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Schon wieder Kontaktzündung...


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Tach auch!

Bei meiner Zweitvespa (V5B3T, Baujahr 1980) versuch ich gerade die Zündung einzustellen. Da ich vorher keinen Zündfunken hatte, hatte ich bereits den Unterbrecher und den Kondensator gewechselt. Eigentlich lief sie einigermaßen, jedoch wollte ich zum Vergaser einstellen die Zündung vorher korrekt einstellen. Da die Kleine keine eigene Batterie hat und somit 'ne Blitze ausscheidet, wollte ich nach dieser Anleitung (www.vespa-50.de/elektrik/zuendung.htm) vorgehen. Um den statischen ZZP noch genauer einzustellen, wollte ich statt des Zigarettenpapiers ein Multimeter benutzen.

Jetzt meine zwei Fragen:

1. Meine Zündspule hat drei Kabel, jedoch ist auf allen ein "Kurzschluss" drauf, egal ob der Kontakt geöffnet oder geschlossen ist. (Ich habe den Widerstandsprüfer am Multimeter an und eine Krokodilklemme an Masse und eine an einem der ausgehenden Kabel der Zündspule). Ist das normal?

2. Kann sich der Kontaktabstand (mit der Fühlerlehre auf 0,4mm eingestellt) verändern, wenn ich die Zündgrundplatte verdrehe?

 

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Keine Autobatterie in der Nähe?

Nur Blitzen zeigt den "echten" ZZP an.

 

 

Motor läuft doch ?

 

 

  1. Der Kontakt schliesst die sehr niederohmige Primärspule kurz: musst schon genau hinschauen ... :blink:   (Killkabel ab!)
  2. Abstand bleibt - Voraussetzung, er ist korrekt eingestellt worden.
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Grundsätzlich läuft der Motor. Hatte ihn auch schon mal soweit, dass er ein paar Minuten ganz gut lief, dann aber plötzlich Fehlzündungen hatte und ausging (hört sich nach kaputtem Kondensator an, oder?).

Zu 1. Ich habe ein Multimeter, dass bei Stromfluss piepst, bekomme also bei allen 3 Kabeln, die ich vorher alle vom Rest der Vespa getrennt habe einen Dauerton.

Und Auto habe ich leider keins, sonst hatte ich mir schon ne Blitz besorgt...

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Grundsätzlich läuft der Motor. Hatte ihn auch schon mal soweit, dass er ein paar Minuten ganz gut lief, dann aber plötzlich Fehlzündungen hatte und ausging (hört sich nach kaputtem Kondensator an, oder?).

Zu 1. Ich habe ein Multimeter, dass bei Stromfluss piepst, bekomme also bei allen 3 Kabeln, die ich vorher alle vom Rest der Vespa getrennt habe einen Dauerton.

Und Auto habe ich leider keins, sonst hatte ich mir schon ne Blitz besorgt...

 

 

Nö, sondern nach defekter Kerze.  => welche Farbe?

 

Zu 1 => Messbrücke (Spässle!)

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So, hab's nochmal probiert mit dem Multimeter: Der Durchgangsprüfer war einfach zu ungenau (reagierte schon ab <10 Ohm Widerstand); da das Öffnen des Unterbrechers zwar eine Verdoppelung des Widerstandes bedeutete, allerdings nur von 0,3 auf 0,5 Ohm, ahlf auch das Piepsen nicht wirklich...

Naja, trotz erneutem Anzeichnen vom OT und somit ZZP läuft die Kiste immer noch nicht richtig. An der Kerze sollte es wohl auch nicht liegen, habe jetzt zwei frische Kerzen durchprobiert und jedes Mal dasselbe Problem...

Werde mal sehen, ob ich hier in der Nähe einen kundigen Schrauber auftun kann, scheinbar mache ich ja irgendetwas handwerkliches falsch...  :wacko:

 

Aber danke für die hilfreiche Tipps, Barnie! Wie wär's mal mit einer FAQ bzgl. Elektrik (oder habe ich die im Wiki nicht gefunden?!)?

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Ja bei Amazon gibts einige. Ich weiß leider nicht mehr wo ich damals bestellt hab. Die Batterie war eine Intact GEL xyz und geladen.

Die Blitze braucht ja nicht so viel an Strom, da hält die Batterie schon eine Weile.

