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Parkettboden verlegen, wer kennt sich aus?


stani

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Hi Leute,

GSF da werden Sie geholfen! Nach diesem Motto hätte ich eine Frage:

Habe jetzt mein ganzes Haus soweit selbst renoviert, auch so Klicklaminat schon selber verlegt, ins Wohnzimmer soll aber richtiger Parkettboden kommen. Die ganzen Artikel im Net dazu sind teilweise aber recht widersprüchlich.

Kurze Anlagenbeschreibung: Ich habe einen Eichenparkett, d.h. 4mm Nutzschicht auf ca. 10mm starken Trägerholz (irgendein Nadelholz) aufgebracht, die einzelnen Parkettteile sind ca. 18x220cm u. haben Nut/Feder. Im Raum befindet sich übrigens eine Fußbodenheizung.

Der Bodenverkäufer meint, ich soll unbedingt den Boden mit den Estrich fix verkleben, nicht schwimmend verlegen.

Im Netz habe ich lt. DIN u. ÖNORM gefunden, dass diese Aussage so absolut richtig ist. Andererseits steht aber auch, dass man (da ja der Estrichbeton mineralisch ist u. nachschiebende Feuchte abgibt) unbedingt eine DAMPFSPERRE anbringen muss. Gibt es diese auch in flüssiger Form zum aufstreichen/rollen? Denn ich kann mir nicht vorstellen, wie ich mit einer normalen PE-Folie einen Boden fix verkleben soll?

Das ich den Boden fix verklebe ist sicher, aber wie bewerkstellige ich die Dampfsperre? Bin ich zu blöd oder was? :-D:-D

Bitte um Hilfe, danke u. greetz, STANI :wheeeha:

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Der Estrich muss halt absolut "ausgetrocknet" sein. Dann das Parkett flächig verkleben. Mit Dampfsperre wie beim laminat ist da nix :-D

Wie du ja auch absolut richtig erkannt hast.

edit meint noch : Parkett zu verlegen hat 0,0 mit dem scheiss "Klick"-Laminat zu tun . Ohne Erfahrung könnte es ein teurer Spass werden ...

Gruss vom Schreiner

Reppel

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Frag mal die Kollegen hier.

Paviment

Estrich- und Industriebodensysteme GmbH & Co. KG

Industriestraße 5

93176 Beratzhausen

Man macht sowas z. B. mit Epoxidharzversiegelungen. Die werden im frischen zustand mit Quarzsand abgestreut und nach Aushärtung wird der Estrich im Verbund gelegt.

Viel Erfolg

Torsten

Die Edith sieht das die Abdichtung zwischen Estrich und Parket soll. Sollte aber auch gehen. Auf jeden Fall mal bei Paviment fragen.

Bearbeitet von blechmann
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Moinsen...

erstmal...wie alt ist der Estrich...???...wurde eine Feuchtigkeitsmessung durchgeführt...nicht dieses schwule...

ich leg ein Gerät auf den Boden und fertig...

nein,richtig kleine Stücke aus den Boden nehmen,man sagt immer wo nicht viel Licht aufscheind...

und auch keine Heizungsrohre verlaufen...bei dir aber Peng (Fußbodenheizung)!!!

Also wenn denn fein die Innenecken...und in der Mitte...wenn das alles Top ist...

legst du eine Grundierung auf...dann bearbeitest du den Boden mit eine flexiblen Ausgleichmasse...

aber nicht das scheiss billige Zeug aus dem Baumarkt...fein vom Fachmarkt...

und wenn bleib bei einer Sorte/Hersteller...denn diese sind meistens aufeinander abgestimmt...

wenn mal was sein sollte,kannst du dem Gutachter immer sagen,ist alles von einem Hersteller usw...

das Sie flex. ist,damit fängt die Spachtelmasse nicht an zu reissen...da ja verschiedene Spannungen auftretten...

wenn dieses fertig ist,wird abgeschliffen und nochmals grundiert...für den Parkettkleber...!!!

Die Zahnung ist immer unterschiedlich...wird vom Hersteller angeben...

wegen der Festigkeit der Masse...usw...

