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Airbrush zum Ausbessern von Schadestellen?


weissbierjojo

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Ich frage mich, ob Airbrush dazu taugt Schadstellen, die ich ich bei meiner Freilegen Aktion selbst erzeugt habe, auszubessern?

 

Mir gehts nicht um Übertünchen von Patina. Die ist in vielen denkbaren und individuell akzeptierten Stufen allgemein hoffähig.

 

Meine VNL1T hatte ich seinerzeit mit viel Mühe freigelegt und die Patina ist wunderschön. 
Aber an ein/zwei Stellen hab ich nach stundenlangen Arbeiten die Nerven verloren und die zigste Ülackschicht arg grob entfernt. 
Ergebnis ist eine von mir verursachte Wunde im Olack.

 

Auf dem Bild sieht man schön die von mir durchgescheuerte Rahmenkante.

 

Logo kann ich die so lassen und das soll jetzt keine Diskussion über Patina geben. 
 

Ich frage mich aber ob man solche Stellen mit passendem Lack in Airbrush Technik unsichtbar werden lassen kann? In vorliegendem Fall ist das Uni Elfenbein identisch nachmischbar, d.h. rein farblich würde es keine Abweichung geben.

 

Technisch machbar oder nicht?

 

 

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Sowas ist sogar mit Pinsel/Schaumrolle machbar.

Stelle vorher mit Beispritzverdünnung vorbereiten und dann Farbe auftragen.

nach dem Aushärten des Lackes fein schleifen und wieder aufpolieren.

 

Ein Foto deines Gepäckhackens (evtl. sogar mit Bemaßung) würde mich sehr interessieren.

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Mit Beispritzverdünnung ging sowas auch svhon ganz ok. Ich dachte mir in diesem Fall ob ich mit ner 0,4 oder 0,5er Düse hier zunächst das Nussbraun als Grundierung exakt aus der blanken Mitte heraus in den alten Grundierungsbereich reinnebeln kann.....sehr feinzeichnend und ohne Streuung......und als 2. Gang dann ebenfalls sehr punktgenau die Schadestelle mit Avorio 909 hoch linieren kann und dabei minimal in den Olack rein streife. Anschließend mit 2000 nass evtl sichtbare Übergänge entferne plus Politur. 

 

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Am 3.4.2023 um 17:57 schrieb Motorhuhn:

Ich halte alles unter 0,5 für schwierig.

Wäre ja dann schon ne Überlegung, meine Devilbiss Mini zu nehmen...ich glaube da gibt es Düsen bis 0,6 runter.....kosten dann allerdings mit der Luftkappe und der Nadel sowiel wie ne Einsteiger Airbrush Pistole, mit der man auch mal sonst bissl spielen könnte.

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Die Viskosität von den 2K-Lacken ist halt immer eine andere, als die der wasserbasierenden Acrylfarben. Ist ja niemandem geholfen, wenn man den Lack draufrotzt. 
 

Ich habe damals auch immer mal wieder mit den billigen Revell-Dingern gearbeitet, was unterm Strich auch funktioniert hat. Also die Unterdruckdinger ohne Nadel.

Bearbeitet von Motorhuhn
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Am 5.4.2023 um 07:41 schrieb Motorhuhn:

Die Viskosität von den 2K-Lacken ist halt immer eine andere, als die der wasserbasierenden Acrylfarben. Ist ja niemandem geholfen, wenn man den Lack draufrotzt. 
 

Ich habe damals auch immer mal wieder mit den billigen Revell-Dingern gearbeitet, was unterm Strich auch funktioniert hat. Also die Unterdruckdinger ohne Nadel.

Gibt ja von Harder & Steenbeck auch ne Einsteigervariante, die denke ich ganz ordentlich ist. Aber klar....der Unilack, den ich letztes mal noch in der klassischen Lösungsmittelvariante bekommen habe, müsste vermutlich für den Einsatz in ner Airbrush anders gemischt werden als für ne Lackierpistole.    

