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Neues Zündschloss sitzt fest


Onkelotto

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Hallo Zusammen,

ich habe an einer PX Bj 91 ein neues Zündschloss ersetzt, kann aber den Schlüssel nicht mehr bewegen.

Anbei 2 Bilder der Steuerrohrsperre und den Zündschlosses.

Muss ich es wieder ausbohren? Und wo habe ich dann beim Einbau wahrscheinlich einen Fehler gemacht?

post-49832-0-67501400-1388849860_thumb.j

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Vorm Bohren würde ich auf jeden Fall erst einmal den hinteren "elektrischen" Teil des Schlosses entfernen und schauen, ob der Schließbolzen klemmt.

 

War die Sperrklinke / Halteklinke beim Reinschieben des Schlosses nach unten gerichtet?

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Ehrlich gesag kann ich mir nicht vorstellen welches Teil Du meinst.

Ich kann doch nur über die Schlüsselseite an das Schloss, oder? Die Sperre, die das Steuerrohr sperrt kann ich doch von dort aus nicht entnehmen, oder?

Habe schon in der Reparaturbibel gelesen , komme aber nicht weiter.

Ich kann den Schlüssel zwar abziehen, aber überhaupt nicht bewegen.

Rita hat vermutet das Schloß wäre um 180 Grad verdreht eingebaut.

Kann es daran liegen?

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Hier ein Bild; die Klinke die ich meine ist mit "F" gekennzeichnet.

 

post-1023-0-69145800-1388876586_thumb.jp

 

Auf Grund deiner Schlüsselschlitzposition auf der linken Seite würde ich behaupten, daß der Schließzylinder nicht verkehrt herum eingebaut ist.

Ich könnte mir vorstellen, daß sich evtl, die Schließwalze (das was man auf deinem ersten Bild sieht) etwas verdreht hat oder daß noch Reste vom Ausbohren des alten Schloßßes irgendwo da drin stecken.

 

Die Position der Sperre sieht man auf diesem Bild ganz gut: Sperre unten bei Schlüsselschlitz links

 

4350114%282%29.jpg 

 

 

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Hallo T4,

danke für die Info.

Hab schon versucht diese Sperre über die kleine Bohrung am Steuerrohr (wie in deiner geposteten Zeichnung Fig. 64) zu entriegeln.

Trotz kleinem Inbus finde ich nicht diese Sperrklinke, damit ich den Schließzylinder wieder entfernen kann.

Versuche gleich nochmals.

Noch eine Frage.

Hat die Stellung des Teils welches das Steuerrohr sperrt ( Lenkstangenschloß, siehe mein zu erst eingestelltes Foto) Einfluß auf das Entnehmen des Schließzylinders? Meines Erachtens steht es doch so wie photographiert richtig, oder?

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Hallo T4,

danke für die Info.

Hab schon versucht diese Sperre über die kleine Bohrung am Steuerrohr (wie in deiner geposteten Zeichnung Fig. 64) zu entriegeln.

Trotz kleinem Inbus finde ich nicht diese Sperrklinke, damit ich den Schließzylinder wieder entfernen kann.

Versuche gleich nochmals.

Noch eine Frage.

Hat die Stellung des Teils welches das Steuerrohr sperrt ( Lenkstangenschloß, siehe mein zu erst eingestelltes Foto) Einfluß auf das Entnehmen des Schließzylinders? Meines Erachtens steht es doch so wie photographiert richtig, oder?

 

Zum Drücken der Sperrklinke mußt du zuerst dein eigentliches Problem lösen: der Schließzylinder muß auf OFF stehen.

 

Zur Stellung der Lenkersperre kann ich so aus dem Kopp nix sagen. Hab auch grad keine an der Stelle offene Lusso hier. Einfluß auf die Entnahme hat das m. E. nicht - evtl. aber stehen die beiden Teile zueinander unter Spannung, die das Drehen des Schließzylinders verhindert. Daher mein ohne-Gewähr-Tipp, mal den elektrischen Schaltteil hinten abzunehmen und die Schließwalze auf Freigängigkeit zu überprüfen.

