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Überströmer zuschweißen bzw. Kleben


HansDampf

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Hallo Leutz,

da ich morgen meinen Block Spalten muß (Lagerring) hab ich noch scnell ne Frage hab nen Mallosi Zylinder draufgemacht und natürlich die Überströmer am Block aufgefräst. muß ich die originall Überstömer zumachen (die sind ja Größer) will eigentlich kein Highendtunning motor sollte ne weile halten. Sind die verwiebelungen sop schlimm oder kann mann das lassen. kann ich noch was überarbeiten habe die Kolbenfenster aufgemacht und die Überströmer am Block. sollte ich den Kolben oder denn Zylinder noch irgendwie bearbeiten. Und kann ich eigentlich die fett zy-kopfdichtung von Mallosi den nicht weg lassen und den Kopf Direckt plan festdraufschrauben(hab ne Rennwelle und keine Langhub)

Danke für eure Anregungen

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da ich morgen meinen Block Spalten muß (Lagerring) hab ich

nicht ganz zum thema hier, aber trotzdem...

du mußt um den lagerring drauf zu bekommen den motor nicht zerlegen! den kannst du auch vorsichtig so von aussen einbauen - hatten wir schonmal in einem anderen topic, sicherlich keine ideallösung - aber wenn sonst alles i.O. ist....

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also das eine frag ich mich auch gerade

steht bei mir auch an:

ob die verwirbelungen so arg sind, wenn im block

nicht alle ü-strömer zu sind.

100%ig wills ja niemand sagen, daß das kaltmetall hält.

noch dazu wenn, wie bei mir, der zyl

angehoben wird - also von unten auch gemisch

dazu gelangt.

wenn nicht angehoben kann ich mirs noch vorstellen das das klappt - da der zylfuß ja das ganze schützt.

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Ich habe mir damals auch gedacht, ich mach den Teil der Überströmer zu, den ich nicht brauche! Das hab ich mit 2Kompo gemacht und es aht auch relativ lange gehalten. Als ich vor ein paar Wochen den Motor auseinander gebaut habe, kam mir das Stück Plastik dann einfach entgegen gefallen, es hat also nur durch den Zylinderfuss noch gehalten. Jetzt fahr ich ohne den Ganzen Schnik-Schnak und muß sagen, ich merke überhaupt NULL den Unterschied. So gesehn würde ich es lieber lassen, ist nur ein Unsicherheitsfaktor!

:-D

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@sedor

hört sich verlockend an den ring von ausen drauf zu machen. wie sollte ich das denn mache? hab den Topic nicht gefunden. den Ring erwärmen, das gehäuse erwärmen und mit nem durchschlag draufhauen oder wie. wäre halt ne scnelle lösung

du mußt den simmering wieder ausbauen (ist ja kein thema und dein einziges opfer), dann den lagerring auf den stumpf aufsetzen und vorsichtig mit einem rohr das einen etwas größeren innendurchmesser hat reintreiben (sanfte hiebe mit dem gummihammer)... haben wir auch schon so gemacht und der motor hat keinerlei schaden genommen...

nur mit dem 1mm rand zur wange hin mußt du abschätzen, aber du siehst ja den rand des lagers im motorgehäuse, mit dem sollte der lagerring fluchten...

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Das Kaltmetall kann halten, wenn man das Gehäuse an den betreffenden Stellen ein wenig mit dem Dremel bearbeitet. Wenn man die Flächen unbehandelt mit dem Zeugs zuschmiert, dann ist die Wahrschinlichkeit, dass das wieder heraushüpft wesentlich größer.

Die Frage mit der Kopfdichtung finde ich auch interessant. Ich fahre noch mit (Kopf vom SCK).

Nachdem ein Freund bei einem Pinasco Aluzylinder einen Klemmer geschafft hat bin ich vorsichtig! :-D  :(  ???  :-(  :satisfied:

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Moin Moin

Aua, Schmerz, Migräneanfall!!!!!!

Mann Du hast es fast geschafft Deinen Motor in die heiligen Jagdgründe zu befördern.

Und hoffentlich gerade noch Glück gehabt, daß nicht mehr zerstört ist.

Nehmen wir das mit dem vergessenen Ring als Anfängerfehler. Sowas ist jedem schon passiert.

Jetzt willst du auf einen Lagersitz, von dem Du nicht einmal weißt wie zerstört er ist, einen Ring aufschlagen. Natürlich gerade und auf Maß!!

Abgesehen davon, daß dein altes Limalager nach deiner Probefahrt auf alle Fälle Schrott ist, zerhaust Du Dir jetzt auch noch die Kurbelwelle und das Kuplungslager.

Ist nicht mein Stil so laut zu werden!

Aber wenn Du das durchziehst hilft dir auch kein Tip aus dem Forum mehr.

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Jetzt willst du auf einen Lagersitz, von dem Du nicht einmal weißt wie zerstört er ist, einen Ring aufschlagen. Natürlich gerade und auf Maß!!

Abgesehen davon, daß dein altes Limalager nach deiner Probefahrt auf alle Fälle Schrott ist, zerhaust Du Dir jetzt auch noch die Kurbelwelle und das Kuplungslager.

so pauschal würde ich getz aber nicht behaupten das der lagersitz inne wicken ist!

nja, mit dem lager kann man sich streiten... ich weiß getz nicht wieviel genau die "paar meter" probefahrt waren...

aber warum sollte durch diese aktion die kurbelwelle und das KuLu-Lager zerhauen werden??? sorry, wenn man das ganze vorsichtig macht passiert da nischt - so meine erfahrung...

da soll ja nicht mit nem presslufthammer drauf herumgedengelt werden...

