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PK XL2 mag nicht mehr anspringen


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Hallo Forum,

ich möchte am Wochenende mal versuchen meine PK XL2 ans laufen zu bringen.

Bevor ich wild auf Fehlersuche gehe, möchte ich euren Rat einholen.

Bj. 93, Original Setup. (Soweit ich das beurteilen kann).

Folgendes ist passiert:

Ich war auf der Landstr. unterwegs, Vollgasfahrt so 15-20 Minuten. Als ich dann mal wieder abbremsen mußte, kam sie überhaupt nicht mehr runter.

Ich bin dann im Leerlauf an den Straßenrand gerollt und habe sie erstmal aus gemacht. Direkt danach sprang sie an, ging aber nach 20m wieder aus und

seitdem mag sie nicht mehr.

Als ich den Vergaser rausgeholt habe, habe ich bemerkt, dass die Feder am Gaszug gebrochen ist. Ich dachte mir "Klasse", das erklärt alles:

Feder bricht, Gaszug kommt nicht mehr runter, Vespa dreht hoch. Nach dem Ausschalten hat sich die ganze Geschichte dann verkeilt und nix ging mehr.

Also habe ich ne neue Feder besorgt und eingebaut - leider hat das aber nicht geholfen. Der Vergaser sieht soweit gut aus, wenn es weiter ins Detail geht hören meine

Schrauberfähigkeiten allerdings leider (noch) relativ schnell auf. Zündfunken ist da, Kompression auch.

Habt ihr vielleicht irgendeine Vermutung?

Besten Dank und Grüße,

Majus

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Gaszug ist o.k. und Falschluft kann man wohl nie so richtig ausschließen... ;)

Damit hatte ich allerdings vorher kein Problem.

Was könnte denn noch passiert sein, als die Feder vom Gaszug gebrochen ist?

Kann da vielleicht ein Federteil irgendwo im Zylinder was beschädigt haben o.ä.?

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Mal ne blöde Frage:

Ich habe das Teil vom Zylinder abgeschraubt, indem die Zündkerze steckt.

Darunter isses furztrocken... sollte das benzin-gas-gemisch, was da entzündet wird, nicht wenigstens etwas feucht sein o.ä.?

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Mal ne blöde Frage:

Ich habe das Teil vom Zylinder abgeschraubt, indem die Zündkerze steckt.

Darunter isses furztrocken... sollte das benzin-gas-gemisch, was da entzündet wird, nicht wenigstens etwas feucht sein o.ä.?

Du meinst, DU hast den Zylinderkopf runtergeschraubt?

hast Du kurz vorher paarmal gekickt?

Wenn nicht, isses furztrocken-wenn doch, sollte es feucht sein, ja.

Es hätte aber genügt, die Kerze rauszumachen und zu schauen, ob die feucht ist.

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Joa, aber ich war gerade so schön dabei. ;)

Momentan ist nur der Zylinderkof ab - d.h. ich kann dem Zylinder bei der Arbeit zusehen...

Vergaser hängt noch dran. Wenn ich jetzt kicke wird auch nix feucht.

Dann werd ich wohl als nächstes mal beim im ASS gucken ob was feucht ist.

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Joa, aber ich war gerade so schön dabei. ;)

Momentan ist nur der Zylinderkof ab - d.h. ich kann dem Zylinder bei der Arbeit zusehen...

Vergaser hängt noch dran. Wenn ich jetzt kicke wird auch nix feucht.

Dann werd ich wohl als nächstes mal beim im ASS gucken ob was feucht ist.

Ist der Kolbenboden vielleicht löchrig?

Sind Riefen in der Laufbahn des Zylinders?

Kannst ja gleich nachschauen.

Kommt Sprit am Benzinschlauch an, wenn Du ihn vom Vergaser abmachst?

Ist der Benzinhahn auf?

Ist ein kleiner Filter im Benzinschlauch gesteckt, welcher evtl. zugesetzt ist?

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Vergaser war in Kaltreiniger eingelegt und ist ordentlich durchgepustet worden.

Habs jetzt mal mit Startspray, Bremsenreiniger und Bezin - auch direkt in den Brennraum- probiert: NIX!

Durchpusten ist nicht so gut, um den Vergaser zu reinigen, da man u.U. den Dreck noch mehr komprimiert. Ultraschall ist da die optimalere Lösung.

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    • Weil es gerade dazu passt und ich die ganze Venturi Geschichte auch schon durch habe und mir dazu auch schon den ein oder anderen Gedanken gemacht habe, bin ich mal tätig geworden.   Anlass war mein Set up das ich gerade fahre, welches aber nicht das gängigste ist, da es sich um den Si 28 handelt. Ich weiß er (Si28) wird von manchen als überflüssig und nicht notwendig erachtet. Aber genau die 28er Bohrung und meine Venturihülse 28/26 (mit separatem Auer-Venturi) brachten mich auf die Idee das zu verbinden bzw. kombinieren.   Anlass war eigentlich der Motor eines Spezl, der das gleiche Set up plant wie ich fahre (Pinasco 260(268) mit Si28 und über Zugang zu hochpräzisen CNC-Dreh/Fräsmaschinen verfügt und ich eigentlich nur die Hülse zeichen wollte, kam das eine zum anderen.   Es blieb eben nicht bei der Hülse alleine und da ich genau die Befestigung von den gängigen Venturis verfolgt habe und eigentlich ein Fan von dem Ansatz des Auer-Venturi bin, der nur gesichert ist über die Standgas Schraube, wurde zusammen gefügt was schon lange zusammen gehört und evtl. ein neuer, bzw. weiterer Schritt/Ansatzt im SI Tuning ist.   kurzum habe ich die Reduzierhülse und den Venturi kombiniert. Das könnte gerade interessant für diejenigen sein, die eben noch einen Si 28 ungenutzt im Regal liegen haben. Desweiteren ist es mir nach den ersten zwei gedruckten Prototypen wie Schuppen von den Augen gefallen…   aber erst mal Bilder zu der prototypen Hülse.  ;                 Unter dem  Schieber bleibt alles wie es war… Durchmesser 28mm, oberhalb des Schiebers verjüngt sich der Durchmesser verlaufend bis zum Röhrchen auf 26(25,9), im Bereich des Röhrchens bleibt der Durchmesser gleich und nach oben hin weitet sich der Durchmesser wieder auf 28mm etwas oberhalb der ursprünglichen Oberkante des Vergasers.   Die Finale Ausfürung könnte ich mir aus Aluminium vorstellen, die Oberfläche des Trichters/Hülse innen z.B. grob gestrahlt oder Ähnliches. den Clou daran finde ich jetzt, dass mit verschiedenen Hülsen mit ein und dem selben Vergaser verschiedene Durchmesser realisiert werden könnten, angelehnt an den Vergaser SI27/23 der GS 160/SS180. …so könnte mit einem Si 28 über verschiedene Hülsen diverse Durchmessr getestet werden…. z.B. 28/26 28/25 28/24 28/23 28/22   …das Ganze ausschließlich gesichert über die Standgasschraube und perfekt für schnellen Düsenwechsel, die Varianten 28/26 und 28/25 würde ich aus stabilität Gründen in Aluminium vorsehen, die anderen Varianten könnte ich mir auch in Kunststoff gedruckt vorstellen.   Frage in die Runde, besteht für solche Teile bedarf bei euch?  Wünsche euch Schöne Pfingsten…  
    • Sehr schön... schlägst dich mit deinen eigenen Argumenten 
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