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Kampf gegen den Rost


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Ich schmeiss mal noch das gute alte Mike Sanders Fett in die Runde. Laut Oldtimer-Markt Sonderheft Rostschutz der beste Langzeitschutz im Test. Bei Fahrzeugen die mehrere tausend Euro wert sind würde ich nicht die paar Euro und den Nachmittag Sauerei für eine ordentliche Konservierung sparen.

Wenn doch gespart werden sollte, dann klingt das hier interessant: http://www.germanscooterforum.de/Technik_allgemein_f20/mike_sanders_im_eigenbau_t183856.html

(ich hab allerdings NullKommaGarnix mit der ganzen Mike Sanders vs. Selbstgemachtes zu tun).

Greift keine Kunststoffe an, ist farbecht und vor allem relativ durchsichtig, d.h. man erkennt evtl. trotzdem aufkommenden Rost.

Von WD-40 etc würde ich abraten, die sind nämlich erstens wasserlöslich und zweitens relativ flüchtig.

Auf keinen Fall Bitumen, das hat der Vorgänger bei meinem Bus als Unterbodenschutz draufgemacht. Der war innerhalb von 3 Jahren ausgehärtet und sowas von bröselig dass Riesenbrocken davongeflogen sind als ich ihn runtergekratzt hab. Was an Bitumen konservieren sein soll war mir angesichts des desolat unterrosteten Unterbodens auch nicht ganz klar :-D

Klar kann man das weichmachen...aber mit Altöl? Am Ende noch Getriebeöl? Das stinkt wie sau...und ne Umweltsau biste damit obendrein. Falls das jemand doch will: Habe noch ca 6 kg Bitumen-Unterbodenschutz hier stehen...die wären zu verkaufen =)

Rostumwandler sind immer nur Umwandler (evtl. Ausnahme Owatrol, das habe ich aber noch nicht verarbeitet. Aber nachdem was man so hört ist das auch längerfristig wirksam). Umwandler basieren auf Phosphorsäure und sollten deswegen immer abgewaschen werden. Denn sonst bleiben Salze zurück die hygroskopisch sind und damit pflanzt man sich Rostnester, an Stellen die man nun mal garnicht erreichen kann.

Mit Säure entrostete Tanks würde ich einfach ordentlich mit Wasser spülen und dann trocknen. Das mit dem Spiritus zum Wasserbinden ist auch ne gute Idee. Anzünden ist was für ganz Harte :-D

Wie versiegelt ihr die anschliessend ja metallisch reine Oberfläche? Tanksiegel oder einfach Zweitaktöl?

Ich beschäftige mich gerade ein bissl damit weil nach der Lackierung des Busses eine erneute (diesmal RICHTIGE) Versiegelung ansteht. Und wie immer gibt es 100 Leute und 1000 Meinungen.

LG Fahrradfahrer

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Habe jetzt alle "Problem-Stellen" meiner Primavera mit Oxyblock konserviert. Auch im kompletten Radkasten erst Oxyblock, dann Perma Film drüber. Bin absolut begeistert von dem Zeug ! Aushärtung dauert 5 Tage, ist danach so kratzfest wie ein standart Sprühdosen-Lack !

Verfärbung --> Nix, absolut garnix ! :-D Mitm Pinsel auftragen, dabei schon drauf achten, dass sich nirgends rote Stellen bilden das ist ein Indikator dafür, dass es zu dick aufgetragen wurde ! Mit dem Pinsel dann soviel abnehmen, bis es noch nen leichten rötlichen Schimmer hat. Selbiger verschwindet beim Aushärtungsprozess.

nutze oxy seit etwa 10 jahren mit stetiger begeisterung bei allen blechdopplungen. geniales zeug. hinterher hohlraumwachs drüber und alles wird gut...

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    • Gesteckter BGM auf Px alt Motor mit Vape. Springt nur mit Sprit im Zylinder oder Bremsenreiniger im Ansaugtrakt an, läuft 10 Sekunden mit heftich Rauch, aus dem Rohr kommt Sprit und geht dann unwiederbringlich aus.   Zwei SI 20.20 probiert, Spritzufuhr am Banjo sprudelt, Zündung funktioniert (offenbar), Düsen gereinigt und getauscht. Immer das Gleiche.   Muss auch immer dreimal treten bis der Kick ordentlich antritt, das is aber wahrscheinlich normal bei 177 cc…   Jemand ne Idee, wie ich die zum Laufen krieg? 
    • Wenn Gleichrichterdioden aus der gleichen Produktcharge kommen, sind meistens auch die Unterschiede bei Reihenschaltungen technisch vertretbar. Es gibt ähnliche Gleichrichterschaltungen aus den frühen 70er Jahren, wo an jeder Diode ein 2MOhm Widerstand parallel geschaltet wurde. Chinesische Hersteller schalteten teilweise sogar 3 Gleichrichterdioden in Reihe und verzichteten auf hochohmige Ausgleichswiderstände.   https://www.motelek.net/andere/cdi/tj_zuendbox.png   Wesentlich gefährlicher sind mögliche Rückschlag-Spannungsspitzen im Mikrosekundenbereich (beispielsweise durch defekte Vorwiderstände im Zündkerzenstecker), dann stirbt naturgemäß die eingegossene Gleichrichterdiode im Zündschaltgerät.   https://www.motelek.net/andere/cdi/?file=motoplat2_def.png   Auch eine extern vorgeschaltete Diode als Notreparatur stirbt wieder, wenn im Zünkerzenstecker Vorfunkenstrecken auftreten. Mit einem zusätzlichen parallegeschalteten Varistor, wird die Gleichrichterdiode weitgehend unverwundbar!   https://www.motelek.net/motoplat/wartung/?file=schutzschaltung.jpg       
    • Kann ich nur zustimmen, bei mir sind es in den letzten 2-3 Jahren um die 200-300 gewesen, so ein Schaden ist noch unbekannt. Vor kurzem war ein Motor zur Revision da mit 10000km und FA Schaltarm, das sah auch noch gut aus.    Manchmal hat man mysteriöse Fälle die unerklärlich bleiben
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