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Schaltung PX alt , Schaltraste Einstellung


Schloßgespenst

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Hallo! :-D

- Na, die liebe Suchfunktion spuckt viel viel aus... hat aber nichts geholfen...

... Ich habe ganz andere Sorgen mit der Schaltung meiner PX alt Bj. ´83...

Kann es sein, daß es da eventuell zwei Null-Stellungen - sprich - Leerlaufstellungen gibt?

Hab die Schaltraste abgenommen und zur Seite gepackt und dann an dem Schaltbolzen (wenn ich das Ding mal so nenne darf) mit der Hand herumgeschoben. Da rastet alles einigermaßen ;-) ein, wenn man dabei das Hinterrad mit der Hand immer etwas weiter dreht (mit dem Wagenheber das Hinterrad hochgebockt).

Etwas weich fühlet sich dieser Schaltbolzen schon an...

Ganz reingeschoben ist es der erste Gang - richtig?

Dann Leerlauf

Dann der zweite Gang

Dann wieder Leerlauf (!!!!! :-D:-D:cheers: )

Und der dritte Gang - irgendwie ja - und irgendwie nein...

Der vierte Gang geht wieder ganz gut und rastet ordentlich ein

Die Schaltraste bau ich dann immer folgendermaßen wieder drauf:

Schaltbolzen ganz rausziehen (vierter Gang - ?) - Schaltraste in den ersten Gang - jetzt Schaltraste einfädeln und auf die zwei Stehbolzen stecken - festziehen.

Es geht nur mit Schaltbolzen im vierten und Schaltraste im ersten - Ansonsten läßt sich die Schaltraste nicht montieren. Durch das Festziehen der zwei Muttern auf den zwei Steckbolzen und durch gleichzeitiges Ziehen am Schaltgriff (bei gezogener Kupplung) in den vierten Gang rutscht die Schaltraste immer schon ganz gut drauf, um sie dann ordentlich festziehen zu können.

Tja... Schalten lässt sich so lala... Und vor allem! :-D Jetzt - mit montierte Schaltraste hab ich zwar die Leerlaufstellung drin (eingerastet), aber trotzdem ist irgendein Gang drin. Leerlauf ist dan irgendwo da, wo der dritte Gang ist...

Vielleicht kann mir ja einer helfen.

Viele Grüße Michael

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Moin, moin,

also zur Frage! Zwischen den Gängen besteht quasi immer ein "leerlauf" wenn Du die Gänge nicht sauber einrasten lässt. Dies erfolgt beim Schalten mit den Rasten in der Schaltraste (daher der Name :-D )

Wenn Du alles wieder zusammengebaut hast, kannst Du die genaue Einstellung an den Schrauben der Züge durchführen.

Evtl. sind auch die Züge vertauscht angebracht worden. Dann findest Du nie eine Einstallung mit der sich fahren lässt :-D

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Evtl. sind auch die Züge vertauscht angebracht worden. Dann findest Du nie eine Einstallung mit der sich fahren lässt :-D

Hm... glaub ich nicht... Das stimmt schon mit der Drehrichtung am Schalthebel oben am Lenker alles überein.

Aber das Aufsetzten der Schaltraste ist so wie ich das oben beschrieben habe schon richtig, oder?

Und zu sehr spannen kann man die Seilzüge ja mit den Einstellschrauben nun auch wieder nicht - ansonsten stehen die Schrauben zu weit raus und haben keinen halt mehr im Gewinde der Raste...

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Und zu sehr spannen kann man die Seilzüge ja mit den Einstellschrauben nun auch wieder nicht - ansonsten stehen die Schrauben zu weit raus und haben keinen halt mehr im Gewinde der Raste...

Klar kann man die zu stark spannen..je nachdem wie stark die Züge vorgespannt sind ist das durchaus möglich...

Bearbeitet von Joker
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Zwischen den Gängen besteht quasi immer ein "leerlauf" wenn Du die Gänge nicht sauber einrasten lässt. Dies erfolgt beim Schalten mit den Rasten in der Schaltraste (daher der Name :-D )

Wenn Du alles wieder zusammengebaut hast, kannst Du die genaue Einstellung an den Schrauben der Züge durchführen.

Aber was mich generell ja stutzig macht...

Die Schaltraste "rastet" an ganz bestimmten Punkten ein. Deswegen heißt sie ja auch Schalt-Raste. Die Feder drückt den Rastmechanismus exakt in eines von diesen "Tälern". Also ist der Punkt, an dem ein Gang "drin" ist doch eigentlich genau festgeschrieben.

Verändern lässt sich nur noch die Außrichtung des Bowdenzuges, die Seilzugspannung.

Ob da nun irgendwelche kleinen Nullstellungen oder Zwischenleerläufe da sind oder nicht, das dürfte mich doch eigentlich nicht weiter interessieren. Denn ich kann an den Gangeinstellungen der Raste und den genau definierten Rastpunkten und deren Abständen zueinander doch logischerweise nichts verändern.

Warum ist dann bei mir ein Gang drin, wenn ich laut Rastpunkt im normalen Standard-Leerlauf sein müsste :-D ?!

Ein Königreich für eine Antwort :-D:-D

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Moin!

Habs schon mal geschrieben, die Schaltraste ist dazu da das Schaltkreuz exakt da zu positionieren, wo sich die Eingriffsflächen der Ritzel befinden.

Oft muss man die Schaltraste mittels einiger Dichtungen ausdistanzieren, weil meistens Toleranzen einem einen Strich durch die Rechnungen machen.

Hab schon of ne Lusso Raste auf nem Lusso Gaytriebe gehabt, wo ich um fast 1mm korrigieren musste, das Gleiche auf nem Alt Getriebe.

Manchmal passt sogar ne Alt Schaltraste besser auf nem Lusso Getriebe als ne Lusso Raste.

Muss man sich das Ganze einfach mal bei geöffnetem Motor anschauen. Nur die Hälften mit Hauptwelle inkl. Kreuz und Bolzen aber ohne Ritzel rein, zusammenschrauben und Schaltraste drauf.

Dann sieht man ganz genau, ob das Schaltkreuz genau auf den Stellen positioniert wird, wo die Laufspuren der Ritzel auf der Hauptwelle sind.

Bei zusammengebautem Motor kann man nur ganz grob kontrollieren, ob die Schaltraste passt: In den Lerrgang schalten und Roller schieben. Wenns im Getriebe klackert, läuft das Kreuz nicht genau mittig im Leergang und berührt schon die EIngriffsflächen des ersten order zweiten Gangs. Das alleine ist schon mal ungesund, bedeutet aber auch, dass im Betrieb nie die volle Fläche des Ritzels auf den Eingriffsflächen der Zahnräder aufliegt -> erhöhter Verschleiss und Neigung zu Gangspringen.

Das Schaltkreuz DARF zwischen den Ritzeln NICHT greifen, da sich im Betrieb die Ritzel unterschiedlich schnell drehen. Wenn man nun zwischen 2 Gängen schaltet und das Schaltkreuz gleichzeitig in 2 Gängen greifen würde, gäbs mal ganz schnell Zahnausfall :-D

Bowdenzugspannung hat nichts mit Gangeinstellen zu tun. Die Stellschrauben sind nur dafür da, um das Spiel der Züge einzustellen.

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