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OhVBAler

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Alle Inhalte von OhVBAler

  1. Ich wäre auf jeden Fall bei einem Vespa 150 Zeichen mit dabei. Die Bilder sehen ja echt überzeugend aus. Oder kann hier jemand gut mit Photoshop umgehen?
  2. Also das kann ich bestätigen. Viele Schlitzrohre passen echt sehr schlecht. Habe bestimmt 2-3 Sätze im Keller liegen, die man nicht montieren kann. Und wenn es geht, unbedingt vor dem fertig lackierten Roller testen. Bei einem Roller habe ich das Schlitzrohr Mono -SPAQ- Vespa VNA, VBA Edelstahl Artikel-Nr.: 8900021 vom SC montiert. Hat bei mir gut gepasst und die Gewinde für die Madenschrauben waren OK. Hatte ich auch schon, dass hier nix gehalten hat. Wenn man durch Zufall Originale bekommt, gibt es natürlich nix besseres. Für meine T4 hatte ich bei ebay Kleinanzeigen mal ein Schlitzrohr für die Seite vom Spiegel als NOS Teil ergattern können. Glaube von ULMA war das. Mein/Meine Vorgänger hatten den Spiegel wohl öfter abgefahren, da war das Schlitzrohr bis zur Unkenntlichkeit verformt, und der Albert Spiegel hatte nicht mehr richtig gehalten. Und das ist echt erstaunlich, wie gut diese Teile passen. Wie eine zweite Haut zieht sich das Teil fast von selbst auf den Roller Den Tipp (ist bestimmt nix NEUES für dich) kann ich eh nur geben. Immer wenn es geht, auf der Lauer liegen, bei ebay Kleinanzeigen. Und nicht "nur" einen Alarm einstellen. Die wirklich guten Teile in Bezug auf VESPA Augsburg sind oft nur Minuten im Netz. Was ich da schon oft als NOS Teile gesehen habe. Unglaublich! Die Produktion wurde 1963 eingestellt, wie bitte kann es sein, dass es Leute gibt, die nach 58 Jahren noch fabrikneue Teile im Regal liegen haben!!??!! Habe schon einiges gesehen. Eine fast neue Denfeld Sitzbank, Blinker, Zierleisten, Hebel, Tachos, alles NEU aus altem Lagerbestand. Klar sind die Preise meist, sagen wir mal, angepasst. Ich selbst habe schon eben dieses ULMA Schlitzrohr, einen Brems/Kupplungshebel noch mit originalem DM-Preisschild als NOS schießen können. Glaube ja, dir geht es vielleicht eh nicht um 100% Originalität, aber bei Tacho und Sitzbank gibt es wenig gute Alternativen. Daher, immer "Vespa Augsburg" im Suchfeld stehen lassen und zu den unmöglichsten Zeiten aktualisieren Bei ebay gibt es einen Händler aus England, der ein Repro einer Denfeld anbietet: Aber der will auch richtig Kohle dafür, und der Bezug nur in Schwarz ist auch nicht so toll. Ich selbst hab schon eine Denfeld in Teilen selber gebaut. Besser ist aber, eine gute Gebrauchte zu finden. Beim Hauptständer habe ich den -BGM PRO Soft Stop System Artikel-Nr.: BGM4952 genommen. Hier überwiegt für mich die bessere Funktionalität, und der Ständer schlägt nicht ständig gegen das Bodenblech. Polini Box funktioniert nicht, jetzt habe ich die LTH Box, auch die BGM und SIP Boxen kann man montieren. Ich verschraube da immer noch ein zusätzliches Blech mit rein, um eine bessere Stabilität zu erhalten. Dein Projekt hat Ähnlichkeiten mit meinem "Dauerprojekt". Aus einer VBA habe ich über Jahre eine T4 gemacht, somit hatte ich mit ZERO deutschen Anbauteilen begonnen. Mit einigen guten Repro-Teilen und Glückstreffern bei gebrauchten Teilen kommt man schon ans Ziel. Kostet nur (viel) Geld und Zeit... Gerade gibt es hier im Forum eine Kleinserie des augsburger Vespa Zeichens. Erste Bilder finde ich sehr überzeugend. Bin schon auf der Warteliste
  3. Ah OK. Dann würde ich es einfach mal einbauen und "im Hof" ein paar Runden drehen und Vollbremsungen vorne durchführen.