 

Als Alternative vielleicht ein 12Volt NEtzteil (altes PC Netzteil etc.) in Betracht ziehen. :-)

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So, mit Hilfe eines erfahreneren Schraubers war der Fehler nicht der ZZP, sondern ein Kurzschluss am Kondensator (abisoliertes Kabel hatte die Kondensatoraußenseite berührt...), der diesem wohl auch das Leben ausgehaucht hat. Wenn's nach dem Tausch immer noch nicht läuft, versuche ich mich nochmal an der Blitzpistole... :)

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So, mit Hilfe eines erfahreneren Schraubers war der Fehler nicht der ZZP, sondern ein Kurzschluss am Kondensator (abisoliertes Kabel hatte die Kondensatoraußenseite berührt...), der diesem wohl auch das Leben ausgehaucht hat. Wenn's nach dem Tausch immer noch nicht läuft, versuche ich mich nochmal an der Blitzpistole... :)

 

 

... das macht dem Ko nix.

 

Kann aber trotzdem defekt sein.

 

Es gibt auch noch ein paar andere Bauteile auf dem Weg zur Kerze:

post-24082-0-18532100-1380483742_thumb.j

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Hmm, wäre wohl auch zu schön gewesen, wenn's nur eine Fehlermöglichkeit gegeben hätte... Im Moment startet sie gut und nimmt Gas an, nur produziert sie nach ein paar Minuten vereinzelte Fehlzündungen. Ich hoffe mal es wird nur der Kondensator sein...

Ich werde aber nochmal die Kerze wechseln, obwohl sie neu war. Vielleicht bringt das ja was.

Bearbeitet von Clemsche
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Hmm, wäre wohl auch zu schön gewesen, wenn's nur eine Fehlermöglichkeit gegeben hätte... Im Moment startet sie gut und nimmt Gas an, nur produziert sie nach ein paar Minuten vereinzelte Fehlzündungen. Ich hoffe mal es wird nur der Kondensator sein...

Ich werde aber nochmal die Kerze wechseln, obwohl sie neu war. Vielleicht bringt das ja was.

 

 

Welche Farbe / Wärmewert hat die Kerze ?

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So, heute lief sie irgendwie besser. Der Schrauberkollege hatte vorher nochmal am Vergaser rumgeschraubt, vielleicht war ja eine falsche Vergasereinstellung schuld an den Fehlzündungen bei hohen Drehzahlen...

Naja, jetzt läuft sie einigermaßen, konnte auch eine kleine Runde drehen. Braucht allerdings recht lange, bis sie zu Potte kommt, vor allem bei Belastung und schafft so grade und mit Anlauf knapp über 40km/h. Der Auspuff hat SITO draufstehen, so dass ich nicht davon ausgehe, dass es ein gedrosselter Originalpott ist. Habe so ein wenig das Gefühl, dass sie bei höheren Drehzahlen dumpf klingt und sich sehr schwer tut, diese zu erreichen.

Hier also das Kerzenbild nach einer kleineren Runde. Für mich sieht das ein wenig nach zu magerer Einstellung aus, habe allerdings nicht soweit geschaltet, dass man das ja einfach mit Ziehen des Chokes hätte prüfen können...

post-36619-0-08630400-1380574708_thumb.j

Bearbeitet von Clemsche
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    • höherer Benzinpegel und daher generell fetter. Ausserdem : Schwimmer kann mehr Öffnungsweg machen und das SNV so mehr Querschnitt freigeben. Der ori Öffnungswinkel ist wahrlich minimal...
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    • Wenn Gleichrichterdioden aus der gleichen Produktcharge kommen, sind meistens auch die Unterschiede bei Reihenschaltungen technisch vertretbar. Es gibt ähnliche Gleichrichterschaltungen aus den frühen 70er Jahren, wo an jeder Diode ein 2MOhm Widerstand parallel geschaltet wurde. Chinesische Hersteller schalteten teilweise sogar 3 Gleichrichterdioden in Reihe und verzichteten auf hochohmige Ausgleichswiderstände.   https://www.motelek.net/andere/cdi/tj_zuendbox.png   Wesentlich gefährlicher sind mögliche Rückschlag-Spannungsspitzen im Mikrosekundenbereich (beispielsweise durch defekte Vorwiderstände im Zündkerzenstecker), dann stirbt naturgemäß die eingegossene Gleichrichterdiode im Zündschaltgerät.   https://www.motelek.net/andere/cdi/?file=motoplat2_def.png   Auch eine extern vorgeschaltete Diode als Notreparatur stirbt wieder, wenn im Zünkerzenstecker Vorfunkenstrecken auftreten. Mit einem zusätzlichen parallegeschalteten Varistor, wird die Gleichrichterdiode weitgehend unverwundbar!   https://www.motelek.net/motoplat/wartung/?file=schutzschaltung.jpg       
    • Kann ich nur zustimmen, bei mir sind es in den letzten 2-3 Jahren um die 200-300 gewesen, so ein Schaden ist noch unbekannt. Vor kurzem war ein Motor zur Revision da mit 10000km und FA Schaltarm, das sah auch noch gut aus.    Manchmal hat man mysteriöse Fälle die unerklärlich bleiben
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