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Neuzulassung T4 §21 mit PX-Motor


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Hallo zusammen,

 

kann ich eine seit vielen Jahren stillgelegte T4 direkt mit PX-Motor und Vollgutachten §21 zulassen oder muss ich den Umweg über Zulassung mit Original-Motor und anschließendem Eintragen des PX-Motors gehen?

 

Entschuldigt, falls das Allgemeinbildung ist - ich bin seit einigen Jahren raus und am Garage-Aufräumen :-)

 

Gruß

 

Jürgen

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Ich kann dir sagen wie das bei uns im Ortenaukreis war......bei zwei Kisten von mir hat der Gutachter sowohl die Papiere für die Wieder- bzw Zulassung bei der Straßenverkehrsbehörde erstellt und in diesem Zusammenhang auch gleich die Änderungen (PX und T5 Motor sowie Änderungen am Fahrwerk, in lezterem Fall sogar der Umbau von 8 auf 10 Zoll) in diese Zulassungsgutachten reingeschrieben. Sonst musst ja (bzw. die Zulassungsbehöre)  zweimal die beiden Zulassungsbescheinigungen drucken. 

 

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die Kiste hat bereits deutsche Papiere? Dann auf zum TÜV mit Datenblatt vom Motor (oder der Prüfer kennt sich aus. Was immer gut ist, da sonst Fragen wie :"Warum passt das da rein. Wie ist das mit der Bremse usw." auftauchen könnten. 

Beim TÜV §19/2 StVZO für die Änderung machen lassen und eine HU. Mit dem alten Brief und den TÜV Papieren zur Zulassung. Eintragen lassen und mit Kennzeichen wieder heim.

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vor 3 Stunden schrieb jykke:

Hallo zusammen,

 

kann ich eine seit vielen Jahren stillgelegte T4 direkt mit PX-Motor und Vollgutachten §21 zulassen oder muss ich den Umweg über Zulassung mit Original-Motor und anschließendem Eintragen des PX-Motors gehen?

 

Entschuldigt, falls das Allgemeinbildung ist - ich bin seit einigen Jahren raus und am Garage-Aufräumen :-)

 

Gruß

 

Jürgen

Das ist keine Allgemeinbildung und es gibt dazu auch keinen einzig gültigen "Königsweg", den man in jedem Fall und immer empfehlen kann.

 

Es kann sehr gut so funktionieren, wie von @zochen beschrieben und kannst du so probieren.

 

Alle meine per §21 durch den TÜV gebrachten und anschließend zugelassen Roller hatten anfänglich keine deutschen Papiere.

In diesen Fällen bin ich immer so vorgegangen, dass ich erst die Karren mit Originalmotor (Zylinder, Vergaser, Auspuff) zum TÜV gebracht habe, dort im ordentlichen Outfit vorgesprochen und alle vorhandenen Dokumente fein säuberlich in einem Leitz-Ordner (!) abgeheftet hatte. 

 

Während des Vollgutachten legte ich die rechte Hand auf eine mitgebrachte Bibel und versprach im Namen des Allmächtigen, dass ich niemals tune und alles so lassen werde wie es ist. Dabei überkreuzte ich Mittel- und Zeigefinger der linken Hand in der Hosentasche.

 

Als alles geschafft war (TÜV und Zulassung), riss ich alles auseinander und ging zum (moderaten) Tuning über. Einige Monate später ließ ich von einem anderen TÜV die Eintragungen vornehmen, die mir dann die Zulassungsstelle in der Folge in die dann deutschen Papiere eintrug.

 

Das klappte so mit einer Rally und zwei Lambrettas im Laufe der Jahre problemlos.

 

Solltest du schon deutsche Papiere haben, ist es sicherlich deutlich einfacher.

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Wenn ich LKW´s baue und die in D zulassen will... lasse ich dann auch erst nur das Fahrgestell zu? Danach entscheide ich, ob es Tanker, ein Kasten oder doch ein Müllfahrzeug werden soll... Das ist der Zulassungsstelle absolut egal, ob du da mit Serienzustand oder Tuning auf der Kiste im Gutachten erscheinst. 

Wichtig ist immer nur der schlüssige Besitzstand: Woher kommt das Fahrzeug? Wie ist der Besitzstand? Steht was im Kaufvertrag dazu? Hat der Prüfer eine mögliche EZ vermerkt usw usw... 

 

Wie es eigentlich immer abläuft:

 

AS:

Hallo, ich will das Rollerding zulassen. Hab keine Papiere, aber nen KV mit verloren und dem Text" PapierenimmernichtmehrdaweilOpahatesimKriegundderOnkelwillesnicht. Geblubber." Aber den 21ger hab ich auch schon machen lassen.

ZS:

Seufzen, seufzen, ok, da müssen wir erst mal den Brief aufbieten.... blabla, 3-5Wochen Warten, hier ist die Zahlkarte und tschüss.