  4. Humma Kavula Stimmt, der andere Kickstartergummi liegt schon in der Schublade. Der BGM Soft Stop Hauptständer kommt aber nicht mehr runter. Dafür habe ich ja die Sünde begangen, ZWEI weitere Löcher in den Rahmen zu bohren. In meinen Augen geht das originale Hauptständerlein gar nicht. Ein dünnes Röhrchen, gehalten von einer fragilen, einloch, aluguss Halterung. Selbige ist bei einem anderen Roller von mir schon mal während der Fahrt einfach abgefallen... Und ich habe schon vermeintlich originale Roller gesehen (spätere Baujahre), die wohl ab Werk bereits eine zweiloch Halterung hatten. Aber da in dem Roller ein getunter PX Motor eingepflanzt ist, gewinne ich eh nicht den Preis des originalsten Roller´s. (Sorry @Humma Kavula das ich hier deinen Beitrag für "Zwischengespräche" mißbrauche, hatte sich so ergeben)
  5. Hi linksgewinde, sieht ja hammergeil aus Und mit 6 Jahren bist doch noch immer gut in der Zeit, wenn man das Gesamtalter des Rollers beachtet ;) Meine T4 wurde Ende der 1970ziger Jahre abgemeldet (nicht von mir), und letzten Donnerstag die erste kleine Probefahrt im Hof gemacht. Kann nicht sagen, ob es bei Dir so gewollt war. Meine die Farbkombi der Sitzbank. Ich habe bis jetzt noch keinen Shop gefunden, wo es die originale Kombi (schwarz unten, beige oben) zu kaufen gibt. Hat da zufällig jemand diese Version schon mal gesehen? Ein Sattler könnte dies für (viel) Geld bestimmt auch. Von "der Stange" habe ich die Kombi noch nicht gefunden. Und @Humma Kavula, du meinst den Hebel für das Gepäckfach? Man kann jedes Teil der Gepäckfachklappe einzeln bestellen. Sogar das "deutsche" Schloss. Hier ist aber die kleine Abdeckung nicht 100% Original angebracht...zumindest bei der Version, die ich gekauft habe.
  6. Was mir gerade auffällt, irgendwie bin ich automatisch von 10 Zoll ausgegangen, deine Gabel ist ja 8 Zoll. Kann mich da dunkel erinnern, da hab ich hier mal was gelesen, wegen der Federlänge. Glaube da ging es darum, die Feder müsste bei 8 Zoll gekürzt werden. Somit nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil Nein, klar, man kann nur Äpfel mit Äpfeln vergleichen. Deine Gabel ist ja von dem Punkt, wo der Dämpfer eingehängt ist, schon gut 1,5 cm versetzt angebracht...
  7. Ich kann nur sagen, bei mir sieht es Optisch sowohl bei dem Dämpfer als auch bei der Feder genauso/bzw. sehr ähnlich aus.
  8. Ach ja, es ist eh so, sobald du auf dem Roller Platz genommen hat, wir der Abstand eh größer, weil die Gabel dann schon etwas eintaucht. Nur im unbelasteten Zustand sieht das so aus...
  9. Hi, ich fahre genau die Kombi. 60 psi Sip und 15% härtere Stoffi Feder. Der Dämpfer sieht bei mir genauso aus. Mein Motor hat ca. 15 PS, mein Gewicht ca. 65 KG...für meinen Geschmack fährt sich das TOP. Im Kombination mit den SIP Bremsbelägen ein tolles Fahrwerk. Beim Bremsen taucht die Gabel ja nach vorne, der Abstand vom Dämpfer wird dann größer, und beim zurückfedern dämpft das Federbein ja auch in die andere Richtung. Somit geht der Dämpfer NIE auf Block, zumindest bei mir nicht... Wie schon jemand geschrieben hat, würde ich das selber testen.
  10. Bin sehr gespannt, in welche Richtung die Restauration geht. Viel "Bling Bling", oder nahezu Original, oder 40 PS oder ganz anders... Substanz sieht bis jetzt doch ganz OK aus. Kann ja fast nur auf die üblichen Verdächtigen hinauslaufen, langer Motorbolzen fest (wenn kein PX Motor rein kommt), Probleme beim zerlegen der Schwinge, verbogener Lenkeranschlag, Fußbremse fest und gebrochene Lagerschale/n... abo getätigt
  11. Hitze bringt echt viel, war da immer etwas zu zaghaft. Wichtig ist nur, die ganze Gabel gleichmäßig zu erwärmen, und nicht nur an einem Punkt. Da kann man schon mehrere Minuten mit dem Bunsenbrenner gleichmäßig erwärmen, das hält die Schwinge schon aus. Halt dicke Handschuhe tragen, immer wieder Sprühöl und Hitze, und vorsichtig mit Dorn und Hammer wie oben beschrieben austreiben. Gabel dabei auf Kantholz abstützen, ggf fixieren.
