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Moorteufel

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Beiträge von Moorteufel

  1. Auch hier nochmal: Danke für die Änderung, @px211

     

    Ich wollte hier auch kein Fass aufmachen, nur an diesem Beispiel zeigen, welche Bedeutung Moderation durchaus hat. 

     

    Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass jeder Fehlgriff immer ausdiskutiert werden muss. Nicht jede Botschaft ist vom Sender so gemeint, wie sie beim Empfänger ankommt. Wenn man das miteinander klärt und sich Probleme lösen lassen, dann braucht es nicht unbedingt den großen Aufriss. Deshalb schrieb ich ja: Ich nehme das jetzt so an und werde in ähnlichen Fällen einfach höflich und sachlich den entsprechenden User anschreiben. Und wenn es dann kein Entgegenkommen gibt und das Thema aus meiner Sicht wirklich so nicht stehen bleiben kann, dann kann ich es ja immer noch "melden" ... oder alternativ ne Diskussion anreissen...

  2. @px211 Alles klar, sende Dir gleich noch ne direkte Nachricht und werde das dann auch künftig so handhaben. Vermeiden wollte ich, dass im Corona-Topic diese Diskussion aufkommt. :satisfied: 

     

    Und ja, mir ist in dem Fall halt schmerzlich das fehlende Eingreifen der Mods aufgefallen. Und zugleich habe ich verstanden, dass doch einige User über lange Diskussionen genervt sind. Daher die Frage, ob es besser ist, so etwas hinter den Kulissen zu klären. Ich nehme das jetzt mal so an und werde das als einfacher User tun, wenn es mir sinnvoll erscheint. Was ich nicht tun möchte: andere User "melden". Das finde ich unangenehm ... 

  3. @reusendrescher Habe Deine / Eure Zurückhaltung auch registriert ... aber eher nicht (nur) im Guten...

     

    Im Corona-Topic las ich kürzlich, dass die Ungeimpften "quasi die modernen Juden" seien. Das steht da immer noch. Der Sender will sicher nicht (!) den Holocaust verharmlosen, nur eine Lanze brechen für einen etwas weiteren Blick auf die Situation ungeimpfter Menschen im Land. Was macht man nun in solch einer Situation? Weise ich auf die problematische Lesart dieses Halbsatzes hin, dann geht die wilde Diskussionsorgie wieder los und das Topic driftet ab. Lasse ich es also einfach stehen? Auch blöd, oder?

     

    Ich würde mir wünschen, dass wache und sensible Mods in solchen Situationen ohne große Diskussion (die ja schnell als Zurechtweisung empfunden wird) reagieren. Vielleicht entspannt hinter den Kulissen? Mit einer Nachricht an den Absender und einer sachlichen, freundlichen Aufforderung, den einen Satz umzuformulieren? Oder ist Eure Erwartungshaltung, dass die User sich in solchen Situationen gegenseitig "moderieren"? Hinter den Kulissen? Funktioniert das? 

     

    Jaja, alles nicht so einfach ... Einerseits haben sich hier einige mehr Zurückhaltung von Euch gewünscht. Was ich auch bedingt nachvollziehen kann. Und andererseits wird Eure Moderation immer mal wieder dringend gebraucht. 

     

    Ich musste da vor Kurzem auch nochmal an den "Mussolini"-Auspuff denken. @sähkö hatte damals sehr schnell und entschieden eingegriffen. Dafür bin ich dankbar. Ggf. wäre aber auch in diesem Fall ein Eingriff hinter den Kulissen besser gewesen? Also keine lange Argumentation im Topic, die der User und seine Kumpels auch als "Angriff" verstehen können. Sondern stattdessen eine klare Ansage per persönlicher Nachricht. Wäre das ein Weg für die Zukunft? (Ich selbst bin damals in die Diskussion um diesen Auspuff eingestiegen, denke mir heute aber, dass es besser gewesen wäre, gar keine große Diskussion aufkommen zu lassen. Denn die wiederum nervt andere User gewaltig und fördert eher die Streitkultur im Forum.)

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  4. Am 14.11.2021 um 11:53 hat floschi folgendes von sich gegeben:

    Wenn man aber seit vielen Jahrzehnten ein Vespaclub für alle Vespafahrer ist, kann man ja auch nicht einfach plötzlich einen Teil der Vespen außen vor lassen oder irgendwem verbieten beizutreten - nur weil einem bestimmte technische Veränderungen des Herstellers nicht passen. Vespa ist Vespa und da hat jeder seine persönlichen Vorlieben. Die einen mögen originale Schaltroller lieber, die anderen fahren Dropbars und gecuttete Rahmen oder Telegabeln und wieder andere fahren neue Vespas oder haben einfach beides. Wo darf, soll oder muss man da dann die Grenze ziehen und wer entscheidet das?

     

    vor 2 Stunden hat der.guen folgendes von sich gegeben:

    Aber in einem Vespaclub geht es nun mal um die Vespa - egal ob Wideframe, Smallframe, Largeframe, getunt, gecuttet, mit E-Motor oder auch modernen GTS.

     

    Nur kurz ... und nicht böse gemeint: Das ist echt Quark. Es gibt in Deutschland etliche VCs, die sich ausschließlich an Schaltroller richten. Einige von denen sind auch im VCVD aktiv. Ich würde sogar sagen: Ein Drittel aller Clubs im VCVD ist nicht offen für Automaten. Und ich denke: In jeder deutschen Großstadt sollte es nen automatenfreien VC, SC oder RK geben.

