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Topic zur Rettung von Chrom, Alu, sowie Kunststoff


vespakill

Empfohlene Beiträge

Naja, nicht um dich zu kränken, aber das hat schon was manisches bei dir. Ich mag das Aufarbeiten von Metall auch sehr gerne, aber irgendwo ist dann mal einfach Schluss. Mir ist da etwas Restpatina lieder als nichts mehr übrig vom Metall. Egal aber, so lange es dir Freude macht, ich bin gespannt was nach dem Bad noch übrig bleibt und wie lange die Entrostung hält. Neu verchromen wäre keine Alternative gewesen?
 

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So, hier mal eine kleine Vorschau auf das was kommt.

Ich hab das so gemacht wie gattinator es vorgeschlagen hat (Zitronensäure, Autosol und Stahlwolle) und es hat gut funktioniert.

Ein kleines Dankeschön an dieser Stelle an den Herrn gattinator :thumbsup: .

Um die kleinen Rostkrater zu beseitigen, könnte man nochmal mit dem Dremel ran, aber ich glaube ich bevorzuge einen rostfreien Zustand in Hochglanz mit Rostkrater aber eben ohne Rost :-) (da hat Dr. Kebra-Rost vermutlich recht)

 

Nächster Schritt wird sein das Ding noch etwas zu polieren und anschließend den goldenen Einsatz und den Schriftzug aufzukleben.  Ja, das hatten die damals auch nur aufgeklebt...

 

...und danach mach ich mich an die Stoßstange, Bilder folgen.

 

Vorher:

 

post-34328-0-97694000-1383680073_thumb.jpost-34328-0-24256400-1383680080_thumb.j

 

Nachher:

 

post-34328-0-83520700-1383680121_thumb.jpost-34328-0-41963000-1383680142_thumb.j

 

 

Eine :shit:  Arbeit, aber es lohnt sich!

Bearbeitet von vespakill
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Einweichen mit irgendeinem Lösungsmittel (alphabetisch, ohne besonder Präferenzen) von Aceton über speziellen Kleberesteentferner aus dem Baumarkt über Nitroverdünnung und Silikonentferner bis Waschbenzin - was halt gerade zur Hand ist und augenscheinlich am besten funktioniert, dann runterschaben.

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So, die Stoßstange ist fertig!

Ich hab sie noch mit 1000er Schleifapier, Dremel und Autosol etwas aufpoliert. Dort wo sich früher der Rost breitgemacht hat, ist nun nichts mehr außer gesunder Chrom und blanker Stahl. Natürlich ist die Oberfläche an den Stellen wo der Rost auf dem Stahl "gearbeitet" hat nicht mehr glatt und es sind kleine Krater vorhanden. Sicherlich könnte man das mit mehr Aufwand noch egalisieren.

Die ganze Zeit über habe ich sehr vorsichtig gearbeitet und es wurde so gut wie kein gesundes Material abgetragen.

Ich denke das rostfreie Ergebnis kann sich sehen lassen und wird sich vermutlich in meiner Vitrine am wohlsten fühlen (oder an einem Ausstellungstück montiert).

 

Den Istzustand rostfrei zu erhalten und ein weiterrosten verhindern, das war letztendlich doch die passendere Devise (eine Behandlung mit Owatrol und vergleichbaren Mitteln hätte ein weiterrosten übrigens nur hinausgezögert und ich verzichte bei manchen schönen Dingen gerne auf braune Patina welche später doch wieder für Kummer sorgt ;-)).

Hier die Gegenüberstellung:

 

Vorher:  post-34328-0-27603800-1384072546_thumb.j    

 

Nachher:  post-34328-0-33527100-1384072624_thumb.j

Konserviert habe ich vorläufig erst mal mit erwärmter Vaseline und einem Pinselchen (die preiswerte Alternative zu M.Sanders).

 

 

Jetzt noch das Emblem angeklebt und fertig ist das Stoßstängle :-) (da poste ich dann noch ein letztes Foto).

 

Vielen Dank für die guten Tipps und Ratschläge, ohne euch hätte ich hier vermutlich einiges falsch machen können.

 

Jetzt dürft ihr gerne mal berichten...

Bearbeitet von vespakill
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  • 2 Wochen später...
  • 3 Monate später...

...und eigentlich warte ich die ganze Zeit darauf dass hier auch mal andere ihre Projekte veröffentlichen... :gsf_chips:

 

Restauration einer "stark verrosteten" Chrom-Felge, wie der Verkäufer derselben geschrieben hatte:

 

Vorher (leider nur eine Seite; kam zu spät drauf, Bilder zu machen):

post-40111-0-72019800-1394796291_thumb.jpost-40111-0-17326400-1394796321_thumb.j

 

Nachher:

 

post-40111-0-97880200-1394796557_thumb.jpost-40111-0-32797500-1394796606_thumb.jpost-40111-0-29090500-1394796967_thumb.j

 

Die Felge wurde ausschließlich mit [Edel]stahlwolle und einer Messingbürste entrostet, die verbleibenden Roststellen anschließend mit Owatrol versiegelt. Die Versiegelung muss regelmäßig aufgefrischt werden.

Bearbeitet von kbup
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    • Auslass nur höher, aber nicht breiter? Ich denke, das würde noch etwas bringen. Davon abgesehen ist bei etwa 7000 beim Originalzylinder einfach Schluss, die Querschnitte sind nunmal begrenzt.  
    • Wie wäre das Leben, hätten wir keinen Kuchen: Beeren-Streusel-Kuchen. Yummy und vegan!
    • Es ist soweit:   Der Sven ist ein super umgänglicher Typ der die Sache klasse umgesetzt hat! Ich war erstaunt wie präzise sich das drucken lässt.   https://www.3druckschmiede.de/   Die Buchsen haben auf Anhieb sehr gut gepasst und ich finde das gewählte Material kommt dem Original in Festigkeit und Gleitfähigkeit sehr nahe. Der Hebel sitzt nun richtig schön und ist sauber geführt   Klar, die Oberfläche ist halt 3D gedrückt, das fällt aber im Alltag praktisch nicht auf. Und liesse sich sicher auch noch etwas glattschleifen.   Eindrücken musste ich die Buchsen mit einem dicken Schraubenziehergriff und etwas Reifenflutschi. Dabei muss man aufpassen, dass man nicht zu stark einseitig drückt, sonst deformiert man die Buchse.   Den Durchmesser des "Widerhaken" hat Sven nun noch um ein, zwei Zehntel vergrößert, damit die Buchse noch besser arretiert. Er freut sich sicher über Tester    
    • Hattest Recht. Schlecht nur, wenn man das so spät macht/machen muss.
    • kannste mal aufzeichnen, wie Du das jetzt genau verkabelt hast? grobe Kritzelei reicht.   Kurzschluß am Unterbrecher ist ausgeschlossen?   Welche Zündspule hast Du verbaut?   die Messwerte der Lichtspulen kannste für die Zündung ignorieren   Spannung um die ~100 Volt
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