  12. Dein Lenker ist aber nicht T4, sondern GS, wegen dem Zündschloss. Hat es meines Wissens nicht bei T4 gegeben. Falls du keine Blinker fährst, kannst ja das Schaltrohr mit Blinkerschalteraufnahme verkaufen. Die sind recht selten und eigentlich auch gesucht...dafür bekommt man sicher 6 oder mehr indische VDO Tachos
  13. Hi, zum Thema VDO Tacho habe ich auch schon alles durch. Mein erster Repro war ein "TEURER" ca. 90 €. Der war eigentlich ganz OK verarbeitet, nach ca. 700 km ist im Tacho was gebrochen, hinüber. Dann bei ebay ein Angebot gesehen, direkt aus Indien, da wurden die blauen VDO Repros für um die 20 € inklusive Versand angeboten (gerade kosten die zwischen 26-42€). Habe mir gleich 3 bestellt. Denke wie mein Vorredner, die Tacho´s kommen alle aus dem gleichen Werk, nur bei der Qualitätskontrolle sind die einen A die anderen B... Somit waren die 20 € Tacho´s auch für meinen Anspruch zu schlecht, um sie ohne Bearbeitung verbauen zu können. Hier ist z.B. das Blech vom Gehäuse ganz schief gepresst, Gewinde schlecht geschnitten. Also den Tacho zerlegt und mit der Feile bearbeitet. Ein Tacho hatte gleich zu Beginn nicht funktioniert, die Nadel hatte nur geschwankt, der andere hat bei niedriger Geschwindigkeit schon 10 km/h zuviel angezeigt. Also Nadel ab und die Vorspannung der Feder solange verändert, bis der Wert besser gepasst hat. Mit dem Tacho bin ich ca. 700 km gefahren, und der funktioniert auch weiterhin. Nur hatte ich irgendwann die Gelegenheit, eine total fertige T4 zu kaufen, die gut 40 Jahre im Garten stand,an einen Holzstapel gelehnt. Da waren keine Löcher im Bodenblech, da war einfach gar kein Blech mehr da... Dafür waren alle wichtigen Anbauteile vorhanden, auch ein originaler VDO Tacho mit ca. 5.000 km. Witzigerweise war der Tank nur leicht verrostet, und es war ein erhöhter Tank, mit etwas mehr Fassungsvermögen, den ich jetzt für meine T4 verwende. Aber zum eigentlichen Thema. Die Vespa hatte ich ja zum Komplettpreis gekauft, ohne zu wissen, ob der VDO Tacho funktioniert. Ausgebaut, gereinigt, etwas geölt, eingebaut, das Ding läuft!!! Und er ist bis ca. 80-100 km/h sehr genau. Fahre ich laut Tacho 50, sagt mein GPS auch 50. Mich hat das erstaunt, aus einer Vespa, die so lange im Freien gestanden ist, und der originale Tacho funktioniert so gut. Aber leider sind die originalen Tacho´s halt sehr, sehr teuer, meistens. Qualitativ kann man aber wohl nix besseres bekommen...
  14. Habe jetzt die erste, käuflich zu erwerbende Reproduktion in Europa gesehen. Aus England. Bei interesse einfach mal bei ebay " Remade Denfeld Style Vespa Douglas Kinga" eingeben. Preis ca. 171 € plus 14 € Versand plus Zoll (wohl 55 €). Sieht nach einem Import aus Asien aus. Aber immerhin könnte man eine kaufen, wenn man keine selber schnitzen will/kann oder zumindest sowas ähnliches wie eine Denfeld sein Eigen nennen möchte. Bild setze ich hier keines rein, wenn es interessiert, kann ja selber nachsehen...
  15. Tolles Projekt. Die Gabel sieht aber eher wie von einer GS 160 aus,oder? Wäre somit ja fast wertvoller als der ganze Roller ;) Zu der Farbgebung bei den augsburger Rollern. Viele alte Bilder sind leider schwarz-weiß, dennoch war wohl jeweils die Gabel und beide Bremstrommeln in Karosserie-Farbe lackiert, also wenn man sich dem Original annähern möchte...die Farbe der Felgen war wohl ein Lichtgrau, darüber gibt es ganze Seiten Diskussion ... Bin schon etwas weiter als Du :) Gestern noch die fehlenden Teile lackiert. Bei diesem Sommer muss man echt warten, um mal Temperaturen von 25 c zu haben, ohne Wind und Regenschauer... Die Griffe mit dem runden Vespa Logo, wie es die Augsburger hatten, habe ich bei "DER Rollerladen aus Pfaffenberg" gefunden, auch die schmalen Backengummi´s sind TOP...und bis auf den Lampenring kann man sich neue Scheinwerfer von Hella aus dem Traktorbereich zusammenstellen, zu wesentlich günstigeren Konditionen, wie im Vespa Laden...
