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V50 Motor springt nicht wieder an


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Hallo,

ich brauch mal eure Hilfe.

Problem:

Ich hole meine Vespa aus der Garage, ein Kick und sie springt an und läuft wunderbar. Jetzt fahre ich 10 Minuten zur nächsten Tankstelle, bin 5 Minuten weg, komme zurück und nichts geht mehr. Nach gefühlten 1000 Kicks und 10 mal Zündkerze dürftig reinigen springt sie irgendwann wieder an. Auffallend ist, dass der Vergaserraum ziemlich feucht ist.

Setup:

V50 Spezial original

75 D.R.

16.16. mit 72 Hauptdüse

Kontaktzündung 17°

Bisherige Massnahmen:

Neue Zündkerze,

Neuer Schwimmer,

Neue Schwimmernadel

Vergaser gereinigt

Benzinzufuhr überprüft

Habt ihr eine Idee an was es liegen kann bzw. was ich tun kann.

Danke...

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Hab ich mir auch schon ein paarmal durchgelesen... Echt zum Verrückt werden. Jetzt bin ich schnell raus, einmal drauf treten und sie läuft... Gefühlsmässig würde ich sagen, dass sie nach dauerbetrieb absäuft. kann das sein?

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Neuer status:

Hab den Vergaser ausgebaut und gereinigt. Schwimmer und Nadel sind in Ordnung und voll funktionsfähig. 42er Nebendüse mit einer 37er ersetzt und wieder alles zusammengeschraubt. Verwendete Zündkerze Bosch W5AC. 5 km gefahren abgestellt und der Motor springt nicht mehr an. Vergaser ist dicht, am Luftfilterboden ist ganz wenig Feuchtigkeit zu sehen. Nach 10 minuten lief der Motor dann auf einmal wieder. jetzt bin ich wieder 5 km gefahren und hab den Benzinhahn geschlossen. Motor geht dann aus da kein Sprit mehr. Benzinhahn wieder auf und Motor springt wieder nicht an.

Jetzt hab ich eine gebrauchte kalte Bosch W5AC reingeschraubt und siehe da, beim ersten Kick springt er an. Danach wieder die heisse W5AC rein und nichts geht mehr. Das Spielchen mit gleichem Ergebnis nochmal wiederholt.

Kann es sein dass eine heisse Zündkerze dieses Verhalten zeigt, oder liegts an was anderem?

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

nachdem ich wieder die Motivation gefunden habe mich um meine Vespa zu kümmern, hier der aktuelle Status:

Die Vespa hat einen neue Banane bekommen, was die ursprünglichen Symtome naürlich nicht beseitigt hat. Jetzt ist sie aber im Standgas selbstständig hochgedreht. Auf der Suche nach Falschluft habe ich den LIMA Simmerring ersetzt und das Problem des Hochdehens war nun beseitigt. Das ursprüngliche Problem, dass sie warm nicht mehr anspringt, hat sich etwas verändert. Jetzt siehts so aus, dass sie nach wie vor kalt super anspringt und sich sehr gut fahren lässt. Nach 10 Minuten fahren gehts dann los , dass sie im unteren Bereich beim gasgeben zum stottern anfängt. Das geht so weit, dass sie dann beim Gas geben ausgeht. jetzt kanns passieren, dass sie noch mal anspringt im Standgas läuft, sobald ich gas gebe ausgeht und dann nicht mehr anspringt. Jetzt einfach 15 Minuten warten und sie lässt sich wieder starten. Seitdem ich den neuen Auspuff drauf habe ist es mir jetzt 3 mal passiert dass sie mit einem Knall(Fehlzündung) ausgeht. Nachdem ich ja den Tipp erhalten habe den Kondensator zu wechseln, habe ich gleich die ganze Zündgrundplatte ausgetauscht. Die Ersatz-Zündgrundplatte habe ich mit einem neuen Unterprecher, Kondensator und Schmierfilz ausgestatet. Die Symtome blieben die gleichen, was mich zu dem Entschluss bringt, dass die Zündung in Ordnung ist.

Was denkt ihr wie ich weiter auf Fehlersuche gehen soll?

Als nächstes würde ich versuchen einen Ersatzvergaser zu organisieren um diese Fehlerquelle auszuschliessen. Auffallend ist nach wie vor, dass der komplette Vergaserraum einen sehr nassen(verölten) Eindruck erweckt.

Ist evtl. das Verhalten meiner Vespa mit einem kaputten KULU Simmerring zu erklären? (Ich hoffe nicht, da ich echt keinen Bock zum Spalten habe) Kann ich irgendwie feststellen, ob ich durch einen kaputten KULU Simmerring Getriebeöl im Kurbenwellengehäuse habe?

