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Geschrieben

Hallo,

ich habe eine dt. 1. Serie, jedoch ohne original Betriebserlaubnis.

Laut TÜV-Bescheinigung ist sie von 1964 (was auch die Produktionszahl bestätigt).

Eine Zweitschrift der Betriebserlaubnis zu beantragen ist ja wohl kein Problem, jedoch würde es mich gern interessieren, von welchem Baujahr meine Vespa denn ist und ob der Motor noch zu der Karosse passt.

Hat jemand von euch ne Idee, ob man bei Piaggo sowas noch erfragen kann oder ist sowas unmöglich? :(

Beste Grüße,

Tobi

Geschrieben (bearbeitet)

Dankeschön!

Bei der Fahrgestelltnummer sagt die Webseite, ich hätte ne 74er Vespa :thumbsdown:

Ist aber ne 1964er...

Mich würde eben interessieren, ob der Motor wirklich noch der Motor ist, mit dem die Vespa 1964 gebaut und ausgeliefert wurde...

Gruß,

Tobi

Bearbeitet von Kronos
Geschrieben

Du gibst die Nr. unter der Motorklappe bei Scooterhelp ein.

Die MotorNr. sollte auch in dem Zahlenbereich liegen.

Darf aber, würde mal sagen, 300-400 Nummern abweichen.

Meißt höher als die des Chassis.

Geschrieben

Gibts da echt keine Chance, sowas bei Piaggio zu erfragen, ob das noch der original Motor unter der Karosse ist? :thumbsdown:

hast du die motornummer bei scooterhelp eingegeben? wenn diese zb 1974 sagt ist es mit großer sicherheit nicht der erste motor...

Geschrieben

hast du die motornummer bei scooterhelp eingegeben? wenn diese zb 1974 sagt ist es mit großer sicherheit nicht der erste motor...

Hab ich nochmal eingegeben. Motor- und Fahrgestellt sind laut Scooterhelp vom Jahr 1964.

Also das passt ja schonmal.

Jedoch kann es ja vorkommen, dass im Laufe der letzten 40 Jahre ja auch ein anderer Motor drunter geschraubt wurde... das würde mich eben gern interessieren, ob das so der Fall ist...

Geschrieben (bearbeitet)

Hab ich doch hier schon geschrieben. :thumbsdown:

Du gibst die Nr. unter der Motorklappe bei Scooterhelp ein.

Die MotorNr. sollte auch in dem Zahlenbereich liegen.

Darf aber, würde mal sagen, 300-400 Nummern abweichen.

Meißt höher als die des Chassis.

Das paßt doch: Beides von 64. Oder meinst du da hat 1964 den damals neuen Motor

gegen einen Motor aus dem gleichen Bj. getauscht?

Warum hätte er das machen sollen?

Genaueres gibts nicht. Wird dir also keiner eine genauere Angabe machen können.

Bearbeitet von Kebra
Geschrieben

Hab ich doch hier schon geschrieben. :thumbsdown:

Das paßt doch: Beides von 64. Oder meinst du da hat 1964 den damals neuen Motor

gegen einen Motor aus dem gleichen Bj. getauscht?

Warum hätte er das machen sollen?

Genaueres gibts nicht. Wird dir also keiner eine genauere Angabe machen können.

Naja, 1964 vielleicht nicht...

Aber eine Vespa mit so einem Alter ging bestimmt nicht nur durch 2 Hände... und irgendeiner könnte ja mal nen anderen Motor eingebaut haben...

Sprich, irgendwann geht der Motor z.B. 1988 kaputt und wird gegen einen Anderen vom Jahre 1964 getauscht...

Somit entspricht der Motor darunter nicht mehr dem, der damals zur Fahrgestellnummer ausgeliefert wurde.

Geschrieben

Naja, 1964 vielleicht nicht...

Aber eine Vespa mit so einem Alter ging bestimmt nicht nur durch 2 Hände... und irgendeiner könnte ja mal nen anderen Motor eingebaut haben...

Sprich, irgendwann geht der Motor z.B. 1988 kaputt und wird gegen einen Anderen vom Jahre 1964 getauscht...

Somit entspricht der Motor darunter nicht mehr dem, der damals zur Fahrgestellnummer ausgeliefert wurde.

