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Risse in den Blechen


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Hi !

Leider hab ich noch keine Lösung gehört die mich und meinen Roller auf dauer zufrieden gemacht hätten.

Jeder kennt das Problem der leidigen Risse im Beinschild (oben an der Kaskadenverschraubung oder an den Floorboards...bestimmt gibt's noch andere leidige Stellen).

Nun kann man die Risse in den Floorboards realtiv GAYschickt mit nem von hinten angebrachten Blech dauerhaft vermeiden.

Die Risse am Beinschild machen aber den Eindruck als könnte man das Problem nur temporär lösen.

Die Vibrationen, das dünne Blech und die Materialermüdung nach fiesen Schweissorgien lassen einen doch schon beim Bearbeiten zweifeln.

Ich habe derzeit nur folgende Lösung vor Augen. Zuerst den Riß duch ne kleine Bohrung am "Ausläufer" stoppen. Dann kommt die Sache wo ich auch nicht weiter weiß...Schweissen, klar ! Nur womit ?

Ich hätte jetzt gesagt nur Elektroden anpunkten um der groben Struktur halt zu geben. Dann mit dem Drehmel oder watt auch immer kosmetisch bearbeiten.

Zu diesem Zeitpunkt können dann ruhig mal feine Strukturen ungeschlossen bleiben. Das Finish wird dann gelötet.

Fazit : der Schweißpunkt hält den Spalt zusammen und das Lot füllt die Ritzen ohne dabei das Blech zu schwächen.

Ein Kumpel von mir (Opel-Fan) hat mir vorgeschlagen an diesen Schwachstellen ein gefaltetes Blech (zur Stützung/Stärkung) anzuschweissen.

Nur kann ich da nicht abschätzen ob die Kantenschutz-Halter noch passen. An sich ist die Idee nicht schlecht, da so eine "Versteifung" nicht einmal so stark auffallen würde.

Gibt es andere gute Lösungen ? Einige hab ich mir schon in Einzelgesprächen angehört...Danke ! Leider bin ich noch nicht wirklich überzeugt worden.

Sollte es keine dauerhaften Lösungen geben, fahre ich lieber mit nem angebohrten Spalt ( fällt nach Montage des Kantenschutzes kaum auf) der nicht weiter reissen kann, aber die Vibrationen flexibel verarbeitet...oder auch nicht :-D

WW

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das mit den rissen ist eine blöde sache. habe es zuletzt bei einem TS1 Fahrer gesehen. Zum Glück bin ich davon noch verschont worden.

Die Vibrationen sind eine leidige Geschichte. Ich werde es mal mit Gummiunterlagen versuchen, ob das was hilft werde ich eh sehen.

Vielleicht gibt es noch andere Lösungsansätze?

LG jolly

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Hab es als Metaller bisher auch mit schweissen versucht, musste aber feststellen, daß das auf Dauer nicht hält. Die Materialaufhärtung neben der Naht, wird immer wieder zu Rissen führen. Ich habe leider keine Erfahrungen mit Glasfasern, aber soweit ich das bisher verstanden habe, entsteht da doch ein recht wiederstandsfähiger Ausgangsstoff, den man auch bearbeiten kann. Da dieses Glasfaserzeugs ja auch modeliert werden kann, könnte ich mir vorstellen, daß das als ein Verstärkung um die Löcher funktionieren könnte, da man die Form des Blechs aufnehmen und an den wichtigen Stellen verstärken kann. Das Anbringen der Gummis müsste dann auch noch möglich sein und wenn man es vernünftig verspachtelt, dürfte man es auch im lackierten Zustand nicht mehr sehen.

Versuch macht klug! :-D

gruss gonz

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Ist das nicht ein "Technik Allgemein" Thema ?

Ich habe leider keine Lammi, hatte trotzdem jede Menge Vibrationsbrüche, sogar in den Px Backen und im relativ neuen T5 Kotflügel. Von denen im hinteren Teil des Rahmens gar nicht zu sprechen. Ich habe alles mit unterlegung eines dicken Kupferbleches zur Wärmeabführung , mit Schutzgas geschweisst und hoffe es hält, aber sicher bin ich da auch nicht.

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hm, ich hab mich kurz mit einem V2 Schütteldichtot Fahrer unterhalten. Die verwenden Gummilager.

Ich werde den Typen nochmals befragen, wo er die Teile genau herbekommt und welche Maße die haben. Ich glaube die Auswahl ist da recht groß. Also, wenn die das verbessern können, dann funkt das bei uns sicher auch,...!

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@gonzo: das sind so ca. 1,5mm starke gummi-scheibchen, die bekommt man z.b. auch in der sanitätsabteilung im baumarkt. man kann sie sich auch selber stanzen bzw ausschneiden.

diese scheiben lege ich zwichen den rahmen und das beinschild bzw. die floorboards und zwischen floorboards und bridgepiece. original sind da ja so weisse plastikscheiben, die dämpfen aber wahrscheinlich weniger.

oben am beinschild (neben der kaskade) und als befestigung für den kotflügel verwende ich entweder gummischeiben hinter einer beilagscheibe (sieht man kaum) oder "dichtscheiben" , die schauen noch besser aus.

neben dem blech schont man damit auch den lack, ist besonders an den stellen oben im beinschild (kaskade un kotflügel) von vorteil.

