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Geschrieben

Hallo,

ich bin seit einem halben Jahr (seit dem letzten Motorschaden :) ) superfrustriert wegen meiner V50 Zündung.

Im Prinzip läuft das Ding wunderbar - wenn ich nicht alle paar Tage meinen Zündkerzenstecker erneuern müsste - oder halt ohne fahren.

Folgende Symptome: neuen Stecker drauf, Vespa schnurrt und fährt. Nach wenigen Tagen (2-4) startet sie nicht mehr (Zündfunken ist noch da, wenn Kerze rausgeschraubt und gegen Masse). Falls dann der Stecker abgeschraubt und das Kabel auf Abstand (ca. 10mm) an die Kerze gehalten wird, dann startet die Vespa wenigstens. Dann wieder nen neuen Stecker kaufen und es geht wieder 4 Tage ...

.. das kann doch nicht wahr sein!

Ohmscher Widerstand (5kO) der Stecker ist stets i.O. - auch nach dem nicht-mehr-zünden. Kerzen schon mehrfach gewechselt. Frisches Benzin hat Sie auch.

Meine Vermutung geht in Richtung Zündspule. Kann die u.U. zu wenig Saft geben, so dass nur ein nagelneuer und unverschmutzter Stecker funzt?

Wie kann ich die Zündspannung messen?

Viele Grüße und Danke

Boris

Geschrieben

Kann es sein, dass durch einen defekter Kondensator zuviel "Saft" auf den Kerzenstecker geht, so dass der Stecker "durchbrezelt" (Widerstand). Bin aber nicht so der Elektrik-Papst.

Frickellösung: italienischen Stecker (Blechspange)

benutzen ... vielleicht hilft das.

BG Michael

Geschrieben

@ RobinK:

Ich hatte das Problem schon seinerzeit mit dem "originalen" Blechstecker.

Danach die schwarzen NGK Plastikdinger. Hat nie irgendetwas daran verändert.

@ t4.:

Das Widerstandmessen an den "defekten" (oder zumindest nicht mehr fahrbaren) Steckern hat immer 5kO gegeben. Wenn er durch wäre, dann ginge ja gar nichts mehr durch, oder täusche ich mich da wg. Hochspannung oder was weiss ich was?

Wie teste ich denn die Kondensatoren? Austauschen ist doch mit dem ganzen löten ets net sooo einfach, oder?

VG

Boris

Geschrieben
@ t4.:

Das Widerstandmessen an den "defekten" (oder zumindest nicht mehr fahrbaren) Steckern hat immer 5kO gegeben. Wenn er durch wäre, dann ginge ja gar nichts mehr durch, oder täusche ich mich da wg. Hochspannung oder was weiss ich was?

Wie teste ich denn die Kondensatoren? Austauschen ist doch mit dem ganzen löten ets net sooo einfach, oder?

VG

Boris

Wie gesagt: bin kein Elektrik-Profi :-D (mir ist alles suspekt, was man nicht anfassen kann - und Strom sollte man nicht anfassen  ;)  )

Aber bei dem Stecker, den die italienischen Vespen draufhaben (diese Kupferblechgabel) kann doch nix kaputtgehen (ausser dass sie brechen).

Kondensatortausch ist sooo schlimm nicht: Lürad runter, Schraube vom Kontakt ab (gelb?), Schraube von der Kondensatorbefestigung ab, Schraube von dem zur Zundspule führenden Kabel ab (rot?), Kondensator raus, Neuen rein, in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen, LüRad wieder drauf, Kontaktabstand prüfen ... und das sollte es doch sein, oder?

Aber hier muss doch wer sein, der richtich Ahnung von Elektrik hat, oder?

Geschrieben

Klar.

Was mich auch richtig ärgert, ist das an der V50 wirklich nicht viel Elektrik dran ist - aber das bisschen spinnt trotzdem rum und ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum.

Wie oben geschrieben, ich hatte zuerst auch das Blechding drauf, Symptome etc. genau gleich den Plastikdingern.

Übrigens ist auch von der Temperaturseite m.M. nach alles in Ordnung, die Stecker sind also ncht zu großer Hitze ausgesetzt.

Wahrscheinlich sollte ich einen der vermeintlich defekten Steckern mal in eine andere Vespa setzen lassen, um das Problem einzugrenzen. (Vielleicht hätte ich das auch früher schon machen können.)