  16. Hallo in die Runde! Schwieriges Thema, Sissy Bar in Kombination mit einer Denfeld Sitzbank. Nur um meine Ehre zu schützen. Optisch finde ich eine Vespa ohne alles, also weder mit Gepäckträger, Sturzbügel oder Sonstiges, einfach PUR am schönsten. Situation ist folgende: Tochter (9 Jahre) vorhanden, die würde gerne mal mitfahren, auf der Vespa. Bessere Hälfte ist davon generell nicht begeistert, weil gefährlich, stinkt, laut usw. Wenn zumindest das nach "hinten runterfallen" ausgeschlossen wäre, könnte ich sie vielleicht umstimmen...daher Projekt Sissy Bar. Auf die Idee dazu bin ich wegen folgendem Bild gekommen (ist glaube ich auch aus dem GSF): Bei dem rechten Scharnier ist der Bolzen verlängert und mit einem Gewinde versehen. Kann jetzt gut auch selber gedreht worden sein, da auch keine Spur von Rost anhaftet. Daher Frage in die Runde, gab es jemals einen originalen Haltegriff für eine Denfeld Sitzbank? Hier jetzt meine Interpretation einer Sissy Bar für die Denfeld Sitzbank: Der Haltezapfen muss noch an die Rückenlehne geschweißt werden, ist also noch nicht ganz fertig. Also wie gesagt, das wird nur montiert, wenn die Tochter mal mitfahren darf, sonst kommt das weg....!!!! Der Haltegriff ist von einer Super Gandolfi Sitzbank und ist von der Passung fast so, als ob er extra für die Denfeld angefertigt worden wäre Musste nur die Löcher etwas erweitern, sonst nix. Sogar das Denfeld Schildchen findet seinen Platz. Jetzt könnte man noch die schwarze Rückenlehne (von Cuppini) in den gleichen Farben wie die Sitzbank umnähen, dann würde es fast wie "Original" aussehen. Aber wie geschrieben, mich würde interessieren, ob es für Denfeld jemals ein Zubehör in Form von einem Haltegriff gegeben hat. Mit Bild wäre der Hammer... Allzeit gute Fahrt und verliert eure Beifahrer nicht
  17. Die Vespa ist und bleibt eine launische Diva. Hatte sie sich noch zum TÜV-Termin von ihrer besten Seite gezeigt, hatte sie kurz darauf begonnen, Zündkerzen zu futtern. Sprang schlecht an, bis gar kein Zündfunke mehr zu erkennen war. Da half nur eine neue Zündkerze. Dann hatte sie wieder gut funktioniert. Etwa 2 neue Zündkerzen später, an der Tankstelle abgestellt, wieder angeworfen, hält seitdem kein Standgas mehr, dreht von alleine hoch, Fehlzündungen, keine Beschleunigung, kurzum unfahrbar. Na toll, zumindest nicht weit weg von daheim (2 km). Da die Kiste kein Standgas mehr gehalten hat, war ich etwas proletisch an der Ampel unterwegs, böse Blicke von Autofahrern und Fußgängern inklusive. Gelegentliches Hochdrehen des Motors konnte mit einem höheren Gang abgewürgt werden. Der Motor zieht also irgendwo Falschluft. Da sich vor einiger Zeit eine Schraube des Membranblocks gelöst hatte, war zumindest die Hoffnung, es ist nur ein kleines, schnell zu behebendes Problemchen. Und da ich wegen einem neuen Projekt bis auf den Zylinder den baugleichen Motor im Keller liegen habe, konnte ich großzügig die alten Vergaser-Komponenten durch taufrische Teile ersetzen. Also kompletten Membranblock samt Vergaserwanne und neuem Vergaser getauscht und neu abgedichtet. Angeworfen….gleiches Spiel wie vorher. OK, hier in der engen Garage komme ich nicht weiter. Die große Hobbygarage liegt aber gut 4 km entfernt. Also Nebenstraßen gesucht, und wieder mit vollproletischem Stil die Vespa dorthin gequält. Zündung, schließe ich erstmal aus. Wegen des unfreiwilligen Hochdrehens des Motor´s. Ist Falschluft. Vergaser eigentlich auch, da alle Komponenten NEU und ordentlich verbaut sind. Motor ist echt überall total vespa-untypisch 100% trocken (bis auf den Kupplungsdeckel) Kann ja fast nur der oder die bösen, bösen Simmerringe sein. Getriebeöl abgelassen (obwohl der Motor NICHT auffällig stark gequalmt hat, nur halt dieses Hochdrehen). Gerochen. Ich erkenne da nix. Sehe auch keinen Regenbogen. Testhalber ein, zwei Tropfen Benzin in die Schale mit dem Getriebeöl gegeben….Mist, sieht aus wie vorher, ich kann also den bösen Simmerring auf der Kupplungsseite nicht völlig ausschließen. Und ja, es ist keine tolle Methode, den Lima-Simmerring wie auf dem Bild zu tauschen, man kann hier echt viel beschädigen. Mache ich auch nur ungern. Dachte nur, eigentlich ist noch Sommer, und eigentlich möchte ich FAHREN und nicht SCHRAUBEN. Dafür is im Winter Zeit. Also Simmerring raus, Neuen rein. Angetreten, und die Kiste läuft…genauso beschissen wie vorher! Was bleibt da noch. Soll ich etwa den restlichen Sommer mit der PX fahren (nix gegen PX, die is geil). Verdammt, und wieso nach 2.000 KM? Also mal wieder, wie bisher jedes Jahr einmal, den Motor raus. Motor unten, Dammy drin. Somit bleibt die Vespa „mobil“. Ich lasse die ungern länger auf der Hebebühne. Denke immer, ist bestimmt für den Rahmen auf Dauer nicht so toll, aber vielleicht ist es auch Schnuppe. Also Motor auf den OP-Tisch, mal sehen, ob wir was sehen. Warum sehen die Nasen der Kupplungsscheiben nach 2.000 km schon so aus? OK, waren die originalen Cosa Scheiben. Mögen die keine 15 PS? Also diesmal BGM Superstrong Racing Red verbaut, bin gespannt. Kurbelwelle vorsichtig ausgedrückt. Da grinst er mich an. Der schmutzige, blaue Corteco. Liegt nicht 100% bündig zur