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Hifestellungen für eine Restauration 50 Spezial V5B1T


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Hallo,

ein weiteres Problem ist, dass ich keinen Funken an der Zündkerze habe :-D

Ich wollte einfach mal probieren, obs blitzt. Also ohne Sprit und vermeintlich richtiger Bedüsung (Düsen sind bestellt, Getriebeöl auch) den roten Draht zur neuen Zündspule mit dem roten Draht aus dem Polrad verbunden. Neue Zündkerze in neuen Stecker rein, gegen das Gehäuse gehalten und Kicker gedrückt. Kein Funke....

Auch ein Denkfehler oder ein Funktionsfehler?

Gibts einen "Schaltplan" der Zündplatte wo der Kontakt etc. drauf ist, damit ich ggf. nachmessen kann?

Nochmals danke,

chreich

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Danke.

Ich habe es gelesen, aber noch nicht ausprobiert.

Aber selbst wenn es funktioniert, frage ich mich wieso? Der schwarze Draht ist doch die Masse, oder? Warum brücke ich den mit einer "Phase" (blau) um einen Zündgunken zu bekommen (rot)?

Gibt es einen Schaltplan bzgl. der Verdrahtung in der 6V-Grundplatte?

Grüße und Danke,

chreich

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Der Schaltplan einer V50Special in 6Volt-Ausführung mit Lenkerendenbilinkern ist z.B. bei vespa-servizio.de hinterlegt.

Die Zünderregerspule dieses Modells ist als Doppelspule für 2 Verbraucher (Zündung und Bremslicht) ausgelegt. Sie hat keinen Masseanschluss. Dieser erfolgt über den jeweils anderen Verbraucher-Partner.

Alles klar damit?

:-D bobcat

Bearbeitet von bobcat
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Der Schaltplan einer V50Special in 6Volt-Ausführung mit Lenkerendenbilinkern ist z.B. bei vespa-servizio.de hinterlegt.

Die Zünderregerspule dieses Modells ist als Doppelspule für 2 Verbraucher (Zündung und Bremslicht) ausgelegt. Sie hat keinen Masseanschluss. Dieser erfolgt über den jeweils anderen Verbraucher-Partner.

Alles klar damit?

:-D bobcat

Brrrr...... klar ist damit nix :-D

Wie fließt da der Strom?

Den Schaltplan habe ich, danke. Nur erkenne ich hier leider nicht die "Verdrahtung" der Spulenplatte...

LG,

chreich

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Den Schaltplan habe ich, danke. Nur erkenne ich hier leider nicht die "Verdrahtung" der Spulenplatte...

Also,

...die ZGP deiner V50Special/6V sollte so aussehen und verdrahtet sein wie auf diesem Bild:

post-5049-1263421391,18_thumb.jpg

Die Zünderregerspule ist die unten im Bild. Ihr gelbes Kabelende führt über den Unterbrecher weiter zum Kondensator und dann - mit Farbwechsel auf rot - zum Kabelkästchen und weiter zur Zündspule.

Der Kabelanfang liegt bei dieser Spule im Gegensatz zu den beiden anderen Spulen (für Blinker und Licht) nicht auf Masse, sondern führt als türkises Kabel - mit Übergang auf blau - weiter zum Bremslichtschalter, der seinerseits ein Öffnertyp ist und mit seinem 2. Kontakt auf Masse liegt.

Auf diese Weise erhält auch die Zünderregerspule wie ihre beiden Schwestern die erforderliche Erdung, denn ohne diese wäre es Essig mit der Funktion als Induktionsspule.

Beim Treten des Pedals erfolgt die Masseverbindung dann über das Bremslichtbirnchen und seine Erdung. Quasi "von hinten über das Knie zum Auge".

q.e.d.

:-D bobcat

Bearbeitet von bobcat
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Hallo und guten Abend,

@dorkisbored:

Ist das wirklich so einfach? Worauf muß ich beim kaufen achten? Gerade wegen der 6 Volt!

Ist sowas gerade im Forum zu finden? Wenn ich eine Suche starten möchte, kommt immer: ".. die Verbindung kann nicht..."........ (Smileys gehen auch nicht, merke ich gerade....) kotz

Danke,

chreich

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Nochmal guten Abend,

@bobcat

wenn ich Dich richtig verstehe, müsste das dann so aussehen: (Mein Fußbremstaster ist ein Schließer, denke ich..)