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Moin Sedor

Klar kann das funktionieren. Wenn der Lagersitz 100% in Ordnung ist und man den Ring mit einer Hülse aufpresst ist das kein Thema. Dabei könnte man eine Gewindestange am Limakonus befestigen und den Ring mit Hülse und Mutter draufziehen.

Bei HansDampf ist die ungehärtete KW auf den gehärteten Nadeln gelaufen. Hier hat sich mit großer Wahrscheinlichkeit ein Grat gebildet.

Dann ist natürlich nichts mehr mit Aufpressen, der Grat muss zuerst weg. Er würde sonst vor dem Ring hergeschoben werden und die zur Montage notwendige Kraft vervielfachen.

Hier würde man dann sicher die Grenze überschreiten und die KW verdrehen, verbiegen oder wie auch immer beschädigen.

Ich gehe davon aus, daß das Kupplungslager schon durch den Probelauf beschädigt worden ist. Immerhin konnte die Welle auf der Limaseite 2 mm hin- und herschlagen.

Mich wundert das Du den Ring mit einem Gummihammer draufschlagen konntest eigentlich sollte hier eine kräftige Presspassung vorhanden sein.

Wichtig ist, daß das Kupplungslager nichts von den Schlägen abbekommt.

Die Berührungsflächen zwischen Kugeln und Laufbahnen sind so klein, daß schon durch relativ geringe Kräfte (Schläge werden hier super unterschätzt) kleine Vertiefungen in der Laufbahn entstehen.

Diese Vertiefungen sind dann der Ausgangspunkt für größere Schäden.

Hier die absolute Waffe für Lagerdiskussionen:

http://www.mm.fh-heilbronn.de/wild/sonstig/Skfehger.zip      (4,7 MB)

So, mal wieder viel zu lang geworden. Ich hoffe es hilft irgendjemandem.

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Noch einer zum eigentliche Thema:

Ich mache die Überströme so zu:

1. Überströmer mit Trennwachs einsprühen (Hohlraumversiegelung geht auch)

2. Gehäuse ohne Dichtung zusammenschrauben

3. Pappring statt des Zylinders rein

4. Überströme mit normalen Autospachtel auffüllen

5. Wenn der Spachtel ausgehärtet ist rausnehmen, dann ab zum Gießer und die Teile in     Alu-Sandguß machen lassen. Kostet um die 15 Euro

6. Teile mit UHU Endfest einkleben und Überströme bearbeiten.

Vorteile Keine Schweißarbeiten, Kein Zerbröseln

Wenn man vorher ein paar Rillen in die Überströmer fräst werden die auch in den Gußteilen abgebildet und die Füllstücke sitzen noch sicherer.

Naturlich dürfen sie nicht über die Dichtfläche hinausstehen oder den Fuß verklemmen.

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Mich wundert das Du den Ring mit einem Gummihammer draufschlagen konntest eigentlich sollte hier eine kräftige Presspassung vorhanden sein.

jupdi... das geit... auch im ausgebauten zustand schon öfters getan, soooo schwer ist das gar net ;)

okay, aber das geht nun doch wieder weit weg vom thema hier :)

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Hallo leutz,

hab gerade ein kleines rechnerproblem gehabt. aber zum the´ma hab den Block ausgehängt und gespaltet nachgeschaut (alles noch heil (Gott sei dank)).wieder zusammenund bin gerade fertig geworden.Lief aber net gleích an, hab aber auch keine so rechte lust mehr gehabt, wollte eigentlich noch nach Heilbronn aufs das Six-pack rase. Aber noch schnell ne frage was sind den die optimalen grundeinstellungen das er gut anläuft, und warum läuft er jetzt nuicht mehr an. zündfunke und so ist alles da.

danke das ding wird schon irgendwie laufen.

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Hallo Wasp

Also deine eingeklebten Alustückchen wären mir aber zu heikel. Wenn sich etwas Flüssigmetall oder Epoxidharzkleber löst, wird es im Motor pulverisiert und unter Umständen merkt man gar nichts davon. Wenn dir aber ein stück Aluminium im Motor rumfliegt....

Und das Problem beim einkleben ist ja, daß sich die Klebefuge löst und nicht daß das Gefüge zerbricht.

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@manni: Deswegen die Alustücke. Die bleiben auch ohne Kleber an ihrer Position, da sie vom Zylinderfuß gehalten werden.

Sonst könnte ich mir ja gleich ein paar schicke Schrauben ins Kurbelgehäuse werfen.

Ich hatte einfach Schiß, daß mir mal ein größeres Stück Kaltmetall abspringt, nicht pulverisiert wird und einen netten Schaden verursacht.

Ich habe vor den Anfertigen der Gußmodelle eine Senkung im Überstromkanal gemacht. Die Gußstücke haben also eine Nase (Formschluß) die sie sicher hält.

Das Epoxid ist eigentlich nur da um die Toleranzen auszufüllen. Schätze, daß man sie bei jeder Überholung neu einkleben sollte.

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