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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

mir ist jetzt schon zweimal bei ersten Testläufen (ales noch im Stand und ohne hohe Drehzahlen) meiner GP200 der Motor so abrupt zum stehen gekommen, dass es den Halbmond dabei abgeschert hat. Ich fürchten, dass es Kolbenklemmer gegeben hat und der jetzt hinüber ist.

Wie seht ihr das? Ist der noch zu gebrauchen oder eher was für die Tonne?

Danke

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Geschrieben

naja..kommt drauf an wie pingelig man ist. Mit Pflege geht der schon noch. Viel wichtiger ist aber die Frage, warum der schon bei Testläufen klemmt. Ein- und Auslasseitige Klemmer in der Stehbolzenregion könnten zB ein indiz sein, dass der zu stramm angezogen war. Oder Laufspiel von Haus aus nicht passend, scheisse gebohrt...

Geschrieben

Meiner bescheidenen Meinung nach sind diese veralteten 3 Ringer sowieso nur als Aschenbecher zu gebrauchen ...... Deiner Kurbelwelle zu liebe solltest du vor dem nächsten Start eventuell einen guten Kolben auf sicheres Spiel einbohren lassen .....

Geschrieben

MIt welcher Drehmoment der Zylinder angezogen war kann ich garnicht mehr genau sagen.

Was wäre denn eine gute Alternative zu dem 3-ender?

Beim Zerlegen war eine gudgeon pin shim (Sticky S. 84) verbaut. Und die habe ich auch wieder mit eingebaut. Der Sticky sagt besser keine, als schlechte, wenn man keine bekommen kann. Zur Verwendung einer einzelnen sagt er nichts. Wie würdet ihr das machen?

Geschrieben

SR 66mm wenns günstig sein soll

mugello 200 wenn höhere Qualität gefragt

Mrb racetour 66mm wenn Geld keine Rolle spielt

Geschrieben

Lieber eine Kurbelwelle, an der die Pleuelstange unten (d.h. zwischen den Hubscheiben) am besten zwischen Anlaufscheiben geführt wird und die die blöden Shims oben am Kobenbolzen überflüssig macht.

Bei jedem neuen Kolben (und auch bei dem bereits geklemmten Kolben, falls er weiter als Ringträger verwendet werden sollte) unbedingt das Einbauspiel messen und ggf. anpassen lassen (ca. 12/100mm dürfen es bei 66mm Bohrung in GG-Cylander schon sein)!

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    • Egal ob kontrollierte Fehlzündungen oder zusätzlich eingespritzter Sprit, letztendlich geht es ja darum, Gemisch im Krümmer zum explodieren zu bringen, damit die Laderdrehzahl oben bleibt. Ich bezweifle, dass das ohne Krawall möglich wäre.  Die leise Alternative wäre ein Elektromotor, der den Turbo auf Drehzahl hält. So etwas gibt es ja auch. Selbst Formel-1-Motoren haben derartige Systeme an Board.    Schlussendlich dürfte es wohl so sein, wie von @Sloth beschrieben: Ursprünglich ging es bei dem Kram mal um Performance, inzwischen dann doch eher um "dicke Hose". Auch das - völlig sinnlose - Brüllen beim Start ist ja nichts weiter als Sounddesign, um dem Kunden sein "emotionales Fahrerlebnis" zu verschaffen.      Sorry Diva, aber nööö...
    • Wieso? Passt doch zur restlichen Vespa! 
    • Ist zwar ein älterer Thread, aber ich wollte auch noch meine Erfahrung teilen, vielleicht bewahrt das jemand vor einem Schaden wie bei mir (Loch im Kolben). Zum Setup (so gekauft in einer V50 special): Parma 121 ECV (Überströmer angepasst, Auslass geringfügig erweitert) Mazzu Vollwange VSP Race PHBL24 Malossi Membran ASR Vape Road 19°   Lief gut so wie ich sie gekauft habe mit HD110 (ND50 und BP8ES Zündkerze), dann nach etwas Vollgas Strecke Leistung und Kompression komplett weg, Loch im Kolben.  Jetzt habe ich sie mit neuem Zylinderkit und Lippenwelle wieder aufgebaut. Beim Abstimmen festgestellt, daß die 110er HD bei dem Setup viel zu mager war, viertaktet volllast erst ab HD128, fahr jetzt erst mal HD123, vielleicht geh ich noch auf 120 runter. Eine HD um die 100, wie es bei manchen funktioniert, ist bei meinem Setup wohl bei weitem zu mager. Die 8er Zündkerze war wohl auch zu heiß, die Masseelektrode war schon angeschmolzen, bin jetzt sicherheitshalber auf einer 10er, bisher ohne Verrussen (komisches Wort). Bin aber seit dem Neuaufbau noch nicht viel gefahren. Falschluft kann ich ausschließen, Motor ist abgedrückt und dicht. Die Aktion muss ich wohl als Lehrgeld verbuchen.
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