VG

Boris

Geschrieben

Ich meine nicht den Blechstecker der bei deutschen Modellen drauf ist, sondern diese italienische "Blechgabel" ohne Gehäuse und ohne alles (... auch ohne Widerstand und ohne Funkentstörung). Haste sowas zur Hand?

BG Michael

Geschrieben

Ach soooo ....   :-D  ...

Nee, so einen habe ich nicht.

Aber: wenn ich das Kabel dranhalte, dann funktioniert es ja auch nur "auf Abstand" (~10mm) - d.h. mit Widerstand.

Alternativ könnte ich mir das ja auch ganz klassisch mit einer Sicherheitsnadel befestigen.

... da gibt es aber so um die 40km/h eine hässliche Resonanz :(

Cheers

Boris

Geschrieben

Also, für mich Elektrik-Ignoranten klingt das irgendwie nach zuviel Spannung. Und AFAIK hat der Kondensator die Aufgabe Spannungsspitzen zu kappen. Ich würd's mit 'nen neuen Kondensator versuchen (macht ja eigentlich nicht viel Arbeit und kostet nicht die Welt).

BG Michael

Geschrieben

...ich bin scon eher so ein Elektroniker (Breufbedingt) und ich glaub' auch mal, dass du mal 'n anderen Kondensator nehmen solltest - kann ich aber nicht versprechen! Und erhlich gesagt wüsste ich auch nicht, was der Kondensator an dem Kerzenstecker ausrichten könnte...ach und bei manschen V50 Modelle musst su den Kondensator doch anlöten (und datauf achten, dass kein Kabel am Kondensatorgehäuse masse bekommt (ist mir schon passiert)

Geschrieben

na, dann schon mal vielen Dank für Eure HIlfe ..

... und jetzt aber nichts wie den Lötkolben vorwärmen.

VG

Boris

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    • Das ist ja schneller gemacht, als den Zylinder zu öffnen. Scheint hier aber keiner zu fahren. Danke Schoeni
    • Ja, ich frag eh schon nicht mehr nach... war zu lange inaktiv hier und muss mich erst wieder dran gewöhnen. Hab mich nun erklärt und warte auf die Lieferung der Teile. Danke!
    • is eh ein altes Logo....hehe   https://www.strichpunkt-design.de/storage/app/media/feed/strichpunkt-transformiert-markenauftritt-der-olb.jpg    
    • Der Ton, wie oft erwähnt, ist halt nun mal rauher als sonst wo... man gewöhnt sich dran - dafür bekommt man meist geballtes Wissen auf komprimierte Aussagen.   Also erst mal die Sachen bearbeiten, dann reden wir weiter falls noch fragen sind.    
    • Ja, auch diesen Kommentar kann ich bejahen und dafür vielen Dank, aber entscheidest Du wann ein Thread vollständig beantwortet ist?   Ehrlich gesagt wundert es mich, dass man plötzlich nicht mehr weiter fragen darf, ich habe ja auch nie gesagt, dass Deine Aussagen falsch sind. Wenn Du das so herausgelesen hast, das war nicht meine Absicht.   Ich wollte Dich nicht als Mensch angreifen, ich kenn dich doch gar nicht, so musst Du dich auch nicht angegriffen fühlen und zynisch antworten, ich habe lediglich den Tonfall bemängelt welcher für einen Moderator nicht angebracht ist finde ich.   Den letzten Satz von Dir verstehe ich nicht, das stand und steht zu keiner Zeit zur Debatte, mein Nachfragen dient lediglich meiner Arbeitsvorbereitung.   Ich vermute Du hast einfach massiv viel mehr Erfahrung wie ich und ich kann es einfach nicht einschätzen wenn sich Teile im Motor/Getriebe etc. einfach nicht mehr so bewegen wie üblich, oder komische Geräusche machen, oder dann gar nichts mehr geht...und genau das versuche ich zu ergründen, denn es fällt mir schwer zu glauben, dass mit nem Dremel und ner Tube Fett solche Problem gelöst werden können. Ich würde gerne das Problem von Grund auf verstehen und langfristig lösen um einen zuverlässigen Roller fahren zu können bei dem Entfernung über 300 Kilometer kein Problem darstellen sollen, zumindest ausserhalb der üblichen Geschichten wie Züge/Zündkerze/etc.
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