Du,den Boden von Oben her,zu versiegeln wäre nicht Gut...

wenn du dieses machst,kann diese Restfeuchte nirgends hin...

und wird sicher irgendwann,eine schwach Stelle finden...!!!

Ich finde das immer so lustig,wenn einige Leute den Teppich beim einer Laminat Verlegung darunter lassen...

ekelhaft...die Silberfische fressen,Seelenruhig den Teppich auf,und Vermehren Sich wie blöd...

des fängt an zu muffeln,und jedesmal,wenn man darüber läuft (da es ja eine schwimmende Verlegung ist)...

drückt man ja die Luft im Zwischenraum,an den Seiten wieder raus...immer fein S.fisch :-D hoch...lecker...!!!

Ach,bitte immer das Holz,zwei-drei Tage im Raum (wo es Verlegt werden soll) lagern...bitte Verpackt lassen...

damit sich diese eben klimatisieren kann...!!!

Hoffe ich hab nichts vergessen...nur eben so grob beschrieben...

wenn was sein sollte,sonst eben fragen...bin selber Parkettleger...

Grüße Dich andy

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Also, Estrich ist "neu" (letzten August/September), aber nach Norm 4 Wochen ausgeheizt (bin selber Heizungsfachmann u. weiß von der Heizungsseite her übers Estrichheizen Bescheid) u. seitdem auch ständig beheizt. Der Estrich ist lt. Messungen trocken genug zum Boden legen.

Versiegeln hätte ich eh nicht mehr vorgehabt, die Oberfläche der Parkettelemente ist bereits fertig behandelt.

Das vom Aklimatisieren des Bodens 2-3 Tage im betreffenden Raum weiß ich auch schon.

Das vom Kleber u. der Spachtelausgleichsmasse hab ich kapiert. Auch das mit der Zahnung.

Aber, wie gesagt: Estrichbeton ist mineralisch u. nimmt im Sommer Feuchtigkeit auf (bis zu 480ml/m²) u. gibt diese im Winter wieder ab. Vor allem hab ich zwar einen neuen 120cm tiefen Bodenaufbau nach allen Regeln, aber keinen Keller. Also wird ein gewisser Teil Feuchte immer von unten "nachdrücken". Und deshalb braucht man normalerweise eine Dampf (Diffusions)-Sperre. Irgendwo habe ich was von einem Voranstrich gelesen, Epoxidharz, wie Blechmann schreibt, kanns nicht sein, denn da kommt gar keine Luft u. nix mehr durch, da herrscht tote Hose.

???????

Greetz, STANI :-D

@bluenote: offtopic ja, wär aber die leichteste Art, den boden zu verlegen..... :-D

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Von wo soll der denn nen halben Liter Wasser aufnehmen ? Von unten ? Da wird doch wohl isoliert sein ...

Wie auch immer,wenn der Estrich das Wasser sicher zieht verleg ihn halt schwimmend.Dann legste vorher deine Folie und fertig.

Von wegen den Beschichtungen, Grundierungen , Harzgeschichten und was weiss ich, kaufst du dir besser Teile für die Vespa. Alles total unnötig...