Wenn der aber z.B. 1400 Nummern auseinander ist, von der Karosse mein ich, dann spricht das eher für einen Tauschmotor als jetzt 200 Nummern. Da würde ich dann eher auf einen O-Motor tippen.

Also vergleich die Nummern, dann weißt du es.

Geschrieben

Wenn der aber z.B. 1400 Nummern auseinander ist, von der Karosse mein ich, dann spricht das eher für einen Tauschmotor als jetzt 200 Nummern. Da würde ich dann eher auf einen O-Motor tippen.

Also vergleich die Nummern, dann weißt du es.

Achso, ja...

Also die Nummern unterscheiden sich so um ca. 450 Stellen...

Geschrieben

Achso, ja...

Also die Nummern unterscheiden sich so um ca. 450 Stellen...

die erfahrung zeig im übrigen das wenn jemand, im laufe der jahrzehnte) den motor jemals an seiner erstserie getauscht hat dann war es wegen inkompatibler zylinder (1. serie zu 2. serie) und dann passen BJ motor/karosse nicht mehr zusammen da der nächste passende motor mit großer zylinderfußbohrung erst ab ca 66 losging ;)

freu dich doch du hast mit sehr großer wahrscheinlichkeit den ersten motor zum erstserienrahmen :thumbsdown:

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    • Nabend. Heute war bei uns auch kleine einstellrunde … meine rally war auch dabei. Die oben gezeigte Schraube ist identisch mit der verbauten im spaco si nur ohne sechskant! Hab die Schraube um 1mm gekürzt und dann dazu konisch spitz geschliffen… brachte Erfolg, aber mit etwas Leiden  im mittleren Bereich.  habe heute dem verbauten lemarxon L Schieber die Ecke mit 1mm „cut“ gegeben… das magerruckeln ist nun weg… sie überfettet nun minimal! Was aber quasi mit spannen des gaszuges weg ist! Ich fahre nun erstmal paar km. Dann berichte ich wieder! Gruß andi 
    • 10 PS in der 200er gab es ausschließlich für deutsche Modelle, da diese in einer günstigeren Versicherungsklasse waren. TX 200 hat den 12 PS Zylinder, der in allen nicht-deutschen 200er verbaut wurde. Spätere Lussos hatten auch in D 12 PS. 
    • Nein, das ist der Vergleich zwischen VMC Siluro für Pk und der Polini R Banane.
    • Ich adaptiere gerade einen SHB 19.19 - passt mit bissle Modifikation ziemlich gut wie ich finde. Habe mit dem Gurtner auch nur Probleme…
    • Da muss der Kebra erstmal überhaupt ne Schulung zu dem Thema machen bevor es hier groß aufspricht!    Die Thematik ist etwas kompliziert und auch schwer nachzuvollziehen. Leider wurden damals wohl bei sehr vielen Umschreibungen vom alten Fahrzeugschein zur Zulassungsbescheinigung Teil I pauschal der Passus "Reifenfabrikatsbindung gem. Betriebserlaubnis beachten" von den Zulassungsstellen eingetragen. Einige Zweiräder besitzen jedoch gar keine allgemeine Betriebserlaubnis (Import Fahrzeuge etc.) oder in der ABE vom Fahrzeug ist überhaupt keine Reifenfabrikatsbindung enthalten. In diesen Fällen kann man auf Wunsch den Passus streichen lassen (selbstverständlich nicht umsonst).   In den Fällen wo tatsächlich eine Reifenfabrikatsbindung in der ABE enthalten ist und dieser Reifen auch nicht montiert ist, erlischt quasi die Betriebserlaubnis. Bis vor kurzem reichte hier eine Reifenfreigabe vom Reifenhersteller, ist aber mittlerweile aus rechtlichen Gründen nicht mehr gültig.    Nun kann der Sachverständige, wenn die notwendigen Freiräume passen, die Reifenfabrikatsbindung austragen (kosten bei uns knapp 90 Tacken). Eingetragen wird dann "Bereifung vorne und hinten nur von einem Hersteller und Typ zulässig.   Das gilt alles nur für Böcke mit einer nationalen ABE! Bei Fahrzeugen mit einer EG-Typgenehmigung sind die Freiräume nach ECE-R75 schon gegeben, da kann man quasi montieren was man will solange die Reifengröße passt.   @matzmann   Bitte um Korrektur wenn ich was vergessen hab     
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