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Tipps zu "Schwingenabdeckung verbauen" gesucht!


Empfohlene Beiträge

Hab schon etliche Male mehr schlecht als recht so eine Abdeckung angebracht:

Die letzte gestern. Bei der heutigen Fahrt aber ein klappern und scheppern gehört, da die 4 Laschen zuwenig umgelegt.

Da kommt man auch verdammt schlecht ran.

Wie macht ihr das?

Welche Werkzeuge verwendet ihr?

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Bearbeitet von avispa66
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  • 2 Wochen später...

Hacki, danke für deine Input.

Beim oben beschriebenen Fall des Schepperns handelt es sich allerdings um die Original-Abdeckung meiner Rally 175 (da ist generell kein einziges Reproteil dran).

na ja, die Abdeckung hat in den letzen 42 Jahren schon etliche, gut sichtbare Schläge abgekriegt. Wer weiss wie oft die schon abgenommen, etwas bedengelt, dann wieder angebracht wurde. Ist ja relativ weiches Aluminium, dadurch vielleicht nimmer so Passgenau...

  • Like 1
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Das ist mir also noch nie passiert: Gestern hat mich meine bessere hälfte doch glatt in die Werkstatt geschickt, damit ich ihr beim putzen der Wohnung nicht im weg stehe. Wiederwillig bin halt gegangen ;-)

Dann die Abdeckung nochmals entfernt und die seitlichen Wände mit einer Flachzange (deren greifer mit kreppband umwickelt, damit keine druckstellen entstehen) rundgerum gefühlvoll ganz leicht gegen innen gedrückt.

So dass bei der montage dann leichte spannung gegen die schwinge spürbar war.

Nun hält die abdeckung primär durch deren sitz, nicht mehr durch den druck der laschen.

Perfekt, nix scheppert mehr.

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  • 1 Monat später...

Passt iwie hier rein, einfach umgekehrtes Problem:

 

 Hab an meiner VNL2T Gabel die originale Abeckung noch dran, die sollte nun nach über 40 jahren runter, wie bekomme ich das gute Teil am besten runter, ohne es allzu arg zu schänden? Alle Laschen habe ich aufgebogen, aber es bewegt sich nichts, mit einem Meissel rundherum wegschlagen trau ich mich fast nicht, da das Blech recht dünn ist... Und so richtig Raum um richtig anzusetzen ist da auch nicht.

 

Hab mal etwas WD40 rundherum eingesprüht... warte jetzt.

 

gruess osem wiggertal ;-)

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Danke, erhitzen hilft sicher, werde das mal versuchen, schon nur deshalb, dass sich der Rotz, welcher die Abdeckung zurückhält aufweicht und das WD-40 besser einzieht...

 

Du gibts mir recht, dass ich die Abdeckung erhalten soll... oder? woraus ist die? Alu? hab da drum keine Korrosion...

 

cheers

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Aber klar doch, auf jeden Fall erhalten, wenn es nur e bizeli geht, vor allem an deiner patinösen Sprint (wenn es um die geht).

 

Korrosion ist wohl ein Grund wieso da Alu zum Zug gekommen ist, aber auch Form, Gewicht und einfache Befestigung (wenn man mal weiss wie es am besten geht --> der Thema-Eröffner wusste zu Beginn ja nicht :rotwerd:).

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Ja, wärme hat geholfen. Grössere Probleme bieten mir wie bei den meisten die beiden Bolzen: Schwingenbolzen und Bremsbackenaufnahme... Hmm: maschinenbauerische Meisterleistung... Dic dachte sie wohl, dass man die Gabelschinge alle 50 Fahrstunden zerlegt... Aluguss-Stahl-Pressverband ergibt meist Alustahlkorrosionsverschweissung. Das hält! Und zwar für immer

 

Ich glaub, ich bohr die Bolzen aus..., beim Bremsbolzen mach ich ein Gewinde drauf, und zieh ihn so raus, natürlich wird der Aluguss vorher gut warm gemacht, und eventuell die grosse lücke zwischen Bremsschild und erster Alustütze mit Holz hirnseitig abgestützt. Zur Entlastung des Press/Korrosionssitzes werde ich aber soviel wie möglich ausbohren von der Abdeckungsseite... Dbolzen = 10mm, Dbohrer = 8mm (hab grad keinen grösseren), ergibt dann eine Hülse mit 1mm Wandstärke, diese sollte dann einfach zu ziehen sein. (will alles ziehen, da klopfen mit Überzeuger eher noch mehr verpressung/Vernietung ergibt...)

