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Eigenheiten des 28er PHBH`s


Vasko

Empfohlene Beiträge

Moin,

oh schon so spät und ich bin erst gerade aufgestanden.

Ein Gruß an Frickell und an meine Nukes...und an Markus aus Köln...unser neues Mit-Glied...

Nun zum Thema:

Der Einbau der 50er Nebendüse in den 28er PHBH brachte im Grunde schon den gewünschten Erfolg..

1.Gang hochziehen bis zum Abwinken...2.,3.,4. knallt bis 6500 ohne Ende.Die Beschleunigung ist schon enorm im Vergleich zur orig. 55er Düse,doch das Kerzenbild verrät was anderes,trotz 18° und 9er NGK.

Bei 70 Sachen das bekannte Spiel:Etwas mehr Gas und dann ein leichtes Klingeln,welches sofort weg ist wenn man vom Gas geht.Ab 90 Sachen zieht er dann brachial davon.Hab ne 52er Nebendüse ausprobiert und siehe da:viel besser als vorher und Kakaschokopotthäßlichbraunesoße Zündkerze,also die schöne Rehbraune Farbe.

Versuch mal mit der orig. 55er und ner anderen Zündeinstellung mein Glück,weil lieber etwas fetter,als eine super Beschleunigung heraufbeschwören.

Aber nun zu einem anderen Problem:

Ich hab ein ständiges "Nachlaufen" des Vergasers.

Damit meine ich folgendes:Fahr ich auf eine Ampel zu und schalte runter in den Leerlauf und bleib dann stehen so läuft der Motor immer noch etwas mit erhöhtem Standgas,was sich nach einiger Zeit legt...

Dauert es mir zu lange,so muß ich mit ein bisschen Kraft den Gasgriff "weiter" zurückdrehen und bin dann wieder im normalen Leerlauf.An einem zu strammen Gaszug kann es aber nicht liegen,denn bei mir tritt noch ein Problem auf.Von wegen Standgasschraube!!!Da tut sich nichts...Bei mir reagiert das Standgas nur über die Einstellschraube am Vergaseldeckel oben.Egal wie weit ich die Standgasschraube hineindrehe es hat keine Auswirkungen...und das auch bei ausgehängtem Gaszug aus dem Griffstück(fahr übrigens keinen Kurzhubgasgriff).Bei ausgehängtem Gaszug bemerke ich ein heben des Schiebers bei Hineindrehen der Standgasschraube,die aber nicht reicht um den Motor auf Standdrehzahl zu halten.

Was kann es sein?

- zu schwache Feder? - wäre kein Problem

- anderer Schieber mit größerem Cutaway? - wie sieht es mit der Strömungsgeschw. bei größeren Cutaways aus?

- welche Choke(Starter...)düse verwendet ihr? - bei mir ist es orig. ne 70er - zu groß was?

Vasko

www.Nukes.de

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Probiers mal aus ...

Ich hoffe ich konnte Dir weiter helfen

Gruß Frickell

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Moin zusammen,

anscheinend sind das Probleme die mal auftauchen und dann nie wieder.Habs jetzt wieder mit ner 55er ND und dem von Malossi empfohlenen Ansaugschlauch ausprobiert und siehe da:Ruhiger Leerlauf ohne "Nachlaufen".Eine 50er ND erhöht den Luftanteil und läßt möglicherweise dadurch den Motor höherdrehen.Auch der Ansaugschlauch ist nur mit Beten und einer Kiste Bier dranzubekommen.Die von Malossi haben in dem Scheißgummi keinen Weichmacher eingebaut,also Fön gezückt und gib ihm.Dabei noch am besten den Tank ausbauen und von innen mit ner Hand nachhelfen.Nun es klappt aber wieder.Hoffe es bleibt auch so.

Vasko

www.Nukes.de

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Prinzipiell sind ALLE Dellorto Vergaser immer zu fett abgestimmt, wenn man sie kauft. Das liegt daran, weil die ja nicht für so lahme Zweitakter wie Vespa oder Lambretta gebaut werden.

Also ich bedüse die 28 / 30 anfangs immer so:

ND 48

HD .... ja nach dem 210er mit Schnick Schnack so 138 - 155

Eine Nadel, die unten 1,80 mm hat. Also ein dicke Nadel (mager !!!) !!!!

Den Clip setzt ich ganz hoch - Nadel geht so ganz rein.

Das Rasseln bei mittleren Drehzahlen (auch bei hohen) bekomme ich meistens weg, wenn ich dann ein etwas größeres Mischrohr einsetze.

Gemischeinstellschraube 1,5 bis 2,5 Umdrehungen raus.

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  • 2 Jahre später...
:-(   :-(

Wo habt ihr das den rausgekramt  ???

:-D   :-(

Ist ja erstmal egal, ich glaube der Eistee hat ne lange Nacht hinter sich.