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Wenn das die ist, die ich auf Anhieb gefunden habe, dann benötigst du zusätzlich noch die 0,4er Düsenkombi. Was die Kosten betrifft, ist das ja deine Sache, was die Größe betrifft, habe ich ja meine Meinung schon geschrieben.

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  • 1 Jahr später...
vor 2 Stunden schrieb heimpel-jo89:

@weissbierjojo
Wie ists denn hier weiter gegangen?

Ich überlege auch gerade ob Ausbesserungsarbeiten mit Airbrush gehen...

Ich hatte diesen Winter zuviel andere Projekte, die GL steht aber mittlerweile im Keller in der Werkstatt und wartet auf den nächsten Winter, da ist die dann endlich dran. Ich werde mit aber wohl erst mal für meine SRI Pro Lite die kleineste Düsenkombi holen, die es gibt, 0,6mm. Die habe ich ja ja eh schon als Hardware da und probiere mal auf nem Stück Blech was damit kleinräumig machbar ist. Ich glaube mit 0,6er kann ich schon recht punktgenau zielen.......mal sehen.

Airbrush wäre dann die nächste Option. 

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    • Hallo zusammen, ich habe das Lüftertad eben runter gemacht und die Grundplatte mal fotografiert.  sieht jemand hier im Forum, ob hier die normale Vespa Zündung passen würde. Wie gesagt, ich möchte gerne bei der Motorrevision eine Langhubkurbelwelle einbauen! Wäre für eine Rückantwort echt dankbar, bin mir nämlich gar nicht mehr sicher, ob das spanische Moped die richtige Restaurationsbasis ist?  Danke, Gruß Uwe  
    • PS: Die Wange der Welle sollte natürlich das VVF verdecken beim Testen!
    • Hallo! Das sieht wirklich grenzwertig aus. Steck mal die Kurbelwelle in die Große Motorhälfte und tröpfel Öl in den Ansaugstutzen Richtung VVF. Wenn es direkt durchlüuft, ist das Gehäuse hin, sonst kannst du es nochmal probieren. Aber die Motoren kriegt man ja auch für wenige Euro. Viel Erfolg!
    • also 85er HLKD mit extra magerem MR (s.o.) 150er kmt HD  läuft mit 55-160er oder wahlweise 45-110er von 50 im 4ten von AFR 11.0  über 13.5  bis full speed 12.6-12.9. die 45-110 ergibt im cruise so bissl gemischtes Verhalten, aber eher vielleicht glatteres Verhalten bei full speed. was unplausibel ist.   155 HLKD BE4 mit aufgeriebener ca.190er HD und 55-160  ist von 10.3  über 13 zu AFR 12.3-13.X sehr schwankungsbehaftet. lag aber nach Gegencheck mit obiger Kombo nicht an der Versorgung. Das Ding oder was ähnliches würde man nochmal testen - es sieht aber auch nicht nach einem Gewinner aus.   weitere Fragen: mal ein BE3 gegen BE4 2 o.ä. bei genau gleichem Rest testen. (140er hlkd z.b.) einfach um hier mal weitere Aussagen zu den BEs zu generieren.   Gesichert: 1. nur Löcher unten im MR machen magerer 2. nur Löcher oben ultrafett 3. der Niedertour Fettfleck ist höchstwahrscheinlich mit keinem käuflichen MR weg zu bekommen und wahrscheinlich mit keiner HLKD von 85 bis 175   mit dem "nur ganz oben Löcher viel zu fett" Mischrohr zeigt sich, dass der Sprit zu leicht hoch kommt bzw. zuviel unterdruck da ist. Man könnte das mit einer 200 HLKD mal kompensieren versuchen.   Theorie 1: Spritlevel zu hoch zum Messingrohr Theorie 2: Pumpwirkung am Messingrohr wegen der Schrägen Öffnung ab zu geringer Drehzahl vorhanden.   Maßnahme für 2. wäre, das Messingrohr mal abzukappen etwas.
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