Danke für eure Hilfe,

j

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entweder ist das ding zu mager, sprich die bräuchte eigentlich eine 74er hauptdüse (was ich glaube).

oder aber der kollege zieht wirklich nebenluft.

so ganz manchmal hatte ich selbst schon das problem, das zündkerzen mit einem entstörwiederstand innerhalb von sekunden den kondensator töten.

wenn du also eine B"R"7HS oder im Bosch fall eine W"R"4AC hast, dann wäre es vielleicht noch mal einen versuch wert das zu überprüfen.

normalerweise würde ich sagen, das eine v50 immer etwas in den vergaserraum nebelt, leider kann man das so per ferndiagnose schlecht abschätzen was da jetzt "viel" und wenig ist.

sollte sich wirklich viel sprit absetzten, dann wäre noch die möglichkeit bestehen, das der drehschieber irgendwann in seinem leben mal eine beschädigung erfahren hat.

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hab eine w4ac drin.

So, jetzt konnte ich einen Ersatzvergaser 16.15 auftreiben. hab die Düsen aus dem 16.16 verbaut. Sie springt wie immer super an. jetzt bin ich mal eine 20km Testrunde gefahren und hab sie auch 3 mal dabei abgestellt und sie ist zwei mal sofort und einmal nach 20 mal kicken wieder angesprungen wieder angesprungen. Hier passt die Einstellung des Vergasers denke ich nicht, da die Zündkerze auch ganz schwarz ist. Selbstständig ausgegangen ist sie nicht. Die Symptome mit dem Stottern waren nicht ganz weg, aber der 16.15 ist auch in einem miserablen zustand(Schwimmerkammer nicht dicht, das ding saut jetzt richtig in den Vergaserraum).

D.h. ich konzentriere mich jetzt auf den Vergaser und versuche irgendwo ein Uschall-Bad aufzutreiben, um das Ding mal richtig zu reinigen. Oder hab ich da eine Alternative zum Ultraschall?

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    • Achso, hab ich falsch verstanden. Ich dachte die Fußdichtung sei auch mit Dirko bestrichen worden.   Bzgl. Zündkabel: hab ich das richtig verstanden, dass die Isolierung vom Zündkabel ( das zum Zündkerzenstecker führt) durchschlägt? Eigentlich soll die Isolierung genau das verhindern. Ist die rissig, angeschmolzen oder sowas? Wenn Du da eine gepfeffert bekommst, kann es ja auch sein, dass die im verbauten Zustand (Zündkerze an richtiger Position und Kabel angeschlossen) auch an falscher Stelle durchschlägt. Achte mal darauf, dass sich das betreffende Kabel nicht in der Nähe anderer Kabel oder Metallteile befindet. ggf. Lappen dazwischen o.ä.   Ich bringe gerne nochmal den Kulu-Siri ins Spiel. Im Vergleich zur Kompression spürt man den wahrscheinlich gar nicht, wenn er defekt ist. Man sagt ja, das Getriebeöl rieche dann nach Benzin, war bei mir aber auch nicht der Fall.     
    • Kommt drauf an, wo die die Beläge sitzen. Vorn oder Hinten? Hinten sind sie schnell eingeschliffen. Ein paar mal bremsen und die Sache ist erledigt. Vorne sieht das anders aus. Ich bin noch nicht dazu gekoimmen. Aber ich wollte schon immer mal eingeschliffene Beläge von hinten ausbauen und vorne einbauen, in der Hoffnung auf bessere Bremswirkung vorne mit diesen schon angepaßten Belägen. Hat das das schon mal jemand ausprobiert? Das Problem der schlechten Bremsleistung hat man ja bei der Vorderradbremse der alten PX. 
    • Ich habe die Risse (nach hinten und vorne vom Backenverschluss aus) letzte Woche bei einem Oldi Blech Fachmann schweißen lassen. Er hat WIG und MAG verwendet.   Hingefahren. Tank und Backenverschluss rechts raus, Motor dringelassen, abgedeckt mit Glasfasermatte, Batterie abgeklemmt.  Reingekommen ist innen wie in der Anleitung ein rundes Blech mit abgepasster Biegung. Die Löcher ins Chassis bohren hat gut geklappt, bis auf ganz hinten, da kam man am Zylinder nicht vorbei bzw. der Bohrer ist weggelaufen aufgrund des Winkels. Erst Risse geschweißt, dann Blech von außen verschweißt über die Löcher im Chassis. Am Schluß innen im Tankraum das Blech an den Stirnseiten gepunktet, wo man im oberen Bereich rangekommen ist.  Außen verschliffen. Fertig. 
    • Kann ich dich beruhigen, sind sie nicht. 
    • Trommel innen mit Kreide bestreichen, Beläge rein (markiert, auf/ablaufend) ohne Feder. Mit leicht gezogener Bremse die Bremstrommeln ein paarmal drehen.   Die Stellen an den Belägen abfeilen wo die Kreide haften bleibt. Und das so lange bis du siehst dass die Beläge vollflächig auf der Trommel greifen.   Geht schneller als man denkt und man hat die volle Belagfläche zum Bremsen.
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