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Ford Fiesta - Probleme mit Automatik


Vespadirk

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Da das GSF bekanntlich alles weiß, wende ich mich gar nicht erst an ein Ford Forum....:

 

Ich habe einen Ford Fiesta, 1.25 16V Zetec, 75 PS, Bj. 96 von meiner Oma mit 47.000 km bekommen. 

Stand über die Jahre in einer Einzelgarage trocken und wurde von Oma nur bei Sonnenschein rausgeholt. Dürfte daher Deutschlands einziger rostfreier Fiesta sein.

 

Omas einziges Häkchen bei Sonderausstattung galt einem Automatikgetriebe. Das Kackfass hat also die Montags-Automatik von Ford, das CTX Getriebe, eingebaut.

Trotz der geringen Laufleistung schob das Auto schon ordentlich in D-Stellung über die Bremse; beim Kaltstart würgte das Einlegen von D den Motor ab.

Alles in allem bekannte CTX-Probleme, die man erstmal mit einem Ölwechsel versuchen kann zu beheben.

 

Den habe ich dann auch am Wochenende gemacht. Ich hatte vorher gelesen, dass das CTX Getriebe allergisch auf falsche ATF Öle reagiert, also extra bei einem Ford Händler Getriebeöl online bestellt.

Das im Online-Shop für diese Baureihe angebotete Getriebeöl hat die Bezeichnung "WSS-M2C202-B".

 

Ergebnis des Getriebeölwechsels: das Getriebe schiebt nun nicht mehr vorwärts wie blöde, trennt sauber auch in D-Stellung mit getretener Bremse, rutscht aber nun beim Beschleunigen durch und macht fiese Geräusche.

 

Hat einer ne Ahnung, was das sein könnte? Ist das nun nur eine Einstellungssache nach dem Getriebeölwechsel? Wirtschaftlicher Totalschaden ist bei dem Auto ja schnell erreicht...

Irgendwo im Internet habe ich auch die Spezifikation WSS-M2C919-E gefunden. Ist das ein anderes Öl? Oder nur eine neuere Bezeichnung?

 

VG

Dirk

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Hi,

was heißt rutscht durch?

Das ist ein CVT (kontinuierlich übersetzendes) Getriebe, kein Automat im klassischen Sinn. Eher vergleichbar mit einem Plasteroller Getriebe. Da ist es wie bei den Plastikschüsseln beim Anfahren: Motordrehzahl hoch, dann wird beschleunigt. Das hört sich beim Plasteroller schon schei##e an, beim Auto natürlich auch. Das kann also durchaus "normal" sein. Bekannt auch als "Gummiband-Effekt".

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Nein nein, ich bin das vor dem Getriebeölwechsel 10.000 km gefahren. Klar, das ist wie eine Variomatic beim Roller.

Er dreht aber jetzt mal eben auf 4 bis 5.000 U/min hoch und beschleunigt nicht mehr wirklich.

 

Das CTX Getriebe hat ja sowohl für den Vorwärts- als auch für den Rückwärtsgang eine Lamellenkupplung. Ich tippe, dass da entweder etwas eingestellt werden muss(?) oder aber falsches Öl (?) die Kupplungbeläge mit einem Schmierfilm belegt hat…? 

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Ist jetzt schon ~18Jahre her das ich son Eimer gefahren bin, aber, in der Regel wird da nix eingestelt nach nem Ölwechsel.(Ich meine da kam Dexron II rein, das hab ich nämlich noch in der Garage:-) ) Entweder ist dein Öl falsch, oder du hast zu viel oder zu wenig eingefüllt. Das hat doch nen Meßstab!? Wenn ja sollte bei laufendem Motor warmen Getriebe in P geschaltet der Ölstand geprüft werden. Das ist aber bekannt!?
Fahren würde ich jetzt erstmal nicht mehr. Hatte das nen Ölsieb? Hast du das auch neu gemacht?
Wenn der von Oma war hätte ich den erstmal schön was warm gefahren einige hundert KM damit sich das Ding mal an einen normalen Fahrstil wieder gewöhnen kann.

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Das sieht sehr ordentlich aus:thumbsup:Also Ölstand stimmt!? Am besten wenn nochmal sowas sein sollte genau die Menge öl rein machen dir rauslief!
 Der Filter hat O Ringe? Besteht die möglichkeit das die falsch sitzen, nicht da sind oder doppelt vorhanden? Das der sich Luft zieht?
 

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    • Moin,   da Österreich und Belgien (meines Wissens nach) E5-Sprit mittlerweile gekippt haben, der Sprit nach der aktuellen Diskussion auch in D auf der Kippe steht und auch das übrige europäische Ausland zumindest grundsätzlich keinen E5-Sprit mehr vorhalten muss, mache ich mir aktuell etwas Sorgen, was meine 87er PX in Zukunft durch den DR 135 jagen darf. Klar, ich könnte auf Premiumsprit umsteigen, aber dafür wird bei den üblichen Markentankstellen auch Premium kassiert, das steht meiner Ansicht nach in keinem Verhältnis. Die Suchfunktion habe ich schon in Anspruch genommen, aber zu dem Thema keine Diskussion gefunden - nur im Zusammenhang mit Simmerringen wurde E10 kurz gestreift.   Meine Fragen in die Runde:   1. Bin ich richtig informiert, dass die PX in Standardausführung kein E10 verträgt? 2. Muss ich für E10 etwas beim Zweitaktöl beachten? 2. Um die Vespa E10-tauglich zu machen, müsste ich nach allem, was bisher diskutiert wurde, auf jeden Fall die Simmerringe wechseln (die BGM vom SCK werben beispielsweise damit, E10-resistent zu sein). Das bedeutet nach meinem bescheidenen Wissen, den Motor zu spalten, um an alle Ringe ranzukommen - ist zwar Arbeit, aber könnte sich langfristig lohnen. Wäre es mit einem Schwung Dichtringe und Gehäusedichtungen getan (wenn ich schon spalten muss, dürfte es sinnvoll sein, die Gehäusedichtungen gleich mitzumachen, die Kosten sind überschaubar), oder übersehe ich irgendwo weitere Bauteile? Nichts machen und Premiumsprit tanken (meine Haustankstellen hier in der Nähe führen leider nur den besonders teuren Sprit mit 100 oder 102 Oktan) wäre höchstens eine letzte Option, wenn der Aufwand für mich als Hobbyschrauber ohne ernstzunehmende Werkstatt nicht umsetzbar ist.   Ich freue mich auf eure Meinungen und Gedanken!
    • Sorry, dass ich mit so einer billigen Spako-Frage kommen.    Hab einen neuen SHB 19.19 Vergaser mit Original-Luftfilter. Leider waren für die Stehbolzen keine Muttern zur Befestigung im Set. Seltsamerweise passen meine normalen M4-Muttern nicht drauf. Hab verschiedene Altersklassen probiert. Fühlt sich an, als sei die Steigung nicht passend. Kommt da was spezielles drauf?  
    • Kannst Du aber sicher auch ablassen und wiederverwenden, falls Einfüllmöglichkeit vorhanden.
    • bin da bezüglich "atmender" welle beim polinizei, kugellager, und gut ist. verstehe daher auch nicht die umrüsterei der malle gehäuse auf das anachronistische t5 lager. beim db patent ging es vermutlich um gleitlager, oder liege ich da falsch?
    • von 11/93, also n ganz junger alter. der bereitet mir ziemliche freude, gutes auto. 
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