germanium nur 0,3 Volt.

Früher wurden üblicherweise nämlich Germanium-Plattengleichrichter oder Dioden verwendet

weil Silizium teurer war. Heute verhält es sich umgekehrt, es ist sogar so daß es keine

Germanium-Brückengleichrichter mehr zu kaufen gibt, Dioden allerdings schon noch.

Wenn Du so eine einbaust hast Du 0,4 Volt mehr Spannung an der Batterie, das sollte

genügen daß sie auch mit eingeschaltetem Licht wieder geladen wird.

Achte bei der Diode darauf daß sie auch ein paar Ampere aushält, sonst knallt sie

bei leerer Batterie gleich durch. Falls Du so ne Diode nicht herbekommst könntest Du

alternativ natürlich auf die Ladespule noch einige Windungen Trafodraht draufwickeln,

so kannst auch noch etwas Leistung rauskitzeln.

LG,

Ölsau

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    • He! So gehts nicht.   Erstmal runtersprechen und warten aufs Christkind. Dann muss der Gerät einer einbauen. Das Ergebnis schonmal vorab: (Achtung Spoiler) Der kann nichts. Als nächstes findet jemand soooultrakrass viel Leistung (das bin dann hoffentlich ich) dass ein wahnsinniger Hype um den Klumpen losgetreten wird um dann zum Schluss festzustellen dass der olle Polini sowieso schon alles besser konnte.      
    • Angekündigt wird er jedenfalls fleißig …     GS[xx]-R, das muss ja was werden. 
    • Nachdem ich meine eingelaufene Achse an meiner PX Lusso Gabel getauscht habe, hatte ich nach kurzer Zeit wieder Spiel festgestellt. Mit der Bügelmessschraube dann die Sitze überprüft und festgestellt, dass die kleiner sind als bei der alten abgenutzten originalen Achse. Die ganze Arbeit mit Aus- und Einpressen an der eingebauten Lenksäule also wiedermal wegen Ausschussware umsonst!   Weil ich hier noch drei Lenksäulen rumliegen habe und demnächst revidieren werde, habe ich mir mal alle Wellen kommen lassen die ich finden konnte und zudem zwei alte originale Wellen mit einer etwas besseren Bügelmessschraube aus der guten alten Zeit, als es noch keine Alibaba-Shice gab, vermessen.   Da die Schraube nur auf 1/100 auflöst, also 0.01, man aber dennoch zwischen den Strichen "abschätzen" kann, ist die 3. Nachkommastelle nur so genau, wie das Urteilsvermögen meiner leider schlechter werdenden Augen...Und da ich mit der Noniusableserei regelmässig Probleme habe, habe ich das ganze immer nochmal mit dem Digi-Messschieber (Mitutoyo ) plausibilisiert. Hier ein Beispiel: Ich lese da 20.015 ab:   Hier also die Ergebnisse v.l.n.r.: PIAGGIO 90er, PIAGGIO 90er, GR, BGM, CIF, FA: Irgenwo im Fundus hab ich noch eine weitere unbekannte gefunden, die lag aber auch daneben beim Ankerplattensitz.   Fazit: Die BGM ist die einzige Achse die die mutmasslichen Originalabmessungen der PIAGGIO Wellen (fast) einhält: - Presssitz Schwinge: 24.00 mm (BGM: 24.00) - Ankerplattensitz: 22.015mm (BGM: leicht konisch: 22.015-22.020) - Bremstrommelnadellagersitz (was ein Wort ): 20.020mm (BGM: 20.022)   Aber BGM wäre nicht BGM, wenn nicht irgendwas doch daneben läge: Die Distanz zwischen Sicherungsringnut und Anlagefläche Kugellager ist rund 0.8mm zu gross. Das bedeutet faktisch 0.8 mm Spurversatz nach links - damit kann ich leben, wenn das Vorderrad endlich kein spürbares Spiel mehr hat! PIAGGIO (und die meisten anderen): BGM:   Btw: Beim Einpressen der Welle sollte man nicht davon ausgehen, dass man diese bis Anschlag reinpresst und gut is: Jeder Hersteller macht die Teile unterschiedlich lang und keine ist so, dass sie auf Anschlag das passende Maß hat, damit die Ankerplatte nach Einsetzen des Sicherungsrings spielfrei sitzt. Das Sollmaß ist 35.7 mm, um dies zu erreichen, darf die BGM auf keinen Fall ganz reingepresst werden: Das Sollmaß setzt sich zusammen aus Lagersitz Ankerplatte (=33.20mm) plus die beiden Anlaufscheiben (0.5mm und 2.0mm)   Beim Zusammenbau der Schwinge stellt man dann auch fest, dass die beiden 16mm breiten Lager HK2216 die vom SC für die Bremsankerplatte angeboten werden (Artikel-Nr.: 3331069 ) gar nicht passen können, ausser man lässt den V-Ring weg (Vorschlag SC!) oder man hat die Achse zu weit reingepresst. Der V-Ring braucht, maximal komprimiert, wenigstens 2.4mm, besser 3.0mm Platz. Der Rest ist Mathematik (16+16+2.4 vs 33.2).   Ich hab jetzt ein breites HK2216 und HK2212 verbaut, so konnte der V-Ring verbaut werden und es bleibt noch etwas Platz für ein Fettreservoir:  
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