Aber so kann das doch nie funktionieren, mit dem Fußtasterkontakt...

Wo hänge ich mal wieder???

Grüße,

chreich

post-32789-1263503732,22_thumb.jpg

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Ja, Umbau auf 12V kontaktlos ist tausendfach hier zu finden. Ganz so einfach ist es leider nicht, da Spannungsregler notwendig und ein kleiner Umbau des Kabelbaums. Aber nichts, was man nicht schaffen könnte. Und Sinn macht das auf jeden Fall. Oder wenn du nur kontaktlose Zündung mit 6V ohne Kabelbaumgestricke haben willst, kannst du auch eine ET3-Zündgrundplatte einbauen mit dem entsprechenden Polrad. Hast dann aber weiterhin das Teekerzenlicht.

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.. auf 12Volt möchte ich nicht gehen. Ein wenig soll sie ja "alt" bleiben.

D.H. ich sollte auf die Suche gehen nach einer kontaktlosen 6V ET3-Zündplatte mit Polrad. Was heißt denn "dem entsprechendem Polrad"? Falls damit der Konus gemeint ist, wie bekomme ich raus, welchen ich habe?

Danke,

chreich

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"Entsprechendes Polrad" heisst passend zum Konus (wenn du noch die originale Welle hast, hast du einen 19er-Konus) und das Polrad muss die zwei verschränkten Magneten drin haben. Es muss nicht das Polrad der ET3 sein, es darf auch das Polrad der V50 mit der 12V-Anlage (4-Blinker-Modell) sein. Das Polrad der 6V-PK-ZGP passt nicht (Innendurchmesser zu groß), das der 12V-PK passt wiederum. Da musst du aber auf den Konus achten.

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Die gewählte Darstellungsart ist zwar etwas ungewöhnlich, aber sie zeigt die Realität: Genau so ist das mit der Doppelspule bei deiner V50Special.

Sie (die in der Skizze mit L1 bezeichnete Induktionsspule) hängt bildlich gesprochen wie eine Spiralfeder zwischen den beiden Verbrauchern Zündung und Bremslicht, die ihr auf diese Weise auch die erforderliche Masseanbindung darstellen.

:-D bobcat

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  • 3 Wochen später...

Hallo und guten Morgen,

ich habe nunn doch auf elektronische Zündung umgebaut. Ich möchte im Motormontageständer gerne prüfen, ob der Motor überhaupt anspringt etc. Weiß jemand aus dem Stehgreif, welche Drähte ich bei einer V50Special in 6Volt-Ausführung mit Lenkerendenblinkern wie mit der Zündplatte/CDI verbinden muss, damit der Motor überhaupt anspringen kann? Grün, rot, weiß zur CDI ist klar aber was muss ich mit den Drähten machen, die um Kabelbaum gehen?

Ach ja, von der CDI ist grün weitergeschleift, ich glaube zum Schloß. Ist das ein Schließer oder Öffner? In dem nicht so ganz guten Scan der kursiert, sieht es so aus, als würde grün von der CDI auf Masse gezogen. Also müßte der Kontakt ja ein Öffner sein.

Danke für die Hilfe, ich hoffe sie springt morgen an :-D

chreich

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Zum Motortestlauf bzw. Starten muss nur die CDI mit ihren drei Anschlüssen grün, rot und weiß belegt sein. Dabei die Erdung der CDI nicht vergessen.

Um die Kiste danach wieder ordnungsgemäß abstellen zu können, empfiehlt es sich, das geschleifte (=zweite) grüne Kabel kurz an Masse zu halten. Denn der Killtaster, an den es später mal angeschlossen werden sollte, ist ein Schließer und der macht in dem Fall auch nichts anderes - er stellt einen Kurzschluss her.

:-D bobcat

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Hallo ihr,

@bobcat: Du hattest recht, alles hat genau so funktioniert. Danke :-D Verdammt, ich sehe gerade Deinen Hinweis mit der Erdung der CDI. Ist das der Draht mit der Öse dran? Den habe ich vergessentlich nirgends angeschlossen.... :-D

Natürlich ergeben sich heute wieder einige Fragen. Ich möchte diese mal nummeriert stellen und hoffe, Ihr habt gute Tipps für mich:

1. Wenn ich den Kicker trete, kommt es vor, dass dieser durchrutscht! Kündigt sich da etwas an oder ist das normal? Er hat schon Widerstand, aber das Lüfterrad dreht sich überhaupt nicht oder wenig, bzw. fühlt es sich so an, als würde der OT nicht überschritten werden. Wie gesagt, nicht immer, aber ab und an. "Pumpe" ich mit dem Kicker nach, geht alles "normal".