WARTEZEIT (es sind 3-5Wochen vergangen. Ein neuer Termin wurde gemacht und wieder zur Zulassung)

AS:

Hallo, ich habe dieses FZ, der Brief wurde vor 3-5 Wochen aufgeboten. Hier der KV, der 21ger und mein schönstes Lächeln.

ZS:

Seufzen, seufzen, ok, haben sie auch eine EVB?

AS:

JA, hier

ZS:

Seufzen  

ab hier beginnt die Tastatur zu arbeiten... KBA, Nummernschildfrage, Zahlkarte und bitte wieder mit dem Nummernschild zu mir....

Bling fertig.

 

Wo und wann kommt die Frage: HAM SE IHRN ROLLER GEDUND? WEIL SO KÖNNA MA DA NIX MACHEN? 

 

Bitte um eine ernsthafte Erklärung, weil ich diesen Gang nicht verstehe, seit Jahren nicht. 

 

auch die Erklärung mit ist eine 125ger zählt leider nicht mehr. Die ZS bietet immer den Brief auf, ob Mofa, V50 oder PX200... . Auch wenn es keinen geben kann.

 

(den Text wollte ich schon lange mal schreiben. Fühle mich sehr erleichtert und frisch)

 

EGZ:

Gilt nicht für HESSEN. Dort empfehle ich keinerlei Tuning...

 

 

Bearbeitet von zochen
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Falls ich mit deinem Text angesprochen werden sollte, glaube ich, wir haben uns ggf. missverstanden.

 

Meine von mir oben dargestellte Vorgehensweise in Sachen "§21 und Zulassung eines Rollers ohne deutsche Papiere" war meine von mir praktizierte Vorgehensweise, mit der ich gute Erfahrungen gemacht habe. 

 

Dabei war es nie ein Thema der Zulassungsstellen, die nach durchgeführtem §21 keine Probleme gemacht und auch keine Fragen gestellt haben.

 

Dass ich beim TÜV jedes Mal mit der Originalkiste aufgelaufen bin, hatte nur den Sinn, dass ich nicht mit zwei Anforderungen "§21" und zusätzlich gleich noch mit Eintragungen wie "anderer Zylinder, anderer Vergaser und anderer Auspuff" dort auflaufen wollte, um nicht ggf. einen Prüfer zu überfordern, von dem ich nicht weiß, wie er der ganzen Thematik gegenüber steht.

 

Selbstverständlich kann man das auch anders und in einem Zug machen und ist ja wunderbar, wenn das klappt und keine Probleme macht. Umso besser.

 

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
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nein Dirk, dich hat da nur etwas unschuldig getroffen, was schon lange raus wollte. Es war aber nicht auf dich gemünzt.

Mein Beitrag nur, weil es öfter an verschiedenen Stellen als DER Königsweg angepriesen wird. Dann nicken alle immer wissend und geben doppelt Geld aus. (für nix)

Dich hab ich lieb!

 

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@Dirk Diggler

nur wenn du nicht wie bei der Zulassung um den Honigtopf tanzt und dann nur mit dem großen Zylinder beim ersten Mal.

 

Im Suche-Bereich findest du mich unter Chiffre: "Magnolie braucht Liebe"

:cheers:

 

Jetzt bitte weiter im Ontopic

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    • Nur noch Verweigerer!  Politik Fleisch Benzin Impfen Rächtschreibung ….. Und jetzt auch noch Pumpenverweigerer!? Das geht eindeutig zu weit!   mir hat es letztens womöglich den phbh30 mit dem m260 auf der Bahn leergesaugt… seitdem liebäugle ich mit dem Einbau einer Pumpe, ist aber absolutes Neuland für mich…        
    • ich weiß.....das ist nicht das Thema....ist mir aber gerade so eingefallen: Gemessen an der Diskussion über die Sinnhaftigkeit eines 125er Rennzylinders für die B196 Inhaber (....wo ja dann einige auch völlig legitim ihre Abneigung dargelegt haben) finde ich einen 200er Zylinder noch viel unsinniger.  Ersatz für nen Gussklumpen der PX200??? Zig tausende fliegen in den Kellern rum und sind billigst zu haben. Und ansonsten knall ich mir nen 210er drauf, der ebenfalls in zig Geschmacksrichtungen von Erdbeere bis Pfirsich, genoppt oder glatt, verfügbar ist und hab Spaß.  Dass 2 Hersteller originalähnliche 200er Klumpen bauen, es aber nicht schaffen, endlich was gescheites für ne T5 oder einen 125er Rennzylinder zu servieren, ist in meinen Augen lächerlich.
    • Mit einem Diagramm kann ich leider nicht dienen…der Motor gehört einem Kollegen der hier nicht im Forum unterwegs ist. Bin jedoch ein paar mal damit gefahren und war sehr positiv überrascht!  
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    • Ich würde gerne das oben geschriebene etwas mehr in den Fokus dieser Trommel-Wellen-Diskussion bringen. Das ist nämlich in der Tat ein sehr guter Tipp, den @Lapflop unbedingt berücksichtigen sollte.
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