Gehäusehälfte in seinem Sitz. Nur, könnte dies nicht auch beim ausdrücken der Kurbelwelle geschehen sein? Neuen Wellendichtring eingeölt und auf die Dichtfläche der Kurbelwelle gestülpt. Geht streng drauf. Alten gleicher Versuch, geht etwas leichter. Aber der hat ja auch schon gearbeitet. Bei meinem Kumpel sah der Wellendichtring wenigstens so aus: Da hat locker ein Daumen durch die beschädigte Stelle gepasst. Da kann man wenigstens sagen, aha, Fehler lokalisiert. Aber bei meinem Corteco… Was mache ich jetzt. Das LML Gehäuse hat diese kleine Rille in der Lauffläche des wellendichtring Sitzes. Somit ist eigentlich der Welli aus Gummi dafür gedacht. Aber baue ich da jetzt den gleichen Mist wieder ein, der mir vielleicht wieder nach kurzer Zeit um die Ohren fliegt? Nee, nee, lass mal. Und auch wenn es fast so aussieht, ich bekomme keine Provision von BGM, nur machen die Teile oft das, was sie sollen. Daher habe ich mir gedacht, gib den Wellendichtringen von BGM (E10 beständig) mal eine Chance. Und auf der Kulu-Seite, bitte ohne Gummi! Dafür mit Loctite 648 Fügen Welle-Nabe. Hier beim passivem erwärmen des inneren Lagerringes, um die Kurbelwelle schonender einziehen zu können. Da der Motor auf Kur ist, wird noch ein letzter Test unternommen, den LML-Membran-Motor doch noch etwas leiser zu machen (Seitenbacke ist schon gedämmt) Also den Bereich der Luftansaugung unter dem Tank noch mit benzinresistentem Material gedämmt. Dann habe ich es doch noch gewagt, den alten Alu-Beinschild-Kantenschutz zu entfernen. Da mein Beinschild schon mindestens einen Unfall gesehen hat, war die Passung noch nie wirklich gut. Letztlich habe ich mich für ein Monoschlitzrohr aus Edelstahl entschieden, da mir dies von der Verarbeitung am hochwertigsten aussah. Motor also wieder eingebaut, angetreten, und die Kiste läuft… nur viel, viel zu FETT. Mein Vergaser ist ja ein 24.24G von der T5, mit etwas kürzerem Ansaugweg, größerem Luftfilter mit angedeutetem Verturi. Vorher hatte ich die Luftdüse 140, Mischrohr BE3 und HD 140, Nebendüse 100-50 und Schieber ohne Cut, also insgesamt mega, mega FETT bei 177ccm. Aber was soll ich sagen, der Roller lief gut, hat halt gut 6 Liter gebraucht. Mit der alten Bedüsung bin ich jetzt nicht mal mehr vom Hof gekommen. Was wohl ein eindeutiger Hinweis ist, dass der Motor vorher schon immer ordentlich Falschluft gezogen hatte. Jetzt bin ich zwar noch in der Abstimmungsphase, liege aber schon bei Luftdüse 150, Mischrohr BE4 und HD 132 und Nebendüse 120-50, wobei der Roller gerade im unteren Drehzahlbereich noch viel zu FETT ist. Und Gasschieber mit kleinem Cut. Jetzt überlege ich, entweder noch bei der Nebendüse auf 140-45 zu gehen, oder erstmal einen mageren Gasschieber (mit vollem Cut) zu testen. Bisher etwa 300 km mit dem neu abgedichteten Motor gefahren. Alles trocken, nur, nur der Kupplungshebel hat immer einen Tropfen hängen. Langsam verstehe ich das nicht mehr. Neuer Deckel, alle O-Ringe NEU, nur der Hebel selber ist noch „ALT“. Heute hat noch der Tacho seinen Dienst quittiert. Ist aber nur die Tachowelle, die hält oben am VDO Tacho einfach nicht richtig, und rutscht raus. Die Nachbauwellen sind einfach zu dünn, die Hülle müsste dicker sein. Da muss ich mir was einfallen lassen. Aber sonst wäre es ja langweilig, wenn immer alles geht, stimmt´s?
  18. Die Seite nennt sich "www.treckergarage.de". Hella Reflektor hat die Artikel Nr. 260-0206001. Die passende Streuscheibe ( 27,50 €) gibt es auch, "260-2060011". Fassung "260-0500001" ABER...Der Reflektor ist nicht zu 100% so, wie es Original bei Scharlach oder Hella war (Original etwas steiler, bauchiger). Die originale Scharlach Streuscheibe passt plug & play, auch die alte Fassung, die neue Hella Streuscheibe (aus dem Shop) und der originale Scharlach Lampenring geht auch. Nur original Hella Streuscheibe und Lampenring passt ohne Bearbeitung nicht. Da müsste man den Reflektor vorsichtig abkleben und einen kleinen Steg ringsrum abflexen/drehmeln. Geht auch, man muss nur sehr vorsichtig sein, um den Reflektor nicht zu verschmutzen/beschädigen. Auch wurde Original bei Hella die Streuscheibe und der Reflektor verklebt, zumindest bei meiner Vespa. Hier gibt es eine passende Dichtung in "weiß" (209-3639001), kenne die aus anderen Shops nur in schwarz. Die hellere Dichtung gefällt mir besser, da die schwarze sich im Reflektor spiegelt und diesen abdunkelt. Mit der Kombi neuer Reflektor, alt Scharlach Scheibe, alt Fassung, weiße Gummidichtung und Lampenring war ich gestern ja erst beim Tüv und der Lichtkegel wurde überprüft, ohne Beanstandung. Eine Nachtfahrt habe ich aber noch nicht gemacht. Und die H4 auf Bilux Fassung ist ach verbaut. Der Rollerladen nimmt für den gleichen Reflektor ca. 32€. Auch waren die Teile von der Trecker Seite absolut neuwertig und original Hella. Hatte schon wo anders Reflektoren gekauft, die Lagerspuren (Staub oder schon mal mit einem Tuch abgewischt waren, mit Fingerabdrücken usw.) hatten. Und da bin ich echt kleinlich. Wenn ich schon Geld für einen neuen Reflektor ausgebe, dann soll der auch 100 % sein. Weil nachträglich sauber machen, ist ohne das Teil zu beschädigen, fast nicht möglich.