 

Den Aluguss muss auf jeden Fall erhalten bleiben!!! Die Repros von BAJAJ sind ja fürchterlich, und das Teil von F.A. wär wirklich nur letzte Lösung (apropos: hat die schon jmd befingert? Die Pics von SCK sind nicht so schlecht, aber eigentlich will ich schon die alte)

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Hab noch jeden schwingenbolzen ohne ausbohren auseinander bekommen.

Geduld ist das A + O. Viel Hitze und abwechslungsweise mit Flutschi-Zeugs besprühen und einwirken lassen.

Wenn es sein muss über mehrere Tage/Wochen, immer wieder.

Asiatisches Reprozeugs (F.A. inklusive) vermeiden. Im Notfall bei mir vorbeischauen, hab noch Schwingen in der Vitrine :-)

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OK, hab heute morgen noch etwas herum probiert, ohne zu bohren :-) meine bemerkt zu haben, dass mindest der Schwingenbolzen sich ein zehntel bewegt hat (und nicht gestaucht) muss mal eine vernünftige eben Unterlage konstruieren, damit ich kräftig Draufhauen kann...

 

Bin immer noch der Meinung, die Bolzen müssten richtung Bremstrommel raus. Oder?

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OK, hab heute morgen noch etwas herum probiert, ohne zu bohren :-) meine bemerkt zu haben, dass mindest der Schwingenbolzen sich ein zehntel bewegt hat (und nicht gestaucht) muss mal eine vernünftige eben Unterlage konstruieren, damit ich kräftig Draufhauen kann...

 

Bin immer noch der Meinung, die Bolzen müssten richtung Bremstrommel raus. Oder?

Wenn sich der Bolzen schon mal bewegt hast eigentlich schon gewonnen! Immer wieder Hitze + WD40...

Bei den sichtbaren stellen des dünnen bolzens (wo die federaufnahme ran kommt) den alten schmodder gut entfernen, geht dann einfacher.

Und ja, richtung bremstrommel.

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    • Ich vermute da ein anderes Problem: Ein Kolbenbolzen entwickelt bei langer Laufzeit eine Aufwerfung links und rechts der Nadellauffläche. Das führt dazu, dass der Bolzen genau an dieser Stelle schwer aus dem Kolben geht. Kann man beim Rausdrücken deutlich spüren, wenn man darauf achtet. Zum teil lässt sich das auch mit der Hand erfühlen. Darum sollte man den Kolbenbolzen auch als Verschleißteil sehen und ebenso wie das Lager immer ersetzen. Wenn man den Bolzen dagegen wiederverwendet und die Nadeln laufen dann auf der Aufwerfung (der Bolzen hat ja oft ein gewisses Querspiel) dann zwängt das natürlich.   Im Allgemeinen sollte der Kolbenbolzen bei leicht erwärmtem Kolben von Hand ohne viel Widerstand reingedrückt werden können. Zu locker sollte er aber auch nicht sitzen.   Das macht wenn dann nur Sinn, wenn das Lager mit Bolzen in den Pleuellagersitz geschoben wird - und selbst dann wage ich zu bezweifeln, dass man das so beurteilen kann wie fest das sitzen darf. Mal abgesehen von einem  deutlich zu grossen KoBo.
    • braucht es nicht, eventuell mit Beilagscheiben die länge (zwischen den Aufnahmen Bremshebel/Block) ändern. So hab ich es machen müssen, da sonst nicht genug vorgespannt werden kann an der Rändelschraube   Ansonsten fällt mir auch nicht mehr ein
    • Nach ausreichender Testfahrt, auch in den Alpen, weiß man wo es fehlt... Jetzt gibt's Feuer 🔥 😁 für den Quattrini! Zu vor noch auf dem Prüfstand den ist Zustand festgehalten. Ziel sind 21 bis 24 PS, mit Si24.
    • Mahlzeit,   hat noch jemand einen Tipp, worauf man VOR dem Lager einziehen achten sollte beim VR-one?   Gemacht hab ich: Traverse für Auspuffhalterung angepasst Nebenwellenbefestigung befräst da sonst nicht montierbar Silentblöcke gespacert Kurbelgehäuse Auslauf für dickeres Pleuel bearbeitet Kickerfeder passt! Durchgang Schaltwelle in der kl. Hälfte angepasst Sonst noch was beachtenswertes? Zugdurchführung für T5 Bremszug muss ich noch auf 7mm bohren. Sichert ihr diese Hülse irgendwie gegebn wieder raus rutschen? Mit so ner Sternscheibe zB.?   Grüße, Al.
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