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    • Das Pleuel hat unten einen Außendurchmesser von 36mm und ist 16mm breit. Normal ist 34,4mm und 14,8mm   Wie man die Wolfram Gewichte rausbekommt und wieder reinbekommt bei der Welle will ich wirklich nicht wissen, ich hatte keinen Weg dafür, außer um 180° verdrehen und dann wieder zurück schlagen.... Keine Ahnung    Die Welle hat fertig verpresst das Haus verlassen. Die Gewichte können nachträglich nicht mehr nach aussen rausgeholt werden, Durchpressen auf die andere Seite halte ich auch für ausgeschlossen, alles schon sehr komisch was hier an einer Welle nachträglich geschehen ist.   Wie würdest du die Gewichte entfernen ohne die Welle zu zerlegen?
    • War eben schon überrascht die Zeilen von @Rally 221zu lesen, wenn mich mein Auge um diese Uhrzeit nicht trübt, hat diese Kuwe für mich konventionale Maße, und zwar Pleuel Ø 26mm / HZ Ø 20mm  In dem Punkt des breiteren Pleuelfußes stimme ich zu!   Michael, eigentlich solltest Du deine "speziellen" Produkte kennen.   Fakt ist, die vom Hersteller nach dem verpressen gekürzten HZ, um die Fase der HZ als tragende Pressfläche zu bekommen, der Grat der beim ablängen im verpressten Zustand entsteht, war noch voll vorhanden.   D.h., diese Welle wurde nach Montage noch nie geöffnet!   pr
    • AS ist die Abkürzung für Anlaufscheiben, NA ist ne Abkürzung für Nacharbeit   Das hier angewandte Kragensystem sieht folgend aus, dort wo bei konventionellen Wellen die AS und das Pleuel axial an der glatten und ebenen Planfläche der Wange anliegt, steht hier ein Absatz, bei dieser Welle mit Ø25,95mm 1mm hoch   Bei diesem System läuft, wie schon erwähnt, das Pleuel "ohne" AS dazwischen an der Wange,
    • Etwas kann ich dazu sagen, was hier alles in einen Topf geworfen wurde ist so nicht richtig. Wir bauen Kurbelwellen für die üblichen Setups, die laufen sehr zufriedenstellend in unseren eigenen Motoren und in sehr vielen Kundenmotoren. Dann gibt es Kunden die wollen spezielle Dinge, hier sage ich dann alles was es dazu zu sagen gibt. Das Pleuel das hier angefragt wurde ist sehr speziell und wurde im Detail mit dem Kunden abgeklärt. Es handelt sich um ein Pleuel das 130mm lang ist, einen 18er Kolbenbolzen bietet aber einen dickeren Schaft hat und und unten einen größeren Plauelaugendurchmesser sowie breiter ist. Ich hab dem Kunden das alles mitgeteilt und gesagt, dass dann keine Anlaufscheiben gefahren werden können und der Schmierfilm zwischen Pleuel und Kurbelwelle ohne Anlaufscheibe auskommen muss. Die Welle dann innen schmäler geschliffen werden muss wegen breiterem Pleuelschaft (beim Schleifen kommt es dann zu kleinen Abplatzern). Mehr Bohrungen für Wolfram haben wir nicht im Programm, neue Vorrichtungen für 4 Bohrungen haben wir nicht. Der Kunde macht ja gerne viel selber. Ich hab einige Bilder hier im Chat zurückbekommen die mich schockiert haben, der Kunde aber auf seine Arbeit jedesmal sehr stolz war…. All die Bohrungen in einer fertigen Welle wurden nachträglich eingebracht, wie die Welle gespannt war oder dazu zerlegt wurde und dann selbst wieder montiert wurde weis ich nicht. Bei der ersten Welle wurden ebenfalls selbst Bohrungen nachträglich gefertigt, danach entschuldigte der Kollege sich dass er nicht aufgepasst hat…. Und wir haben die Welle nochmals gerichtet. Das schlimmste war ein Foto wo mir der Kunde schickte mit 4 Flexspuren umd den Hubbolzen zu verschweißen, dass die Hubbolzenbohrung dann die Spannung verliert ist glaub klar… Da es hier sicher keinen Sinn macht bei diesem speziellen Kunden weiter zu argumentieren, lass ich es bewusst und wünsche ein schönes Wochenende und viel Erfolg auf neuen Wegen PS: niemals wurde behauptet dass unsere Wellen immer 50 PS halten, dafür kann man sich gerne ein BFA306 kaufen mit breiter Welle – aber ich habe gesagt, dass in der DBM Wellen bisher 2 Fahrer mit 52 PS laufen mit 128mm Pleuel auf M232 – hier wurde aber nix rumgebohrt oder nachträglich abgeändert und optimiert !   Auch der Wuchtfaktor, "siehe Screenshot",  wurde alles angesprochen, und dass wir das für Rotax oder Simonini Zylinder nicht berechnet haben und auch nicht erproben werden....     Schon schade nach all den detaillierten Gesprächen dass das dann so endet. Du warst dir doch immer so sicher "den Rest mache ich selber" viel Glück bei deinen weiteren Projekten, werde keine weiteren Details meinerseits veröffentlichen und auch hier nicht weiter mitlesen 
    • Die HZ- Bohrung wird "vor" den ganzen Wärmebehandlungen, und da berichtet ja der Hersteller, das hier einige Nitrierdurchläufe nachgeschaltet sind, radial bearbeitet, CNC gefräst wäre noch schlimmer.   Evtl. kann der TE meine Makro Aufnahmen einstellen, ich bring seit Jahren trotz bezahlter Gebühr nicht's in's GSF eingestellt, Systemfehler bei mir??   Ich werde dann im Teil 2 meine weiteren Erkenntnisse zu dieser Kuwe und zum Kurbelwellenbau erläutern. Anmerken möchte ich nur nebenbei, das ich seit 1970 also seit 53 Jahren Kurbelwellen herstelle, revidiere, teil's extremen Umänderungen angedeihen lasse. Ich möchte hier nicht den Kotzbrocken raushängen lassen, aber meine Kurbelwellenerfahrung hab ich mir hart erarbeiten müssen, und Lehrgeld wird wohl jeder in diesem Segment bezahlt haben!!   Das würde zwar wunderbar in dieses extra dafür passende Kurbelwellen- Topic passen, aber hier geht's ja speziell um diese Kurbelwelle.   Gruß
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