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...und es hat *zink* gemacht!


sepp

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ich hab da mal eine frage!

wie sieh es denn mit der kolbengeschwindigkeit aus bei dem langhubzeug?

3mm x 9.000 u/min = 27m/min

nachdem ich auf die 60er die gleiche übersetzung wie auf die 57er welle fahre, die umdrehungen für dieselbe geschwindigkeit aber gleich bleiben, hat der kolben doch mehr zu tun!

und nachdem es mir bei einer autobahnfahrt bei vollgas den kolben genommen hat bzw. die kolbenringe frag ich mich ob es klug ist eine 60er welle mit der 23/65er übersetzung zu fahren, weil höher drehen die 60er motoren auch nicht als die 57er (meiner erfahrung nach ganz im gegenteil sogar) und das mehr an leistung der 60er im "unteren/mittleren" drehzahlbreich ist ja ganz nett, könnte man das ganze in vortrieb umsetzen, also die überstetzung ändern aber die 24er taugt wohl von der kupplung her nicht!

also meinungen - danke!

ahoi!

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Viele hochdrehende Langhubmotoren halten das auch auf Dauer aus - 9000 Umdrehungen sind ja gerade mal 18m/s durchschnittliche Kolbengeschwindigkeit, das macht ein Malossi noch locker mit.

Erst bei 10000 Umdrehungen werden die 20m/s erreicht! Und 10000 Umdrehungen gibts auf der Straße nur im Ausnahmefall... Ich finde das ist alles noch im grünen Bereich. Mit 57mm Hub wärst du bei 10000 Umdrehungen bei 19m/s. Spart also nicht allzu viel ein!

Ein langes Ringleben gibts eher durch schön angefaste Überströmer und Auslass! Ausserdem sollte der Auslass nicht als Rechteck aufgefeilt werden sonder immer oval bleiben - damit die Ringe wieder sanft in ihre Nuten gedrückt werden und nicht bei höchster Kolbengeschwindigkeit nen Hammer kriegen!

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Hi!

Kann mich Karoo nur anschließen! Schön verrundete Kanten sind ein MUSS!

Gerade bei heftiger gefrästen Zylindern, Auslaß und ÜS, gibt's aber bei etwa jedem 10. Zylinder Probleme - knack-zing-exitus! - auch wenn die Kanalkanten noch so schön verrundet/gebrochen sind und der Auslaß eine leichte Ovalform behalten hat. Mache meine eigenen Ausläße relativ rechteckig, und hatte erst einmal Probleme!

Das eigentliche Problem liegt wohl eher daran, daß die Ringe beim Überlaufen von ÜS und Auslaß bereits sehr wenig Führung haben, sodaß bereits leicht abgesplittertes Nickasil (sehr hart(spröde) zum kapitalen Schaden führen kann (war bei mir und bei anderen mir bekannten Fällen immer so, und stets bei sehr hohen rpm!).

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  • 2 Wochen später...

soda! jetzt hab ich mal die nase reingehalten und den kolben ausgebaut!

tja, peinlich peinlich, aber zu mager der spaß!

da hat mir der bing vergaser einen schönen strich durch die rechnung gemacht! die sau hat zuerst super gespuckt und dann ists doch zu mager geworden! naja! lehrgeld halt! weiter spielen am bing!

@ jayar: die "formel" (eigentlich ist'S ja keine) stimmt schon! 3mm mehr hub bei 9.000 umdrehungen in der minute sind 27m/min die der kolben mehr zurücklegt! soweit reichts schon noch bei mir!

:plemplem:

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