  19. So, es ist einiges passiert. Grund genug, um die Foto-Love-Story weiterlaufen zu lassen. Letztes Jahr habe ich mir eine total fertige VNB3 T aus augsburger Produktion gekauft, ohne Papiere, ohne lesbare Fahrgestellnummer. Stand wohl die letzten 40 Jahre im Garten, danach sehen zumindest die Fragmente des Rahmens aus. Ohne Denfeld Sitzbank, dafür sonst aber mit allen originalen augsburger Anbauteilen. Ein erhöhter Tank war mit dabei, der sogar nur leicht verrostet ist. Und sonst mit VDO-Tacho, Hella Hupe, Schwanenhals RüLi usw. und wenn man sich die Angebotspreise derzeit von z.B. VDO-Tacho´s so ansieht… Aber klar, trotzdem habe ich die Katze im Sack gekauft. Der Roller dient jetzt als „Ersatzteil-Ständer“. Andere Leute habe ihre Ersatzteile im Regal liegen, ich habe sie am Roller Besonders interessant für mich war und ist natürlich der Tacho. Jetzt endlich hatte ich Gelegenheit, ihn zu verbauen. Dabei ist gleich was anderes ins Auge gefallen. Upps, so gehört das aber nicht. Ein Seilzug ist gleich ganz aus der Halterung gerutscht. Beim schalten habe ich zwar nix bemerkt, aber so lassen wir es nicht. Ist bestimmt bei der letzten Aktion mit dem Motor passiert. Hatte den Motor ausgebaut und dann die Seilzüge wieder eingehängt, ohne oben im Lenker die Position zu kontrollieren. Und weil wir den Schweinwerfer auch gerade in der Hand haben, wird dieser auch getauscht. Hatte ja einen Siem Scheinwerfer mit Repro-Ring und H4-Birne auf alter Bilux-Fassung verbaut. Nach 1.200 km hat der Reflektor lauter oberflächliche Risse bekommen. Wird die H4 wohl doch zu heiß, oder ist die Qualität einfach schlecht? Bei einem Händler für Traktor-Teile habe ich mir einen neuen Hella-Reflektor (22€) gekauft, mit passendem Gummi. Scharlach Glas und originaler Ring waren schon vorhanden. Eine Fassung von Hella habe ich noch umgebaut auf Kfz-Stecker, da mein Kabelbaum so aufgebaut ist. Da die Masseverbindung total locker und rostig war, hat sich die Arbeit eh gelohnt. Ich probiere es jetzt nochmal mit der H4-Birne. Sollte mir in kürzester Zeit wieder der Reflektor hobsgehen, muss ich was ändern. Da heut noch TÜV Termin war, wurde gleich der Scheinwerfer in der Werkstatt eingestellt. Bei meinem Lenker musste ich leider von M4 auf M5 gehen, bei den Bohrungen für die Schrauben des Lampenrings. Auch sind die Repro-Lampenringe deutlich dicker ausgeführt. Und wieder komme ich zu dem Ergebnis, ALT und Original is besser. Mit dem originalen Lampenring konnte ich trotz dickerer Schrauben den Scheinwerfer optimal einstellen. Noch ein kurzes Wort zu den Fassungen. Hatte mir welche von einem Käfer besorgt, weil die Optisch genau wie von Vespa/Hella ausgesehen haben. Leider steht dort die Birne mehrere Millimeter weiter nach vorne und geht bei H4 dann schon am Glas an. Dann habe ich noch (jetzt weg vom Lenker) den extrem seltenen Erstserie Lusso Deckel auf Alt-Vergaserwanne mit 20 % mehr Luft verbaut. Es sieht jetzt eh so krass aus, mit dem T5 Lufi mit Malle Filter…die ganze Vergaserwanne ist ein Filter… Die vordere Schraube ist jetzt natürlich noch bescheidener zu betätigen, da muss ich wohl auf Sechskant gehen. Die Freigängigkeit des Deckels zum Rahmen ist genauso, wie mit dem flachen Deckel. Mein Popometer hat bei der Probefahrt keinen gravierenden Leistungsunterschied feststellen können, was aber nix bedeuten muss. Auch eine weitere Trophäe der letzten Zeit wurde endlich montiert. Ein Albert-Spiegel. Bei dem hatte aber der hintere Teil der Halterung gefehlt. Diese ist ca. 2mm stark und an die Rundung der augsburger Monoschlitzrohre angepasst. Mein erster Versuch, dies aus 2mm Blech nach zu fertigen, im Kaltbiegeverfahren, ist kläglich gescheitert. Dann ein Versuch mit 0,8mm, dafür zwei Bleche. Funktioniert, nur bei insgesamt 1,6mm UND zwei Blechen kann man kein gutes Gewinde erwarten. Blindnietmuttern waren auch nicht die