Zum Inhalt springen

Und wieder Vespatronic


Empfohlene Beiträge

Hallo liebes Forum

Ich komme wieder mal mit einem Vespatronic Problem. Habe fast das gleiche Problem wie in diesen beiden Topics:
http://www.germanscooterforum.de/topic/262608-fragen-zur-vespatronic/
http://www.germanscooterforum.de/topic/248563-teillastruckeln-vbb-welche-cdi-ohne-zzp-verstellung-passt-an-vt/page-2?hl=vespatronic

 

Das heisst, ruckeln in Teillast. Standgas ist absolut ok. Beim Anfahren oder wenn ich niedertourig fahre ruckelt es manchmal mehr manchmal weniger. Mit 50 Km/H im 4 Gang um die Kurve und etwas Gas, ruckeln. Sobald ich den Hahn aufreisse geht sie ab wie Sau. Obenrum alles Top!

 

Mein Setup:
Motor: VNL3M (Einlass an den etwas ovalisierten Si-Vergaser angepasst)
Zylinder: Polini 177 inkl. anpassung der Überströmer
Vergaser: 24/24, 160/BE3, LLD 55/160, HD 125 (etwas ovalisiert, nicht extrem)

Auspuff: Standard PX Tröte (hätte aber noch einen Polini und Leovinci, glaube aber nicht dass dies etwas ändert)
ZZP: Standgas 23 Grad

 

Was ich schon gemacht habe:
ZZP auf 26 Grad gestellt --> gleiches Problem. ZZP auf 19 Grad gestellt --> gleiches Problem. Habe einfach mal extreme Zeiten genommen in der Hoffnung es ändert sich etwas.

 

Beim Vergaser mal zwischen HD 119 und 125 experimentiert --> gleiches Problem.

 

Dann hatte ich noch mit meinem Original-Vergaser 20/20 versucht --> gleiches Problem.

 

Vor der Vespatronic hatte ich eine 6V Kontaktzündung wo es mir immer das Birnchen des Scheinwerfers zerschossen hat. Also stimmte etwas mit der Elektonik nicht. Der Motor lief aber gut und ruhig. Jedenfalls habe ich einen neuen Kabelbaum selber gestrickt, und mit barnie's Hilfe auch zum laufen gekriegt. Die Elektrik läuft also momentan sehr gut ausser im Standgas, da flackert es etwas. Damit kann ich aber leben. Sobald ich dann Gas gebe, leuchtet es Taghell.

 

Habe noch etwas von Falschluft gelesen, das schliesse ich aber einfach mal aus, denn ich habe den Motor vor ca. 1 Jahr neu gelagert und die Gehäusehälften extra noch mit Weicon Black Seal gedichtet. Mit der 6V Zündung lief es ja auch.

 

Was ich auch noch gelesen habe, das Lüfterrad sei zu leicht und man soll ein schwereres verbauen. Da bin ich mir halt nicht ganz sicher. Günstig ist es ja nicht, und ob ich das Problem mit dem Ruckeln dann wegkriege weiss man ja auch nicht.

 

Tja, und was nun? Mir gehen so langsam die Ideen aus. Ich hatte mich extra für die Vespatronic entschieden da diese der Ferrari unter den Zündungen sein soll. Und wenn ich schon auf 12V kontaktlose Zündung gehe, dann richtig. Habe ich mich vielleicht falsch entschieden?

 

Ich hoffe nur nicht dass ich sie wieder abnehmen muss.

 

Vielen Dank schon im Voraus.

Bearbeitet von skratchi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Flackerndes Licht bei niedriger Drehzahl ist für Vespatronic "normal". Die hat da noch zu wenig elektr. Leistung.

 

 Ich hatte mich extra für die Vespatronic entschieden da diese der Ferrari unter den Zündungen sein soll.

 

Sorry, aber .... :wheeeha:

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Antworten.

@barnie

Leider habe ich keinen DZM zur Hand.

 

@T5Rainer

Das mit dem Flackern stimmt so, bzw. ist nicht schlimm. Wenn ich Gas gebe ist's ja gut.

