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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

ich möchte am Wochenende meinen ersten Polini verbauen.

Er wird auf einem ansonsten originalen PX200-Motor mit ovalem 24er laufen.

Auspuff original.

Jetzt möchte ich mir ein wenig Klarheit verschaffen, was einlasszeiten/winkel, auslass usw anbelangt. Bin noch etwas verwirrt.. :plemplem:

Mir wurde dazu geraten die Einlasszeit zu vergrößern, um dem Motor mehr Atem zu geben.

Mach ich das,

a) indem ich die Welle bearbeite oder

b) die Öffnung am Gehäuse?

c) Nach vorn oder

d) nach hinten.

und vor allem, was sind denn da vernünftige Einlasswinkel?

Den Auslass werde ich auf gute 60% der Zylinderbohrung verbreitern, um den Zylinder thermisch zu entlasten.

Die Stehbolzen habe ich bereits von außen freigelegt, damit sich der Zylinder gleichmäßiger ausdehnen kann.

Sonst noch Tips, die die Haltbarkeit fördern? Ölbohrungen am Kolben sinnvoll?

Mit geht es mehr um einen haltbaren gut laufenden Drehmoment-Motor und nicht um einen um jeden Preis hochgezüchtetes Monster :-D

Bin für alle Tipps dankbar!

Geschrieben

An meinem Polini ist eine Rennwelle verbaut, fahre sonst das gleich setup.

Allerdings sind die Steuerzeiten der Mazzu wohl etwas zu heftig: Sprayback.

Nachdem Du (hoffentlich) die Überströmer fräßt würde ich jetzt eher die Steuerzeiten auf dem Block angleichen. Vorteil: Du kannst die hochwertigere Original-KW verbauen, die gewuchtet ist!

Die Steuerzeiten für den Polini kannst du bestimmt hier über die Suche finden - da gabs schon viele Topics. Dann mit einer Gradscheibe (gibts hier auch zum Runterladen irgenwo) rausmessen.

Ölbohrungen hatte ich am 1. Polini: hat trotztem 1x satt geklemmt. Der Klemmer kündigte sich allerdings so "sanft" an, das man noch die Kupplung ziehen konnte.

Alles gut entgraten und kernig einfahren: Das müsste meiner Meinung nach aber reichen um das Ding haltbar zu bekommen. Habe bei mir den Kolben im Bereich der Stehbolzen (senkrecht dazu) ewas mit der Feile bearbeitet (Material weg, wo es meistens klemmt :-D ). Vorallem aber den richtigen Kopf verbauen (gibts auch hier -> Gravedigger)!

Kleinvieh macht auch Mist: Zylinderkopf mit schwarzem Auspufflack dünn einnebeln: so kann er etwas mehr Wärme abstrahlen.

Viel Spass!

Geschrieben

ich glaube ich habe grob verstanden, wie ich die bestehenden einlasswinkel herrausfinde, aber welche werte sind denn da am klügsten?

Laut SCK-Katalog sollten die Einlasswinkel sich in diesem Bereich bewegen 110-115 Grad v.O.T. zu 60-65Grad nach O.T.

Hat jemand in diesem Bereich optimale Werte erreicht und kann eine empfehlung abgeben?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte meinen Eilnass auf ~65°n. OT und ~118°v. OT gefräst, am Block mit originalwelle.

War eher Drehzahlorientiert. weniger nach OT wäre ohne RAP wohl besser.

MFG JEsus

Bearbeitet von Jesus
Geschrieben

Auch wenn die Frage peinlich ist: :-D

Wenn ich den Punkt, an dem der Einlass nach OT schließt bestimmen möchte;

ist das die Stelle an der der Einlass BEGINNT zu schließen oder vollständig geschlossen IST?

1 oder 2?

einlass.gif

Beim öffnen vor OT beim Beginn zu öffnen oder wenn er ganz offen ist?

Geschrieben (bearbeitet)

Einlasssteuerzeit geht solange wie auch nur ein fitzelkleines Stückchen Querschnitt offen ist.

Also: Anfang der Öffnung bis Ende der Schließung.

Bearbeitet von karoo

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    • Warum Andi, möchtest Kurbelwellen aus Einsatzstahl fertigen?   Hab das hier schon mal erklärt, beim selbst qualitativ bestens legiertem Einsatzstahl erreichst Du eine max. Zugfestigkeit des Stahls vor dem Einsatzhärten von ca. 700-750 N/m   Die Härte der Randschicht kommt ja dann erst durch Einsatzhärten, Nitrieren usw., dies hat aber auf die Zugfestigkeit des Stahls im Untergrund keinen positiven Einfluss mehr, die Zugfestigkeit wird dadurch nicht zusätztlich erhöht.   Bei dem CroMo4 dagegen erreich ich durch das "nachvergüten" eine Zugfestigkeit von, ich geb der Härterei 1050-1100 N/m vor, diese Grundzugfestigkeit kommt mir beim einpressen der HZ zugute, denn das Grundmaterial gibt im Gefüge nicht nach.   D.h., die Wange gehen, selbst bei geringer Überlappung zum Aussen Ø der Wange null auf. Man kann ja bei vielen DS Wellen diesen Buckel im Bereich des HZ feststellen. Zudem reicht die Überdeckung HZ zu HZ- Bohrung, sprich Pressmass von 0,08-0,085mm bei den SIP Uncle Tom Wellen liegen hier 0,11-0,12mm Pressmass an.   Ein weiterer Vorteil ist die "mehrere" Millimeter tiefe Härteschicht durch das Induktionshärten, die in der Randzone der HZ- Bohrung die Zugfestigkeit des Stahls nochmals "erheblich" erhöht!   Die Leute bei Piaggio sind ja nicht dumm, wenn sämtliche Kurbelwellen Induktionsgehärtet werden!   Gruß
    • Spanierinnen haben da sogar kein Sicherungsblech.
    • Der Satz mit der KBA Abfrage, spätestens da hättest doch rausbekommen müssen, dass Deine Nummer schon fährt, oder habe ich nen Knoten? Marcel 
    • https://www.regio-tv.de/mediathek/video/regio-tv-bodensee-journal-am-10-06-2025/   hier gibts ab Minute 16:50 einen kurzen Beitrag zum Rennen in Stockach
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