Lösung, da hier das Gewinde erst nach 2-3mm beginnt. Also eine Mutter angeschweißt und wieder etwas mit der Feile verdünnt. Die beiden Bleche sind miteinander verschweißt und in den Bohrungen ist auch das Gewinde von den Muttern weitergeschnitten. Jetzt noch poliert und mit Klarlack versiegelt. Bei meiner originalen T4 ist auch ein Albert Spiegel verbaut. Hierfür wurden aber zwei Löcher in das Beinschild gebohrt. Ist mir völlig unverständlich, warum man dies getan hat. Macht für mich keinen Sinn. Zurück zum Lenker. Zuvor hatte ich bereit zwei indische Billigtachos in VDO-Optik verschlissen (die sind echt nix auf lange Sicht). Jetzt liegt also der originale VDO Tacho hier, mit knapp 5.000 km auf der Uhr, aber gut 40-50 Jahre der Witterung ausgesetzt. Die entsprechende Tachowelle besorgt, und schon per Hand um ein Lebenszeichen des Tacho´s gehofft. Und ja, es tut sich was. Die Nadel zuckte ein paar Mal. Ich bin echt gespannt. Sollte der Tacho nicht funktionieren, war die VNB3 T ein echt teurer Spaß. Jetzt ist es so, dass bei den augsburger Modellen meines Wissens nur Schneckeneinsätze (das Messingteil, wo die Tachoschnecke drin läuft) ohne diesen Ring zum Schmieren verbaut wurden. Ob es einen Unterschied in der Länge macht, habe ich leider nicht überprüft. Habe aber extra ohne diesen Ring einen Schneckeneinsatz verbaut. Beim Einbau muss man gut oben auf die Freigängigkeit der Tachowelle achten. Hab mind. 3 Versuche gebraucht, bis die Tachonadel nicht mehr wild gehüpft, sondern schön ruhig nach oben gezogen ist. Erste Runde im Hof…der Tacho lebt. Aber wie ist es mit der Genauigkeit? Geil kann ich nur sagen. Bis etwa 60 km/h ist er sehr genau. Die Nadel zieht schön sauber, gleichmäßig hoch. Bei etwa 100 zeigt mein GPS 94 an, aber OK, jeder Tacho lügt, behaupte ich jetzt mal. Der Albert-Spiegel (Geschmackssache, klar) vibriert leider auch, wie meine vorherige Konstruktion. Absolut gleich. Da er ein Zubehör aus der Zeit ist, finde ich ihn ganz passend. Sollte ich aber irgendwann eine Lösung für einen vibrationslosen Spiegel finden, wird er vielleicht wieder getauscht. Ist ja Rückstandslos zu entfernen. Falls hier jemand einen Hinweis zur Problemstellung hat... So, einige Haken auf meiner Transformations-Liste von VBA zu T4 sind erledigt. Fertig ist man eh nie, sonst wäre es ja langweilig. 3 Dinge schweben mir jetzt noch vor. Der Blinkerschalter, das Vespa 150 Zeichen und die Monoschlitzrohre. Schalter hätte ich schon liegen, muss aber noch eine Lösung für meine LED finden. Mit dem Vespa Zeichen hab ich schon experimentiert. Wenn man die Löcher mit kleinen, abgefeilten Nieten verpresst, und die Oberfläche fein anschleift und poliert, verschwinden optisch die Löcher. Dann müsste das Zeichen verklebt werden. Die Monoschlitzrohre sind auch ein eindeutiges Merkmal der Augsburger. Leider gibt es nur sehr, sehr selten originale Teile zu kaufen, teuer sowieso. Und die Repro-Dinger sind meist nicht so berauschend. Erschwerend kommt hinzu, dass meine VBA am Beinschild beschädigt war, und somit es eh nicht mehr so gut passt. Da bin ich echt am überlegen, ob ich dies wagen sollte. Parktisch würde es bedeuten, die Alu-Leiste müsste aufgeflext werden und mit viel abkleben müsste man versuchen, die Monoschlitzrohre ohne Beschädigung zu montieren. Was sagt ihr? Versuchen oder mal fünfe gerade sein lassen…
  20. Du meinst 26mm Es gibt ja von 26mm bis 56 mm. Kann jetzt nicht genau sagen, was ich da verbaut habe. Denke eher 42mm. Die kleinste Distanzmutter war es glaube ich nicht. Mich hatte eben nur verwundert, wenn eine sehr lange Distanzmutter verbaut ist, ging mein Deckel gar nicht mehr drauf. Aber der Test ist ja einfach. Gewünschtes Teil verbauen, dann Vergaserdeckel montieren, Roller vom Ständer, hinten draufsetzen und ordentlich auf und nieder schaukeln. Dabei sollte es nirgends schleifen oder anstehen...