 

So, nun hatte ich nochmals etwas Zeit mich dem Problem zu widmen. Habe die ZZP nochmals nachgestellt, diesmal auf 27 Grad im Standgas, minus 8 Grad macht dann die gewünschten 19 Grad was ja optimal für den Polini 177 sein soll. Was ich noch an Informationen unterschlagen habe, ich hatte vor einem Jahr einen zu weit geöffneten Einlass. Hatte ohne Ahnung vom Ganzen (ist jetzt etwas besser) den Einlass mal grosszügig verlängert und erweitert, natürlich zu viel. Hatte zwischen Kurbelwelle und Einlass einen schönen ca. 2-3 mm grossen offenen Bereich. Hatte es erst festgestellt als ihn schon wieder zusammengebaut hatte. Habe es dann mit Titanium so gut wie möglich repariert, ohne nochmals zu spalten. Das Ergebnis war durchaus ok. Die Unterbrecherzündung hatte damit dann keine Probleme mehr. Kann es sein, dass die VT da heikler ist? Habe den Einlass nach vorn und hinten verlängert. KW ist Original. Könnte dieses Zusammenspiel ev. ein Problem sein?

 

Ich werde mir neue Motorenhälften besorgen und den Fehler beseitigen. Momentan habe ich aber überhaupt keine Lust nochmals zu spalten. Würde das gerne auf nächsten Winter schieben. Kann ich so mit diesem komischen Ruckeln/Aussetzer trotzdem fahren, oder geht da was kaputt?

 

Ah noch etwas, habe von einem Freund noch eine nigelnagelneue CDI zum Testen gekriegt, leider keine Änderung des Problems. Hätte noch Zugriff auf eine andere VT Zündung (Baugleich). Würdet ihr diesen Test auch noch machen? Weiss echt nicht mehr weiter.

Bearbeitet von skratchi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.


  • Beiträge

    • höherer Benzinpegel und daher generell fetter. Ausserdem : Schwimmer kann mehr Öffnungsweg machen und das SNV so mehr Querschnitt freigeben. Der ori Öffnungswinkel ist wahrlich minimal...
    • Gesteckter BGM auf Px alt Motor mit Vape. Springt nur mit Sprit im Zylinder oder Bremsenreiniger im Ansaugtrakt an, läuft 10 Sekunden mit heftich Rauch, aus dem Rohr kommt Sprit und geht dann unwiederbringlich aus.   Zwei SI 20.20 probiert, Spritzufuhr am Banjo sprudelt, Zündung funktioniert (offenbar), Düsen gereinigt und getauscht. Immer das Gleiche.   Muss auch immer dreimal treten bis der Kick ordentlich antritt, das is aber wahrscheinlich normal bei 177 cc…   Jemand ne Idee, wie ich die zum Laufen krieg? 
    • Wenn Gleichrichterdioden aus der gleichen Produktcharge kommen, sind meistens auch die Unterschiede bei Reihenschaltungen technisch vertretbar. Es gibt ähnliche Gleichrichterschaltungen aus den frühen 70er Jahren, wo an jeder Diode ein 2MOhm Widerstand parallel geschaltet wurde. Chinesische Hersteller schalteten teilweise sogar 3 Gleichrichterdioden in Reihe und verzichteten auf hochohmige Ausgleichswiderstände.   https://www.motelek.net/andere/cdi/tj_zuendbox.png   Wesentlich gefährlicher sind mögliche Rückschlag-Spannungsspitzen im Mikrosekundenbereich (beispielsweise durch defekte Vorwiderstände im Zündkerzenstecker), dann stirbt naturgemäß die eingegossene Gleichrichterdiode im Zündschaltgerät.   https://www.motelek.net/andere/cdi/?file=motoplat2_def.png   Auch eine extern vorgeschaltete Diode als Notreparatur stirbt wieder, wenn im Zünkerzenstecker Vorfunkenstrecken auftreten. Mit einem zusätzlichen parallegeschalteten Varistor, wird die Gleichrichterdiode weitgehend unverwundbar!   https://www.motelek.net/motoplat/wartung/?file=schutzschaltung.jpg       
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information