Gruss

Reppel

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    • Weil es gerade dazu passt und ich die ganze Venturi Geschichte auch schon durch habe und mir dazu auch schon den ein oder anderen Gedanken gemacht habe, bin ich mal tätig geworden.   Anlass war mein Set up das ich gerade fahre, welches aber nicht das gängigste ist, da es sich um den Si 28 handelt. Ich weiß er (Si28) wird von manchen als überflüssig und nicht notwendig erachtet. Aber genau die 28er Bohrung und meine Venturihülse 28/26 (mit separatem Auer-Venturi) brachten mich auf die Idee das zu verbinden bzw. kombinieren.   Anlass war eigentlich der Motor eines Spezl, der das gleiche Set up plant wie ich fahre (Pinasco 260(268) mit Si28 und über Zugang zu hochpräzisen CNC-Dreh/Fräsmaschinen verfügt und ich eigentlich nur die Hülse zeichen wollte, kam das eine zum anderen.   Es blieb eben nicht bei der Hülse alleine und da ich genau die Befestigung von den gängigen Venturis verfolgt habe und eigentlich ein Fan von dem Ansatz des Auer-Venturi bin, der nur gesichert ist über die Standgas Schraube, wurde zusammen gefügt was schon lange zusammen gehört und evtl. ein neuer, bzw. weiterer Schritt/Ansatzt im SI Tuning ist.   kurzum habe ich die Reduzierhülse und den Venturi kombiniert. Das könnte gerade interessant für diejenigen sein, die eben noch einen Si 28 ungenutzt im Regal liegen haben. Desweiteren ist es mir nach den ersten zwei gedruckten Prototypen wie Schuppen von den Augen gefallen…   aber erst mal Bilder zu der prototypen Hülse.  ;                 Unter dem  Schieber bleibt alles wie es war… Durchmesser 28mm, oberhalb des Schiebers verjüngt sich der Durchmesser verlaufend bis zum Röhrchen auf 26(25,9), im Bereich des Röhrchens bleibt der Durchmesser gleich und nach oben hin weitet sich der Durchmesser wieder auf 28mm etwas oberhalb der ursprünglichen Oberkante des Vergasers.   Die Finale Ausfürung könnte ich mir aus Aluminium vorstellen, die Oberfläche des Trichters/Hülse innen z.B. grob gestrahlt oder Ähnliches. den Clou daran finde ich jetzt, dass mit verschiedenen Hülsen mit ein und dem selben Vergaser verschiedene Durchmesser realisiert werden könnten, angelehnt an den Vergaser SI27/23 der GS 160/SS180. …so könnte mit einem Si 28 über verschiedene Hülsen diverse Durchmessr getestet werden…. z.B. 28/26 28/25 28/24 28/23 28/22   …das Ganze ausschließlich gesichert über die Standgasschraube und perfekt für schnellen Düsenwechsel, die Varianten 28/26 und 28/25 würde ich aus stabilität Gründen in Aluminium vorsehen, die anderen Varianten könnte ich mir auch in Kunststoff gedruckt vorstellen.   Frage in die Runde, besteht für solche Teile bedarf bei euch?  Wünsche euch Schöne Pfingsten…  
    • Sehr schön... schlägst dich mit deinen eigenen Argumenten 
    • Hy....gehört hier her.... da hast du evtl. mehr Erfogl
    • Hallo, Nachdem ich von dem vmc gs55 auf den gs58 umgestiegen bin und ein bisschen gefräst habe ist nun auch bei mir der Konus der nebenwelle und der des Kupplungskorbs durch (keil ist gebrochen). Nun hab ich aus Unwissenheit und bisschen jugendlichem Leichtsinn einfach nen neuen Korb drauf gemacht und gleich den 2 zerschoßen. Dufte dann 10km schieben .Zudem habe ich den Korb auch nicht auf den Konus eingeschliffen. Nach ein bisschen lesen habe ich festgestellt das ich lieber nicht noch einen neuen Korb einbauen hätte sollen. meine Kupplung ist ne Fabbri fb 24 evo. Von dem Gedanken das dass mit neuem Korb noch irgendwie gehen könnte hab ich mich verabschiedet (oder geht das evtl doch). Habe gelesen das das mit Schraubensicherung gehen kann aber empfehlenswert ist es wahrscheinlich nicht. Nun die frage falls man nichts mehr retten kann, ist es mit Konus möglich das haltbar zu machen oder ist es Sinnvoll ne nebenwelle und Korb mit Polygon zu benutzen? Bin auf die Kiste angewiesen und habe momentan nicht wirklich das Geld um überhaupt ne welle und Korb mit Konus zu kaufen und Polygon schon garnicht. Schätze das bei mir ca 20ps anstehen. Bilder kann ich morgen senden wenn ich die Kupplung offen habe. Würde mich über eure Meinungen freuen. Ist Blöd gelaufen aber dass ist wohl die strafe vom lieben Gott dafür das ich unsauber gearbeitet habe :)  
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