2. Ich habe die CDI angeschlossen und einen erfolgreichen Funkentest gemacht. Alles i.O. Dann habe ich eine 75er Hauptdüse eingeschraubt, Sprit über Schlauch zugeführt, die Anschlagschraube für Gasschieber rausgedreht (entspannt), die Leerlaufgemisch-Schraube "spannungslos" gedreht, den Choke-Draht mitm Schraubendreher gezogen und den Kicker einige Male betätigt. Nix. Also Luftfilter ab und einige Tropfen Sprit in den "Lufkanal". Danach hat sie gezuckt. Letztendlich geht der Motor nach ca. 30x kicken an, wenn die Leerlaufgemischschraube ganz drin ist und die Anschlagschraube für Gasschieber auch ganz drin ist und der Gasschieber noch ein wenig mehr angehoben wird. Weiß jemand, ob da schon ein klarer Fehler zu vermuten ist? Ach ja, wenn der Motor an ist, kann ich die Leerlaufgemischschraube sogar komplett rausdrehen, ohne dass sich irgendetwas ändert!!

3. Wenn sie dann an ist, dreht sie "normal". Ich denke etwas hoch für gut eingestellt, aber auch nicht "kreischend". Lasse ich den Gasschieber auf "ganz rausgedrehte Schraube" zurückfallen, bleibt sie an. Drehe ich die Anschlagschraube für den Gasschieber weiter zurück (auf entspannte Feder), geht sie bei einem bestimmten Punkt recht zügig und apprupt aus.

4. Ist der Motor an und ich betätige den Gasschieber, hört man, dass sie "will" (mehr Luft) aber es tut sich nix. Keine Drehzahlerhöhung!

5. Das ausmachen über den grünen Draht ans Gehäuse legen geht gut. Interessant finde ich nur, dass ich beim letzten Mal den grünen Draht nicht direkt an das Motorgehäuse, sondern an den metallenen Montageständer gelegt habe. Daraufhin war eine unregelmäßig Drehzahlerhöhung hörbar???!!!!

Ich hoffe ihr wollt und könnt mir helfen. Ich weiß momentan noch nicht so richtig wie ich weiter machen soll.... :-D

Schöne Grüße,

chreich

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Punkt 1 hört sich wie eine durchrutschende Kupplung an.

Nachdem im Montageständer der Kupplungsausrückhebel wohl kaum schon zu weit vorgespannt sein dürfte, wird es entweder an der Feder oder den Belägen liegen. Oder der Trennpilz ist falsch montiert.

(Wenn bei abgenommenem Kuludeckel nix mehr rutscht, dann war es wohl Letzteres).

Zu Punkt 2 bis 4: Hier sollte eine Grundeinstellung des Vergasers nach einer der zahlreichen Anleitungen Abhilfe schaffen. Stichworte dazu:

- Gasschieber soll im unteren Anschlag etwa 1mm Segmentspalt zeigen.

- Die federunterstützte Gemischeinstellschraube soll etwa 1,5 Umdrehungen vom Anschlag aus zurückgedreht (=offen) sein.

- Startversuche bei den augenblicklichen Temperaturen auf jeden Fall mit gezogenem Choke.

Punkt 5 denke ich ist die Folge einer schlechten Masseverbindung zwischen CDI und dem Motorgehäuse.

Ich würde deshalb zur Sicherheit auch noch das schwarze Kabel von der ZGP an das Motorgehäuse / Montageständer legen.

:-D bobcat

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Hallo und guten Tag,

ich war eben nochmal dort und habe folgendes ausprobiert:

1. Die Gemischeinstellschraube 1,5 Umdrehungen raus.

2. Luftfilter ab und per Augenmaß den Schieberspalt per Anschlagschraube auf ca. 1mm Spalt eingestellt.

3. Masse der ZGP an Metall geklemmt.

4. Den Benzinschlauch zu 2/3 mit Gemisch gefüllt.

Dann per Schraubendreher den Choke gezogen. Ich hoffe, dass ich wärend des kickens nicht nachgelassen, also doch ohne Choke probiert habe.

