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Lambretta Stage 4, 22/2-Vergaser - Startprobleme


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Hallo zusammen,

ich fahre eine Stage 4, 22/2-SH-Vergaser, KRP1-Kombo und haben totale Startprobleme. Wenn Sie mal läuft, dann

sehr gut und dreht auch bestens, aber beim Starten (vor allem Kaltstarts) kommt Sie kurz und geht nach ein paar Sekunden

wieder aus - wenn sie anspringt, dann darf ich auch kein Gas geben, da sie sich dann anhört wie eine schwangere Kuh und

geht dann gleich aus (kommt nicht auf Drehzhal).

Den 22er-Vergaser fahre ich mit Schnorchel und RamAir (ohne Box).

...ich bitte um Eure Meinung, was das sein kann ! Achja, Gemischschraube habe ich alles schon versucht von 1/2-Umdrehung

bis 2.5-Umdrehungen - wird nicht besser!

danke

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ich würde darauf tippen, daß aufgrund der fehlenden Airbox das Gemisch einfach zu mager ist...

schonmal mit größeren Chockedüsen experimentiert?

Bzw. wie läuft der warme Motor auf Standgas? Nimmt er nach einer weile Standgasdrehzahl das Gas schön an? --> größere Lehrlaufdüse?

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Ich würde zu allererst einen Vergaser verbauen an dem man mehr als die Hauptdüse und eventuell die ND wechseln kann. Dann möchte ich noch in den Raum werfen das ein Vergaser ein Veschleißteil ist ( Sh2/22 lässt auf einen alten Dello schließen), soll heissen wenn der Schieber vielleicht schon etwas Spiel hat is eh Essig mit einstellen.

Versuch mal was in der Richtung Dello 25, Mikuni 27, 28 Koso, etc., etc., etc.

Nicht das du jetzt einen RAP hättest der in irgendeiner Disziplin was besonderes könnte, aber es ist ein RAP und der möchte gefüttert werden.

- meine Meinung

Bearbeitet von gonzo
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kann aber auch sein, dass es dir dreck in den vergaser gerissen hat oder so.

probiers mal mit Motul Fuel System Clean (2-Takt-Version) gibts bei Hein Gericke zb.

Motul Link

Der Cleaner half bei mir, seither springt sie gut an.

Falls Du den Vergaser verkaufen solltest, ich will ihn haben!!!

Bearbeitet von WhoDaFunk
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mein hofer(aldi)-ultraschaller brachte nix, der ist wohl zu schwach.

man schüttet einfach den motul fuel cleaner in tank zum benzin rein, lässt das ganze möglichst lange einwirken (zumindest über nacht).

das moped springt dann wirklich gut an, bei mir halfs immer. ist aber nur zu empfehlen wenn es dreck/rost in den vergaser riss oder sie lange stand oder der tank rostig ist. einziger nachteil, es ist nicht ganz billig, aber ich schwöre darauf. man spart sich halt das vergaser ausbauen, zerlegen, putzen bzw. ultraschallen.

Bearbeitet von WhoDaFunk
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das moped springt dann wirklich gut an, bei mir halfs immer. ist aber nur zu empfehlen wenn es dreck/rost in der vergaser riss oder sie lange stand oder der tank rostig ist. einziger nachteil, es ist nicht ganz billig, aber ich schwöre darauf. man spart sich halt das vergaser ausbauen, zerlegen, putzen bzw. ultraschallen.

Eine Frage, kaufst du auch beim Teleshopping ein? :-D

Also da fehlen mir jetzt fast die Worte.

Wie soll eine Flüssigkeit, die dann ja auch noch durch den vorhandenen Sprit deutlich verdünnt wird, etwas leisten können, das im Ergebnis etwas bringen soll, das nur ein ordentliches Ultraschallbad zu leisten im Stande ist?

Dreck und Rost lösen sich nicht in Luft auf und Verharzungen kommt man neben dem schon genannten Ultraschallbad meist nur durch gleichzeitiges Erwärmen bei.

Aber noch mal, wenn der Vergaser Verschleißerscheinungen haben sollte, dann hilft dir alles reinigen und einstellen nix!

Super seltener Vergaser hin, super seltener Vergaser her!

-

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ich würde darauf tippen, daß aufgrund der fehlenden Airbox das Gemisch einfach zu mager ist...

schonmal mit größeren Chockedüsen experimentiert?

Bzw. wie läuft der warme Motor auf Standgas? Nimmt er nach einer weile Standgasdrehzahl das Gas schön an? --> größere Lehrlaufdüse?

Hallo,

naja schön ist etwa anderes - ich würde sagen bis 1/8 stottert er ein wenig und danch zieht er eigentlich gut durch !

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glaubst du das zeug nützt bei meinem 30er dellorto auch? springt nämlich kalt auch schwer an, läuft warm aber super.

mein hofer(aldi)-ultraschaller brachte nix, der ist wohl zu schwach.

man schüttet einfach den motul fuel cleaner in tank zum benzin rein, lässt das ganze möglichst lange einwirken (zumindest über nacht).

das moped springt dann wirklich gut an, bei mir halfs immer. ist aber nur zu empfehlen wenn es dreck/rost in den vergaser riss oder sie lange stand oder der tank rostig ist. einziger nachteil, es ist nicht ganz billig, aber ich schwöre darauf. man spart sich halt das vergaser ausbauen, zerlegen, putzen bzw. ultraschallen.

