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Grüße an alle Südtiroler


Werner Amort

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qmatthias

mein bruido hot iaz in motor fan tratta doleg...

wia i gsogg hon der isch net orginal...

do isch a dr drinnen mit 56mm bohrung :plemplem:

wer hot den sowas schunamol gsegn :plemplem:

wenn nocha woll 57 odo???

ajo kopf isch a pinasco

Bearbeitet von Werner Amort
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servus

also 3 toge isch mir zu viel und i woas a nit wia i brixen ausi kemen soll. also fohr i sem nit mit.

imola woas i nou nit. vieleicht. ober sem eper nit mitn bus, weil bozen fohren und nor nou bus fohren geat mir, sem schaug i af a mitfohrgelegenheit.

@ mathi wos für an motor... ;-):-D

na bin earsch ca 40 km gefohren und olaweil nicht weil i in auspuffknia (=zirri ;-) ) umschwoasn hon gmiast.

erste eindrücke sein ober gonz nett, honnen ober nou nia in reso kemen glot. hot ober ziemlich kroft wia i iatz beurteilen hon gekent. epes fahlt ober nou, weat worscheinlich am kolben liegen. du hoschen jo gsechn... :-D und sie verbracuht volle viel.

blocköl verliert sie a :-D ober der zyli+ounsaugtrakt sein super dicht :-D

wort ollaweil afn nuien kolben, i hoff i kriagn nou vor ferie agosto.

@wenne

snexte johr gea i vieleicht brixen ausi fochschual weiter und bin nor im heim, sem kanneten mir a frembzyli projekt mochen, weil i woas in heim decht nit wos tian in gonzen tog :-D .

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olles klor

wosen is kemate schuiljohr praktisch?

sebn miasaschs wol wissn ope brixn kimsch

dauert jo leimo a munat

jo sell wars nocha baudnmo ins a sella karre! :-D:-D

und wenn du den dr motor moansch nocha keart der an loleg von mein breuido

wohnt in rodeneck und orbatit in koltern

deswegn kennen mirn beada

ajo wos isch mitn kolbn

schau der a asou aus wia der vom matthias iaz (do earschte ;-) )

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i hon grot 160 km uhne osteign gimocht

naja oanmol kurz tanken

Rodeneck Sterzing Penser Joch ( :love: ) Sarnthein Rittn Barbian Villanders Klausn Brixn Rodeneck

Sehr geil die Lammi isch olm girennt :love:

lei fibriert hotse wia do teifl

ps suche (fürn tratta)

a smallframe langhubkurblwelle und a passendes polrad für kontaktzündung

matthia bisch du im urlaub

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jawoll a DR mit an Pinasco Kopf

komisch lei di kloane bohrung

hobn de net a 57mm????

in Zylinda hots nix gitun do klemma

in kolbn net viel sell kriag i wido hien

lei Lüfterrad und Wellenkonus isch um Arsch

wir suchen ersatz wenn jemand was hat????

hosch di bildo an info(at)landtechnik.it gschickt???

Bearbeitet von Werner Amort
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hoila leute

also aus latsch gibs wiederamol sauviel zu bericheten

meine vespa hot in somsat af nocht, bzw in sunta in der fria aufgegebn.

noch längeren pendeln zwischen disco und fescht zu zwoat und nit gor asou longsom und leicht angetrunken (und in der einfohrfase :uargh: ) hot sie af uanmol komische geräusche gemocht. in sunta nomitog nocher isch sie bun ostellen blockiert. hon sie nor hintrisch lousgeschoubm und bin huam geföhren. :-D

hon heint in zyli orgetoun, sem fahlt nix, bis af a por kluane kralerlen. isch worscheinlich beim kulukorb epas selbstgebautes flöten gegongen :-D ., zun wochenende gibs mear infos, sem tua in auseinonder.

tua nor a por fotos inni von zyli und k0olben und von denn zuig wos kaputi gongen isch.

i hoff morgen kriag i in nuien kolben nor konn i in sem a frisch verbauen.

wos muants soll i sem die olten kobenringe nemen, weil die sel jo praktisch schun eingefohren sein? :-D

und der andy vermiss an holben kolbenring, er hot heint in zyli demontier um zu schuagen wia die spülung aufn kolben ausschaug und nor ischn aufgefolln dass der untere kolbenring lei mear a holber isch. mir hoben die ondere hälfte ober nit gefunden. der auslass hot a lei af der unterseite (!!!) a kluans hackerle drinnen. zun semen ober a mear zun wochenende.