  21. Hi, habe eine Vespa 150 VBA1T mit LML Membran Motor und dem T5 Vergaser Si 24.24G mit entsprechendem T5 Luftfilter. Die Membrane trägt im Vergleich zum Drehschieber etwa 1 cm auf, dafür ist der 24.24 G etwa 1 cm niedriger (also dort, wo der Lufi montiert wird). Die VBA ist vom Rahmen gleich wie dein Roller. Ich habe den "alten" Vergaserdeckel, also nicht Px Lusso, und ich kann den Deckel gerade so verbauen, ohne das was schleift. Dazu muss allerdings die Standgas-Schraube demontiert werden, wenn man den Deckel entfernen möchte, geht aber. Möchte damit sagen, wenn du gerne den T5 Lufi fahren möchtest, könnte der Vergaser 24.24G eine Alternative sein. Der Lufi kommt sofort etwa 1 cm tiefer. Der normale Deckel ohne Spacer sollte also zu montieren sein. Vielleicht etwas mit der Distanzschraube vom Stoßdämpfer spielen, glaue je kürzer die ist, desto mehr Platz hat man. Klingt unlogisch, war bei mir aber so. Klar, der Vergaser kostet etwa 70-80€, und man muss teilweise mit den Düsen basteln, weil die oben kürzer sein müssen. Man kann die mit ruhiger Hand aber problemlos absägen, feilen und neuen Schlitz für den Schraubendreher anbringen....oder SC hat die auch fertig.... Und der Vergaser hat einen kürzeren "Ansaugweg". Also ist mir nur eingefallen, wäre EINE Möglichkeit von vielen...
  22. So, am Wochenende habe ich den Deckel getauscht. Nach kleiner Probefahrt kein ÖL mehr am Kupplungsarm. Den ausgebauten Kupplungsdeckel habe ich über Nacht etwas mit Öl befüllt und an die Wand gelehnt, am nächsten Tag: Selbst ohne mechanische Belastung/Bewegung ist ordentlich Öl ausgelaufen. Denke die Bohrung ist einfach oval verformt/abgenutzt. Ein guter Hinweis hier aus dem Forum war noch Sprayback oder der Überlauf vom Vergaser. Sprayback hätte ich mir auch gut vorstellen können, wegen dem 24.24 G Vergaser, der eh eine geringere Höhe hat und mein Luftfilter, der eigentlich nur ein grobes Netz ist. Dies möchte ich aber wieder ändern und einen Luftfiltereinatz von Malossi "Double Red Sponge" versuchen. Vielleicht fällt dann auch die Vergasereinstellung etwas leichter.
  23. Bei mir hängt immer ein Tropfen Öl am Kupplungsarm. Und das Öl gelangt auch an den Reifen, hier sogar an die Lauffläche. Es ist somit nicht lustig und das Problem muss beseitigt werden. Da die Vergaserwanne augenscheinlich dicht ist, auch die O-Ringe vom Kupplungsdeckel und der Kupplungsarm bereits auf die Variante mit zwei O-Ringen gewechselt wurde, hatte ich nur noch die Entlüftungsschraube im Verdacht. Also den Pilz entfernt, und (zum Testen) einen Schlauch mit Filter angebracht. Reingeblasen, funktioniert. Den ganzen Motor und Reifen penibel mit Bremsenreiniger gereinigt. Also auch mit großer Sorgfalt den Kupplungsarm mit Feder usw., nicht das hier beim Testen noch "alte" Rückstände das Testergebnis verfälschen.Dann nur etwa 2-3 KM in der Stadt gefahren, und schon wieder war ein Tropfen am Kupplungshebel, dafür absolut nix im Schlauch. Wenn man mit dem Finger weiter rauf am Kupplungsarm entlang gestrichen ist, war dann der ganze Finger voll ÖL....da kommt schon ordentlich was raus. Was denkt ihr? Kann doch fast nur noch der Kupplungsdeckel selber sein. Vielleicht ist die Bohrung, wo der Kupplungsarm geführt ist, etwas zu groß oder die Lauffläche hat mehrere Kratzer, wo das Öl am O-Ring vorbeikommt. Bei der Montage wurde alles mit viel Fett eingebaut, und man hatte auch einen Widerstand vom O-Ring beim einführen des Kupplungsarmes gespürt. Nächster Versuch ist ein anderer Deckel, Übermaß O-Ringe sind auch schon bestellt. Irgendwie muss das Problem doch beseitigt werden können.
  24. Dann hast halt keinen Platz für einen Reservereifen und dein Roller könnte als "Asien-Import" eingestuft werden... Aber so ein Handschuhfach hat scho auch Vorteile. Hab es mal bei einer Primavera gemacht. Wollte nicht einfach eine Schraube von vorne durch das Blech bohren. Also eine Gewindestange an den Rahmen geschweißt. Nur ich Depp hab die Muttern vom Handschuhfach beim Zusammenbau zu fest angezogen, seitdem habe ich zwei kleine Dellen im Beinschild. Aber die Schweißpunkte haben gehalten...
  25. OhVBAler

    OhVBAler

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