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... hatte genau das selbe Problem. Wenn Du zirka 1000m vor dem Abstellen den Benzinhahn schliesst, dann springt sie anschl. auf den ersten Kick wieder an. Was dieses Phänomen ein wenig eindämmt ist eine 42er Nebendüse anstelle einer 45er (von den Smallframe-Vergasern)! Ich habe mir jetzt eine 25er PHB montiert und das Problem ist weg... und seither hat läuft sie im Leerlauf solange vor sich hin bis der Tank leer ist - ein Traum!

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    • He! So gehts nicht.   Erstmal runtersprechen und warten aufs Christkind. Dann muss der Gerät einer einbauen. Das Ergebnis schonmal vorab: (Achtung Spoiler) Der kann nichts. Als nächstes findet jemand soooultrakrass viel Leistung (das bin dann hoffentlich ich) dass ein wahnsinniger Hype um den Klumpen losgetreten wird um dann zum Schluss festzustellen dass der olle Polini sowieso schon alles besser konnte.      
    • Angekündigt wird er jedenfalls fleißig …     GS[xx]-R, das muss ja was werden. 
    • Nachdem ich meine eingelaufene Achse an meiner PX Lusso Gabel getauscht habe, hatte ich nach kurzer Zeit wieder Spiel festgestellt. Mit der Bügelmessschraube dann die Sitze überprüft und festgestellt, dass die kleiner sind als bei der alten abgenutzten originalen Achse. Die ganze Arbeit mit Aus- und Einpressen an der eingebauten Lenksäule also wiedermal wegen Ausschussware umsonst!   Weil ich hier noch drei Lenksäulen rumliegen habe und demnächst revidieren werde, habe ich mir mal alle Wellen kommen lassen die ich finden konnte und zudem zwei alte originale Wellen mit einer etwas besseren Bügelmessschraube aus der guten alten Zeit, als es noch keine Alibaba-Shice gab, vermessen.   Da die Schraube nur auf 1/100 auflöst, also 0.01, man aber dennoch zwischen den Strichen "abschätzen" kann, ist die 3. Nachkommastelle nur so genau, wie das Urteilsvermögen meiner leider schlechter werdenden Augen...Und da ich mit der Noniusableserei regelmässig Probleme habe, habe ich das ganze immer nochmal mit dem Digi-Messschieber (Mitutoyo ) plausibilisiert. Hier ein Beispiel: Ich lese da 20.015 ab:   Hier also die Ergebnisse v.l.n.r.: PIAGGIO 90er, PIAGGIO 90er, GR, BGM, CIF, FA: Irgenwo im Fundus hab ich noch eine weitere unbekannte gefunden, die lag aber auch daneben beim Ankerplattensitz.   Fazit: Die BGM ist die einzige Achse die die mutmasslichen Originalabmessungen der PIAGGIO Wellen (fast) einhält: - Presssitz Schwinge: 24.00 mm (BGM: 24.00) - Ankerplattensitz: 22.015mm (BGM: leicht konisch: 22.015-22.020) - Bremstrommelnadellagersitz (was ein Wort ): 20.020mm (BGM: 20.022)   Aber BGM wäre nicht BGM, wenn nicht irgendwas doch daneben läge: Die Distanz zwischen Sicherungsringnut und Anlagefläche Kugellager ist rund 0.8mm zu gross. Das bedeutet faktisch 0.8 mm Spurversatz nach links - damit kann ich leben, wenn das Vorderrad endlich kein spürbares Spiel mehr hat! PIAGGIO (und die meisten anderen): BGM:   Btw: Beim Einpressen der Welle sollte man nicht davon ausgehen, dass man diese bis Anschlag reinpresst und gut is: Jeder Hersteller macht die Teile unterschiedlich lang und keine ist so, dass sie auf Anschlag das passende Maß hat, damit die Ankerplatte nach Einsetzen des Sicherungsrings spielfrei sitzt. Das Sollmaß ist 35.7 mm, um dies zu erreichen, darf die BGM auf keinen Fall ganz reingepresst werden: Das Sollmaß setzt sich zusammen aus Lagersitz Ankerplatte (=33.20mm) plus die beiden Anlaufscheiben (0.5mm und 2.0mm)   Beim Zusammenbau der Schwinge stellt man dann auch fest, dass die beiden 16mm breiten Lager HK2216 die vom SC für die Bremsankerplatte angeboten werden (Artikel-Nr.: 3331069 ) gar nicht passen können, ausser man lässt den V-Ring weg (Vorschlag SC!) oder man hat die Achse zu weit reingepresst. Der V-Ring braucht, maximal komprimiert, wenigstens 2.4mm, besser 3.0mm Platz. Der Rest ist Mathematik (16+16+2.4 vs 33.2).   Ich hab jetzt ein breites HK2216 und HK2212 verbaut, so konnte der V-Ring verbaut werden und es bleibt noch etwas Platz für ein Fettreservoir:  
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