Aber sag mal Vasko wie hast du diese sache erledigt:

Bei mir reagiert das Standgas nur über die Einstellschraube am Vergaseldeckel oben.Egal wie weit ich die Standgasschraube hineindrehe es hat keine Auswirkungen...und das auch bei ausgehängtem Gaszug aus dem Griffstück

Ist das immer noch so? Ich habe das genauso beim 30iger.

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Dann ist entweder dein Gaszugug zu kurz (Schieber nicht über volle Öffnung frei beweglich) u./o. dein LL-System wirkungslos (Gemischhschraube ganzndrinnen oder irgendwo etwas verstopft/verlegt! Ultraschallbad, bzw. zuvor ev. alles ausbauenund mit einer feinen Kanüle mit Sprit durchspülen (von der verkehrten Seite jeweils!) Die kleinen LLD vrsauen auch leicht, da reicht's wenn du ohne Filter fährst...

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moin

also die standgaseinstellschraube sollte doch die trommel leicht anheben

das hat bis jetzt noch keine der phb's gemacht die ich kenne

man kann aber einfach mit einem aufreiber vorsichtig das "loch" für die einstellschraube erweitern damit die schraube weiter in den vergaser reingeht :-D

bis denne

michael

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Sorry,Eistee!

Du brauchst i.a. LLD zwischen 50 und 60 im PHB30 auf Membran und Malle!

52 und 55 hab ich fast immer bei den RW-Malles eingesetzt, nur bei Taffi und PSP ist eine 58er nötig gewesen! Auf LHW paßt auch meist die 55er, erst bei weiterführendem Tuning eine 58er bis 60er (fetter RAP)

Ich bedüse auch fast immer die Malles mit X3 (2. oder 3.Raste) im Mischrohr AV260 bis 266, wiederum je nach Konfiguration! Die Xe deshalb, weil ihre Steilheit fast immer am besten mit den hochdrehenden Malles harmoniert, finde ich. Oberste und unterste Raste vermeide ich gerne, weil unterste Raste zumeist Probleme/Unterschiede im Übergang zur HD zwischen 3. und 4. Gang bedeuten, und Nadel ganz unten Probleme in der Gasannahme, vorallem nicht selten ruckeln/Fehlzündungen, wenn du von VG zumachst! Ich bevorzuge generell fetteren LL, als Reserve und auch dazu, einfach das Gas ohne Abmagerung voll aufziehen zu können! Dafür stottert/4taktet er u.U. dann halt einwenig im Schiebebetrieb oder bei der Stadtbummelei, aber, wen juckt das schon?

HDs liegen zumeist zwischen 130 und 160, wobei genauere Angaben etwas schwer sind!

Im LL fang ich eigentlich generell mal mit der 55er an! Dann gehst du vor wie im SI-Tuningguide beschrieben. Paßt dann auch die Gasannahme kalt und warm, dann siehst du noch auf den Stand der Gemischschraube: diese sollte etwa 1.5 Umdrehungen heraußen sein (optimaler Wirkungsbereich, siehe DO Handbuch)! Ist sie deutlich weiter heraußen, nehme ich eine fettere LLD, weiter drinnen eine kleinere! Eine Umdrehung entspricht da (sehr grob!) größenordnungsmäßig etwa einer Düsengröße...! dann nochmal Test! Wenn schlechter als zuvor, dann halt zurück, was soll's? Prinzipiell ist es ja auch hier völlig egal, welche Düsen, Nadeln,... auch immer verbaut sind, solange der Motor tadellos läuft!

Die "Probleme" mit der Schieberanschlagschraube sind mir überhaupt noch nie begegnet bei einem DO! Sehr seltsam! Ich tippe da eher darauf, daß die GAsrolle nicht dementsprechend verlängert wurde bzw. auf Schaltrolle umgebaut wurde, der Gaszug zu kurz ist,...., was auch immer?

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Dass die Schraube keine Wirkung zeigt kann schon sein, aber nur, wenn das Gemisch im Leerlauf nicht stimmt! Dadurch, dass das Gemisch zu fett bzw. zu mager ist, kann der Motor sich nur mit einer höheren Stellung des Gasschiebers am Laufen halten...

Oft hab ichs auch so wenn ich am Anfang des Einstellen bin und mich erst an die richtige Bedüsung herantasten muss... aber wenn der Leerlauf dann mal gut eingestellt ist, gaht das ganz gut... :-D

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    • 2005 waren aber auch zb Smallframes mit über 16PS eher die Ausnahme und an Ü30 hat keiner geglaubt. Vielleicht hat sich in den 20 Jahren ja auch am 166er was getan 
    • Nein, ich hab auch schon an die Zündung gedacht. An sich aber eine neue Vape. Wobei das Ganze eigentlich OK läuft, nur zwischen 1/4 und 1/2 bei 4000 bis 5000rpm ist's extrem fett laut AFR. Bin jetzt gestern kurz JLJ gefahren, da bin ich immer noch bei 12,5, oberhalb und unterhalb dann halt viel zu mager. Gibt's für die Vape CDI und ZGP auch Widerstandswerte?
    • ...., der kleine kleine Schelm schlürft sie alle alle auf 
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