Ergebniss: Nix!

Also habe ich einen Spritzer Gemisch in den Luftkanal vom Luftfilter aus gegeben und angetreten. Der Motor sprang qusi sofort an und lief recht gut weiter. Mache ich den Motor dann aus und will ihn wieder starten, geht nix! Ich muss erst wieder Gemisch einspitzen, dann klappt der Start.

Also habe ich mal versucht abzublitzen. Keine Chance, ich habe keinen Strich gesehen, dafür aber ab und an sehr deutlich das Piaggio-Emblem vom Lüfterrad!

Ziehe ich am Gashebel, bekommt der Motor hörbar mehr Luft, aber keine Drehzahlerhöhung.

Ziehe ich am Choke, dauert es ca. 10 Sekunden, bis der Motor abstirbt.

Nach all diesen Dingen habe ich mir mal die Kerze angesehen. Ich habe leider wirklich keine Ahnung davon, aberich würde sagen dass sie definitiv schwarz ist, vielleicht sogar verrusst. Stellenweise war sie feucht, aber nicht triefend nass, teilweise auch trocken.

Ich hoffe ihr habt noch ein, zwei Ideen, noch bin ich guter Dinge :-D

Vielen Dank schonmal,

chreich

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Hallo nochmal,

Habe gelesen, dass jemand Probleme hatte, da seine ZGP falsch verlötet war. Hat jemand von euch ein gut erkennbares Bild von einer 6V ZGP elektronisch, an der ich erkennen kann, welcher Draht wo angeschlossen ist etc.? Die Meinige ist ja auch ein nachträglich gelöteter ebay-Kauf und wer weiß, was da verlötet wurde. Mir kommt das mit dem unregelmäsigen Stroboblitz so komisch vor....

LG,

chreich

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Das Foto ist aus einer Bilddokumentation, die bei subway in seiner Signatur unter >Motorzerlegen< zu finden ist.

Es handelt sich dabei um die ZGP einer ET3 in der 6V-Ausführung, die bei dir offensichtlich jetzt auch Dienst tut.

Weil die Kabel überwiegend an der nicht sichtbaren Rückseite abgehen, habe ich sie den einzelnen Spulen zugeordnet schematisch eingezeichnet. Ob bei deinem Exemplar alles i.O. ist, müsste sich damit leicht überprüfen lassen.

:-D bobcat

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post-5049-1265236350,61_thumb.jpg

Weil die Kabel überwiegend an der nicht sichtbaren Rückseite abgehen, habe ich sie den einzelnen Spulen zugeordnet schematisch eingezeichnet. Ob bei deinem Exemplar alles i.O. ist, müsste sich damit leicht überprüfen lassen.

:-D bobcat

Guten Morgen....

...könnte man das schematisch auch so verstehen, bzw. habe ich es so richtig verstanden?

Danke und einen guten Tag,

chreich

post-32789-1265263574,61_thumb.jpg

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Mit kleinen Änderungen ? ja!

1. Die "blaue" und die "gelbe" Spule sind in Reihe geschaltet und ohne Erdung. (Doppelspule!)

2. Der Pickup liegt genau genommen auch an Masse (>Erdungssymbol hinzu)

3. Auch die Zünderregerspule ("grün") hat zusätzlich zum weißen Kabel noch eine richtige Erdung.

4. Es gibt keine "schwarze" Spule. Die etwa in 12Uhr-Position befindliche, nicht farblich gekennzeichnete Spule liegt mit der "roten" Spule in Reihe mit ganz normaler Masseverbindung. Hier ist das Erdungssymbol richtig.

5. Es führt auch noch ein schwarzes (Masse)-Kabel aus der ZGP heraus.

post-5049-1265274603,18_thumb.jpg

:-D bobcat

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Guten Morgen,

ich habe eben die Spulenplatte durchgemessen. Dort ist soweit alles in Ordnung, leider. Denn jetzt weiß ich nicht mehr weiter.

