Rhetorisch: Wieso? Daher gibt es eine allgemeine Unterteilung in "Haustiere" und "Nutztiere". Ob man so eine Unterscheidung in sein eigenes Weltbild integrieren kann oder will, sei mal dahingestellt. Tiere (ob nun Katzen, Hunde oder Waschbären) durch Scheuchen (Erschrecken, Wasser, Gerüche usw.) fernzuhalten ist das Eine, deren möglichen Tod, Verletzungen oder Schmerzen dabei billigend in Kauf zu nehmen, das Andere. Gegen Ersteres hat sicherlich niemand etwas. Gegen Zweites sehr wohl. Wenn Äußerungen "Gift kommt nicht in Frage, weil Kinder da sind", ergo käme Gift grundsätzlich in Frage, wenn keine Kinde da wären, oder aber " Klar, töten wäre mir am liebsten. Eines Tages, eines Tages..." und man berücksichtigt, dass eben genau sowas tagtäglich passiert, hört der Spaß schnell auf. Und wer meint eine Katze/Hund was auch immer, mit Essig zu bespritzen sei keine Tierquälerei, starte doch bitte mal einen Selbstversuch und träufle sich etwas Essig ins Auge. Viel Saß damit. Und das so eine Aktion auf eine Distanz von mehreren Metern mit großer Wahrscheinlichkeit ins Auge gehen kann, brauchen wir nicht diskutieren. Wasser aus einer Wasserpistole, in die Hände klatschen, scheuchen, Fernhaltespray, Teebaumöl usw. halten Katzen fern. Manchmal dauert es etwas, aber auf Dauer hilft das.