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Mailorder ging in die Hose


Polinizei

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Hallo,

hab für fast 1000 EUR Teile bei einem größeren Shop in Bayern eingekauft, und als ich die Lieferung kontrolliert habe, ist mir aufgefallen, dass zwei Artikel im Gesamtwert von 220 EUR zwar berechnet, aber nicht geliefert wurden.

Daraufhin hab ich per Mail reklamiert und es gab erstmal keine Reaktion.

Heute hab ich angerufen und die Mail nochmal geschickt, und dann kam auch schon ne Mail zurück:

Hi Michael,

also, das Paket war eins mit über 12 KG Gesamtgewicht.

Das heist, dass die ... wohl im Paket waren.

Auch habe ich unseren Bestand geprüft- auch da war ... nicht zuviel da. Hast also erhalten...

Ich würde jetzt mal ausschließen, dass was bei der UPS-Lieferung verloren gegangen ist, und auf dem UPS-Label stand 3 kg. Die Sendung hat tatsäglich 7,4kg gewogen.

Komisch war auch, dass auf meine Kreditkarte 2 mal gebucht wurde. Zuerst wurde der Gesamtbetrag belastet, dann wurde ein doch nicht verfügbarer Artikel wieder gut geschrieben.

Für mich sieht das so aus, dass der Laden seine Mitarbeiter nicht im Griff hat!

Wie soll ich da jetzt vorgehen, wenn der Laden nicht einlenkt?

Gekauft habe ich im Online-Shop, bezahlt mit Visa-Karte.

Gruß

Michael

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Bist rechtschutzversichert? Da gibts i.d.R. ne kostenlose Anwalts-Hotline, da würde ich mich hinsichtlich Deiner Rechte und Chancen beraten lassen.

Bin normal nicht der, der direkt nach "Anwalt" schreit, aber wenns der Laden ist, den ich vermute, ist dem wohl nicht anders beizukommen. Und 220 EUR sind (zumindest für mich) auch kein zu vernachlässigender Betrag.

Viel Erfolg!

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Das ist ärgerlich! Denke die einzige Chance ist tatsächlich anhand vom auf dem Paketzettel aufgedruckten Gewicht versuchen zu beweisen daß die Teile nicht drin waren, wenns was nennenswert schweres war. Bei Vergaserdüsen wird das halt schwerer zu beweisen sein als bei nem Zylinder.. Sonst seh ich da wenig Chancen - man müßte wahrscheinlich in Anwesenheit des Briefträgers alles durchchecken, is ja bei Transportschäden genauso.

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Sonst seh ich da wenig Chancen - man müßte wahrscheinlich in Anwesenheit des Briefträgers alles durchchecken, is ja bei Transportschäden genauso.

Wird nicht zu realisieren sein, denke ich.

Wenn Du als UPS-Bote 100 Lieferungen am Tag hast und jeder Empfänger (muss ja nichmal um Rollerteile gehen) kontrolliert die Lieferung vorher, verdreifacht sich Deine Arbeitszeit schnell. Das wird kein Auslieferungsfahrer mitmachen...

Edit:

Um das nochmal mit dem Gewicht klarzukriegen, korrigiere mich wenn falsch:

Händler sagt über 12kg

Paketschein ist 3kg

Deine Waage sagt 7,4kg

Bearbeitet von Manuel136
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Wird nicht zu realisieren sein, denke ich.

Wenn Du als UPS-Bote 100 Lieferungen am Tag hast und jeder Empfänger (muss ja nichmal um Rollerteile gehen) kontrolliert die Lieferung vorher, verdreifacht sich Deine Arbeitszeit schnell. Das wird kein Auslieferungsfahrer mitmachen...

Eh klar, aber so Schmarrn steht halt meistens in den AGBs von den Händlern, die man bei ner Bestellung akzeptiert.

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Unternehmen die viel mit UPS verschicken, können Sonderkonditionen bekommen bei denen die Pakete nach anderen Gewichtsstufen berechnet werden. Hier wird dann nicht pro kg gestuft sondern bei 3kg, 5kg und 32kg. Und so manches Unternehmen spart da gerne indem es ein Paket mal "ablastet" :wasntme: (was bei dir ja der Fall gewesen sein könnte). Hin und wieder soll es aber vorkommen das UPS das dann doch bemerkt und das Paket nachwiegt. In dem Fall könnte das ja nachvollziehbar sein ... Also mal direkt bei UPS nachfragen und die Sendungsnummer angeben (1Zxxxxxxxxxxxxxxxx). Evtl haben die das tatsächliche Gewicht dokumentiert (und auch berechnet).

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Denke auch, der einzige Weg wird sein, das reale Gewicht der Sendung rauszufinden. Dadurch, daß der sogenannte "Gefahrenübergang" (Händler steht nicht mehr in der Verantwortung für die Lieferung) stattfindet, wenn der Händler das Paket in die Hände der Spedition übergibt, wirst Du kaum eine Möglichkeit haben, anders der Sache beizukommen.

Also entweder über das Gewicht nachweisen oder versuchen, einen Kulanzweg mit dem Händler auszumachen. Mittlerweile mache ich Pakete (zumindest teure) in Anwesenheit von Zeugen auf. Da ich mir Pakete häufig auf die Arbeit schicken lasse, habe ich dort auch unabhängige Zeugen...

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