Sie springt nicht an. Erst wenn ich einen Tropfen Sprit in den Saugkanal mache und dann ankicke, geht sie an und dreht "normal", evtl etwas zu hoch. Wenn ich Gas gebe, hört man sie "röhren" (Luft) aber die Drehzahl bleibt gleich. Beim Abblitzen sehe ich keinerlei Markierung, erst wenn sie auf Grund von Spritmangel ausgeht, kommt die Markierung ins Blickfeld, aber jenseits von Gut und Böse!

Es sieht allerdings auch so aus, als ob sie ziemlich unregelmäßig blitzt. Also sagen wir mal in schneller Abfolge: blitz, Pause, blitz, blitz, Pause, blitz, Pause, usw...

Hat einer nen guten Tip?

(HD = 75, ND=42, neuer DR75, Sito Banane, rest Original)

genervte Grüße,

chreich

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Wenn der Motor nur mit zusätzlicher Spritzugabe anspringt, so wird das Problem zumindest vordergründig bei der Gemischaufbereitung liegen. Zusätzlich scheint aber auch mit der Zündung was im Argen zu liegen.

Ich empfehle daher folgende Basics zu prüfen:

- ist der Kolben richtig rum eingebaut?

- ist das zur 6-Volt-ZGP mit Pickup passende Polrad montiert?*

- ist die zur 6-Volt-ZGP richtige CDI verbaut?*

- ist auch das richtige rote Kabel zur CDI gelegt?

- ist der richtige und zum Vergaser passende Ansaugstutzen in Verwendung?

- ist die Nebendüse fest eingeschraubt und frei?

- kann Falschluft ausgeschlossen werden?

Um der Lichtmaschine auch im Montageständer das gleiche Umfeld wie später im eingebauten Zustand zu bieten, könnten noch die freien Kabel gelb, blau und rot gebrückt und mit schwarz verbunden werden. Denn die ET3-Elektrik arbeitet noch genau so wie die der V50/6V mit Öffnerschaltern. Und da ist in Schalterstellung "aus" auch alles mit Masse verbunden. Wäre also auf jeden Fall einen Versuch wert...

:-D bobcat

* bei Teilen unbekannter Herkunft und ohne Funktionsnachweis nicht selbstverständlich!

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Hallo erstmal, schön von euch zu hören, das beruhigt die Nerven ein wenig :-D:-D

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Kolben richtig, also Pfeil in Richtung Auslass, montiert ist. Kopf abnehmen wäre bitte die letzte Option, ich habe genug Ringe zerstört :-D

Das Lüfterrad sollte das Passende sein, die CDI ist neu und wurde auf Tipp des Lüfterradverkäufers gekauft. Ich denke, das ist als Fehler auszuschließen.

Kabel habe ich durchgemessen (geklingelt) und auch auf die Richtigen geachtet (Länge)

Wie kann ich erkennen, ob das der Richtige Ansaugstutzen ist? Er war dran, aber ich habe den Motor nie laufen gesehen/gehört.

Nebendüse wurde gereinigt, ausgeblasen und fest eingeschraubt. Ich denke sie sollte i.O. sein.

Wie kann ich Falschluft ausschließen? Gibts da nen Trick? Also wenn ich die Hand auf den "Luftfilteranschluss" lege, zieht es kräftig und sie stirbt sofort ab.

Vielleicht habt ihr ein paar Ideen,

Danke nochmals,

chreich

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Und weiter :-D

Ich habe mal die HD getauscht, keine Veränderung.

Also nochmals den OT kontrolliert. Gleiches Ergebniss. Da ich den Kolbenstopper selbst gebaut habe, schaue ich in das Zündkerzenloch hinein, drehe den Kolben ziemlich hoch und stelle den Kolbenstopper erstmal PiXDaumen in seiner Tiefe ein. Anfangs war er so "kurz", dass ich überdrehen konnte, jetzt habe ich zwischen den Anschlägen rund 37mm (OT liegt bei mir nach meiner Messung so auf ca. 8Uhr!), angerissen am Motorgehäuse. Von dort gehe ich 29mm in Richtung unten, ca. also 7Uhr. Hier sollte der Funken kommen!

Ich habe nochmals abgeblitzt und einfach mal gesucht. Den Strich am Lüfterrad sehe ich beim Abblitzen recht gut auf 5Uhr!!!!! Ich schätze 110Grad versetzt!!!

Ich blicke nicht mehr durch......

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