@ wenne

wo hoschen sfotto von meine 3 motoren her? ;-)

na na der olte kolben isach nit kaputgongen, er hot lei uan zwoa lecher zu viel :-D

schik dr nor a foto per mail.

isch der sst orig oder polini bzw dr??

na earsch snexte johr tat i kemen nit huier. woasch bevor i metollfoch gongen bin hon i mi amol a weilele in der gewerbeobern aufkolten... :-D ober a gaudi wars ollemol.

hosch du eigentlich fräse und drahnbonk drhuam stian oder orbaeitesch du in an setan betrieb?

achjo und nou a por olgemeine frogen,

1.wiesou ischen auf dr sip internetseite do wou s menü isch olm des weigen in macromedia flashplayer? muas man in sem orloden dass des zuigsl aweckgeat?

2.und wia kimm i iatz in chat inni? slestemol bol in orgeloden hon bin i innikeman, iatz woas i ober nimmer wias geat. :grins:

sou des wor amol olles, hon hein richtig schreibluscht ;-)

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i hon nou nix kriag

->emailmaßig

Zyli isch a orginalo

obo sebn kon jo a wos nettis baudn

http://www.et3.it/Mortini%20C.htm

fräse und dranbonk hot a kolegg von mir im keldo

lei koan aluschwoasa hon i

dorichtn tat is jo lei koa schwoasa hon i

bei der lammi hon i in ausloss hein in di breate fräßt

i hon in verdacht bei mir hot sich a abgaskern in do mitte vom brennraum gibildit

und deswegn hot de karre fibriert

weil ruis in di üboströmaausgänge und a brauno hitzefleck (am kolbnbodn untn)

obo sischt laft mei karre 100%ig zuverlässig

koane klemmspurn am zylinda nix

äm feri

dein kolb glabsch net den dorettisch nou mit feile und boura????

Bearbeitet von Werner Amort
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äm feri

dein kolb glabsch net den dorettisch nou mit feile und boura????

hä, wia soll denn esl gian, wenn er amearsch zu viele löcher hot. wenn donn mit grünen pick :-D

ober sell isch lei nix firn kolben.

bau in holt in an onderen zyli amol ein.

du rus in die überstrrömausgünge isch schun zuiemlich komisch und der hitzefleck ersch recht :-D

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mein ausalss hot a lei 58% kopp

iaz 62

meara trau i mir net

wegn guit 2 mm dicke Gussringe und sell 3 von denen :-D

wia dei kolb hot zuviele lecho kim do net gonz mit :-D

ps i wort af bildo

normalerweise geat des von latsch oia jo olm schnella wia von koltern aua ;-):-D

Bearbeitet von Werner Amort
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die fotos von den link denn do gepostet hosch sein gonz nett :love: , ober des isch decht kuan orig sst zyli :-D

und wos isch des für a geiler kopf?

und wenn i des richtig verstonden hon nor isch der orig zyli ein drehschieber zyli, ober wia hot dear do die membrane zuigezaubert? schweißen :-D

edfit: auf der amortwerner@...

Bearbeitet von V5B3T
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jawoll baby schweißen

wer walisch konn isch klor im vorteil :-D

Cilindro: Cagiva SST Ø 56,00mm; originariamente questo cilindro sarebbe un normale aspirato (Piston-Ported per dirla all'inglese). Ma come potete vedere dalle foto, Corrado lo ha modificato installando un pacco lamellare di derivazione Rotax.

edit emil isch do

Bearbeitet von Werner Amort
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geile blockholterung, souaune muas i mr a mochen.

wos isch des für a floter? schaug foscht aus wia grau gespritze hp4?

wenn nou an sou uan zyli findesch nor sogsch mr epas gel wenne :-D:-D

sou gea iatz schlofen, muan morgen orbeiten. nix ferie agosto :-D

guate nocht ;-)

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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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