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Drehmoment am Zylinderkopf Lambretta 11/150 ?


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Was ich sehr gerne unter den Kopfmuttern und mit besten Erfahrungen verbaue,

das sind Sonderanfertigungen von Unterlegscheiben.

Diese "Sonderscheiben" sind in der Regel 3mm dick und aus höherwertigem Material gefertigt.

Der grösste Teil der Stehbolzenlänge gibt das her.

 

Alles käufliche an U- Scheiben passt entweder nicht, z.B. dicke Karosserischeiben sind im Ø zu groß, oder sind zu dünn.

Diese STD U- Scheiben, ob für M7 bzw. M8 und weitere sind erstens zu dünn und 2. zu klein.

Die Dicke der U- Scheibe ist wichtig um sich nicht zu deformieren,

der Aussen Ø ist wichtig um auf eine deutlich grössere Fläche den Druck des Drehmoments über die Mutter zu übertragen.

Durch sich setzende U- Scheiben, bzw. sich deformierende U- Scheiben verliert der Kopf an Anzugskraft, was irgendwann zu Undichtigkeit evtl. sogar zum Verzug eines Zylinderkopfes des Zylinders und auch zu lockeren Kopfmuttern führen kann.

 

Um eine deutlich grössere Auflagefläche der U- Scheibe nutzen zu können drehe ich den Aussen Ø der U- Scheibe ca. 5/10mm kleiner wie die Anspieglung für die Kopfmutter und wie schon erwähnt 3mm dick.

 

Mit solch einem Trick kann man sogar das Anzugsmoment eines Zyli- Kopfes leicht verringern,

was sich sehr positiv gegen die berühmten "Stehbolzenklemmer", bzw. weniger Verzug des Zylinders auswirkt.

 

Der gefühlvolle Schrauber merkt beim anziehen des Kopfes ganz deutlich, wie weich sich die Mutter mit SDT U- Scheiben anfühlt, während mit grossen und dicken U- Scheiben sich das ganze "knallhart anfühlt,

 

pr

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vor 2 Minuten schrieb Gaudix:

hast nen Link dazu ? oder wer vertreibt diese ? 

Dreimal darfst du raten- bei ihm selber! So langsam finde ich diese versteckte Selbstvermaktung in Technik Topics aber auch etwas anstregend:whistling:

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Posted (edited)
vor 2 Stunden schrieb lokalpatriot:

Dreimal darfst du raten- bei ihm selber! So langsam finde ich diese versteckte Selbstvermaktung in Technik Topics aber auch etwas anstregend:whistling:

Jeder der halbwegs drehen kann,

fertigt solche Teile an.

 

Was soll dann diese Anmache?

Ich gebe Tipps weiter die ich durch negative Erfahrungen gemacht habe.

Also im Klartext, eine technische Erkenntnis die sehr wohl im Techniktopic gut aufgehoben ist!

 

Nicht mehr oder nicht weniger:cheers:

 

pr

Edited by powerracer
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    • Da ich am Wochenende unterwegs war bin ich erst gestern zum umdüsen gekommen. (Dellorto Phbh 30) Als HD hab ich jetzt eine 150er, diese ist minimal zu fett. Die ND ist bei 48 gelandet. Das Mischrohr hab ich von AV 268 auf AV 264 gewechselt. Die Nadel ist gleich geblieben X2, 1 Clip von oben.  Das ganze fährt sich aktuell echt gut. Stottern um 1/8 Gas ist nur noch minimal. Der Rest läuft wie gesagt ganz gut. Evtl setzte ich die Nadel einen Clip hoch und geh mit der HD auf 145/148.   Was meint ihr zu dem Setup. OK? Oder irgendwas stimmt nicht? Ich lese immer das der Imola mit Box Auspuff eine HD von  ~125/130 benötigt. Da bin ich ja weit weg. 
    • Gleich danach kommt Grün. Mela Verde. Auch verrückt.   Ich stehe eher auf Hygge-Beige.
    • Eine 60er Nadel ist mir gar nicht bekannt - ist aber wohl für `nen 38er TMX gedacht. Mein Verbrauch ist aber auch höher und bei flotter Fahrt gerne bei maximal 6,5 Litern (44 PS mit Racing Resi, innengedämmt). QK liegt bei mir bei 1,4, Steuerzeiten bei 129/189, VA30. Aber ein VHSB38 ist ja auch kein Mikuni (bei mir ein TMX35 - nicht, daß wie einander vorbeireden!)
    • Fotos sind schonmal gute Qualität! Ich persönlich kann erstmal nichts auffälliges erkennen. Also ein paar Gedanken dazu.   1. Du schreibst, dass die Schwinge von alleine ein- und austaucht. Ich hatte noch einen zu kurzen Bremszug im Sinn, dann würde die Schwinge aber nicht mehr von alleine austauchen.   2. Ich hab noch die ersten Original-Trommeln drauf. Auch bei mir ist bei leichtem Bremsen und Drehen von Hand an einer Stelle ein erstes Schleifen festzustellen. Eigentlich hab ich das so auch bei meinen anderen Rollern und auch bei Fahrrädern im Gedächtnis. Beim Fahren macht sich das aber nicht bemerkbar.   3. Ein starkes Eiern der Trommel würde auch aus meiner Sicht die Symptome erklären. Den fehlerhaften Rundlauf müsste man aber sehen oder messen können. Soweit ich mich erinnere hast Du das schon gemacht und nichts festgestellt. Nach dem Tausch von Lagern, Achse und Trommel, ist das auch eher unwahrscheinlich.    4. Ohne Belastung müsste also alles tadellos funktionieren.  Wenn Du die Bremse stärker ziehst (vielleicht kannst Du den Druck mal kontrolliert langsam erhöhen: Kabelbinder um Bremshebel/Griff), packt die Bremse dann auch nur in bestimmter Position oder irgendwann in der gesamten Drehung?   5. Wenn es nicht die Trommel ist, müsste es das Gegenstück, also die Beläge und Bremsmechanik sein. Die Beläge könnten verkanten oder "kleben" oder die Beläge auf dem Haltebolzen verkanten oder der Bremshebel wackelt.    Du schreibst, es wäre kaum Platz zwischen Belägen und Trommel. Sind die Beläge die Richtigen? Hast Du davon auch schon verschiedene ausprobiert? Nicht, dass das die für hinten sind; die sind nach meiner Erinnerung nur einen mm auseinander. Andererseits scheint es auf dem Foto, dass sie nicht genau zentriert auf dem Bremshebel aufliegen. Sitzen die Beläge gut auf dem Bolzen? Nicht zu fest aber auch nicht wackelnd.  Wenn ich das auf dem Foto richtig sehe, kannst Du auch noch die Kanten der Beläge anschleifen.  Passt die Feder korrekt? Vielleicht gibt es die Gefahr, dass die irgendwo ansteht?     Ich hab nen Kumpel, der arbeitet seit 30 Jahren bei Ford in der Bremsenentwicklung. Der meint bei meinen Fragen am Ende immer, "Dat is eh keine Bremse. An Deiner Stelle würde ich nen Anker werfen". Trotzdem hilft manchmal ein Frischer Blick von jemandem, der anders auf solche Probleme schaut. 
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