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@ jöllm . An solche Gummilagerungen hab ich auch mal gedacht, aber die Lammi hat im Gegensatz zu den Produkten aus Milwaukee, eigentlich nur 2 Befestigung an dem vibrierenden Motor ( Traverse und Stossdämpfer) und einen anders aufgebauten Rahmen. Wenn ich sehe, an wie vielen Stellen son Rocker seine Kiste zusätzlich dämpfen kann, wird man fast neidisch. Die Vibrationen an einer Lambretta gehen ja fast komplett vom Motor aus, und den anders zu lagern, halt ich für fast unmöglich. Ich hatte mir aus Spass mal Unterlegscheiben für die Traversen Schrauben gedreht, die grösser waren als die Silentblocks ( war so ne Idee, das Fahrverhalten zu verbessern)und ich kann euch sagen, ne Rüttelplatte war da nix gegen. Ich hatte Angst, die Kiste bricht auseinander. Die Gummis an der Traverse und am Dämpfer müssten dicker sein, aber dann fängt das Ganze wohl an zu schwimmen. Die Schrauben müsste man in Gummihülsen stecken können, fällt aber auch aus, da das Blech zu dünn ist. Das Beinschild ist dann auch noch Vibrationsungünstig am Rahmen befestigt.

@ lummy . Diese Dichtscheiben verwende ich auch, kann ich auch nur empfehlen!

Lambretta halt, was will man machen! :-D

Gruss

gonzo

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@gonzo73

hm, hast meine schönen traum zunichte gemacht. ich dachte die gummilager wären mal ein anfang,.... ok. gut, daß du dir über das thema schon mal den kopf zerbrochen hast, danke!

@lummy

naja, träumen darf man ja noch ein bisserl,.... schütteldierütt

trotzdem werd ich mir mal die thematik ein wenig ansehen. vielleicht find ich ein paar verbesserungen, die ich meinem roller in dem punkt noch antun kann. ich will nächstes jahr nach england und sonstnochwohinfahren, da wäre ein bisserl weniger vibrationen ned schlecht!

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Ich hab meine Blechteile auch komplett schwimmend gelagert !

Will heißen :

Ich habe an allen Verbindungsstücken zwischen Rahmen und Blech

Gimmischeiben ( auf den Traversen unten tun es auch Stücke

eines alten Schlauches ) zwischen gelegt.

Seitdem ( ca 8000km ) hab´ich meine Ruhe mit Rissen und der

TS kann schütteln wie er will.

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    • der Winkel sollte AUF JEDEN FALL zur Mitte hin grösser werden!! sonst drückst du ja in die falsche Richtung, der Kolben wird aussen heisser... diese problem hatte Marian auf seinem RB22 und er musste einen anderen Zylinderkopf nehmen. dass das aus der box nicht passt sollte nicht so sein, unbedingt beim Hersteller anrufen.  
    • Um auch beim Abstimmen unterwegs besser zu verstehen, in welcher Schieberstellung was aktiv ist (vor allem bei 1/8 und 1/4 am Gasgriff) habe ich mir dieses "Jetting Chart" gebastelt. Grafisch ist das doch immer viel eingängiger finde ich... Das ist noch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber mal ein Anfang. Der Entwurf darf gerne diskutiert und verbessert werden! (Abweichungen von 0.1-0.2mm sind nat. möglich)   Hier die Erklärung wie ich dazu komme: Punkt a): Lässt sich einfach ausmessen: Beginn der Öffnung der ND (siehe hier, da habe ich das ausgemessen) Punkt a'): Lässt sich ebenfalls einfach ausmessen: ND-Bohrung 2mm ganz offen Ich gehe davon aus, sobald die ND-Bohrung ganz geöffnet ist, hat die LLGS keine Funktion mehr, da der Unterdruck den Weg des geringsten Widerstandes nimmt. Und die ND Bohrung ist einfach deutlich grösser. Beim Si24 (nicht: 25/26!) liegt mein Leerlauf meist bei etwa 1.6-1.8mm (Schraube um 2-2.5U raus). Und da beginnt die Markierung an meinem Gasgriff mit 0% Punkt b) und b'): lassen sich ebenfalls einfach ausmessen Punkt c): schaut man obenrein und beobachtet das Zerstäuberrohr, tröpfelt es da schon bei ~1/8 am Gasgriff heraus (mit 140BE2 HD130 am 187ccm im Stand) Die grosse Unbekannte ist der Verlauf der Geraden c - c'. Da die ND-Bohrung aber im Endeffekt als Abzweiger vom HD-Stock gespeist wird und es ja immer nur einen gewissen Anteil Sprit für AFR~12.5 braucht, gehe ich davon aus, dass die Förderung über den in die Vergaserbohrung hineinragenden Zerstäuber ziemlich schnell "übernimmt" und so der ND-Bohrung den Rang abläuft. Das hängt dann sicher noch von diversen Parametern wie Schwimmerstand, Mischrohr, HLKD und natürlich Drehzahl ab. Im Endeffekt spielt es aber für die Abstimmung gar keine so grosse Rolle wo c' liegt. Das für mich wirklich interessante ist, dass dieses Stottern und Schnattern bei Gasgriff 1/8 offensichtlich mit dem Einsatz des Zerstäubers und damit dem HD-Stock (also MR+HLKD) zu tun hat. Und das konnte ich im Fahrversuch nun auch schon an verschiedenen Motoren nachvollziehen.    
    • Mir wurde auf der Zulassungsstelle ausdrücklich gesagt, dass das Fahrzeug in die nächst höhere Klasse eingestuft wird und nach Moped/Mokick eben Leichtkraftrad kommt. Die Kleinkrafträder fahren hier auch mit dem Lkrad Schild rum.
    • https://www.sip-scootershop.com/de/blog/vespa-gt-200-mit-turbolader_p2252   bei aller Liebe, ...   mag technisch alles schön und gut sein, aber bis ich diesen Anblick (insbesondere das Heck)  verarbeitet habe wird Tage oder gar Wochen brauchen ... wie kommt man bitte auf sowas - schlimm
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