    Kleine Anekdote dazu: Bei uns in der Region ist es genau andersrum. Da sucht ein (wirklich ganz netter) GTS-Fahrer seit Monaten Anschluss ... und erhält immer wieder Absagen von diversen Clubs. Nun denkt er über die Gründung eines neuen VCs nach. Finde ich gut so. 

    • Like 1
  5. Jaja, in Hamburg gibts halt traditionell nen gewissen Hang zur GRÖSSE. :-P Man macht sich gerne groß und schaut dafür halt nicht ganz so genau hin. VC mit 100 Mitgliedern und dabei halt alles unter einem Dach… Ich hab null Bock drauf, im Club mit Plastomaten durch die Gegend zu eiern… Denke, das treibt den Initiator dieses Topics auch an… Da reicht schon ein Blick ins Nachbartopic mit dem „schönen“ Foto zum Drive‘n‘Drink-Event… ;-)

  6. @Ganause Ich hatte Euren Veranstaltungshinweis im September zufällig bei eBay KA entdeckt. Hier im Topic erst heute morgen. Befürchte auch, dass es hier nur wenige sehen. Daher der Rat, ein eigenes Topic unter Termine aufzumachen und den @thisnotes4u kurz anzuschreiben. Ruhig auch jetzt schon für 2022. Auf Eurer HP steht ja bereits 2. & 3. September 2022. Das dürfen sich doch auch hier ruhig schon ein paar Leute vormerken. Ich find es auf jeden Fall cool, was Ihr da auf die Beine gestellt habt und wünsche Euch, dass für 2022 noch mehr Leute Wind davon bekommen. :thumbsup:

    • Like 1
  7. Am 15.10.2021 um 17:27 hat Ganause folgendes von sich gegeben:

    Hier das Aftermovie zur Premiere des Vesbeachi, danke an alle die da waren!

    Bis zum nächsten Jahr!

     

    Top Video! Sehr einladend! Mach doch bitte ein Topic zum 2022er Treffen auf, informiere den thisnotes4u und lass den Termin von ihm hier vorne auf die Startseite setzen. Die Veranstaltung verdient Aufmerksamkeit. Wollen sich ein paar Leute vielleicht schon frühzeitig vormerken fürs nächste Jahr. :thumbsup: 

    • Like 1
  8. Jo, erstmal Glückwunsch zu soviel Selbsterkenntnis, Grumpy Cat! :cheers: (Sorry, der musste sein. :-D)

     

    Aber im Ernst: Wenn aus dem Blick zurück folgt, dass Du übermotivierten Neulingen hier toleranter begegnest, dann wäre das wirklich super. Und wenn da noch nen paar andere mitziehen, dann erst recht. (Klar, der Düsseldorfer hat hier offensichtlich einige Nerven strapaziert, aber unterm Strich waren seine Beiträge zu 99% harmlos, denke ich. Kann man doch wunderbar ausblenden, wenn es einen nicht interessiert.)

     

    Und in dem anderen Punkt: Es ist doch so, wie Du es beschreibst: Über einen langen Zeitraum warst Du voll des Lobes für den EINEN Mod, hast das auch immer wieder deutlich kund getan. Da kann doch jetzt nicht alles schlecht sein?! Das lässt sich doch abwägen und sicher in Ruhe klären, ohne Eskalation. Und ganz ehrlich: Der Auslöser zum letzten Disput, der war doch im Vergleich zu anderen Konflikten hier wirklich harmlos. Zumal es da null kritische Worte in Deine Richtung gegeben hat. (Genau an solche Situationen habe ich bei meinem „Gelassenheits“-Post gedacht. ;-))

     

    In punkto „Termine“ und „Nachberichte“ bin ich voll bei Dir. Das kommt hier echt zu kurz. Aber da habe ich die Hoffnung, dass nach Corona wieder mehr geht. :cheers:

  9.  

    Ich würde dem GSF generell mehr Gelassenheit wünschen…

     

    gegenüber Newbies, die bereits x-fach geklärte Fragen stellen

    gegenüber Verkäufern, die (zunächst) zu wenig Bilder oder Informationen einstellen

    gegenüber Usern, die einen eher ungewöhnlichen Schreibstil pflegen

    gegenüber Experimentierfreudigen, die was vorhaben, was bei anderen schon x-fach schief gegangen ist

    gegenüber Vielpostern, die in kürzester Zeit in diversen Topics ihren Senf dazu geben

     

    … Die Liste kann beliebig fortgesetzt werden.

     

    Unterm Strich wird hier in jüngerer Zeit zuviel rumgezickt, angepampt und gestritten. Und das ist dann nicht mehr der viel gerühmte „raue Charme des GSF“, das ist einfach nur nervig. :???:

     

    Falls das wirklich Ausläufer einer Midlife Crisis sein sollten, dann hoffe ich, dass die an mir möglichst spurlos vorbei geht… :satisfied:

     

    Leben und leben lassen … und bei Bedarf die Ignore-Funktion nutzen. Da wären wir hier schon viel entspannter unterwegs. :cheers:

    • Like 6
  10. vor 10 Minuten hat Beo folgendes von sich gegeben:

     

    Hypothese 1:

    Der "Andere" wäre mein Bruder. 

     

    Hypothese 2:

    Beide Eltern wären über 80 Jahre alt. 

     

     

    Frage 1:

    Wer sollte sich impfen lassen?

     

    Frage 2:

    Um wen ginge es? (Im Sinne einer Priorität.)

     

    Frage 3:

    Wie sollte der Umgang miteinander geregelt werden?

     

     


    Da wünsche ich Euch von Herzen, dass Ihr diese Fragen einvernehmlich miteinander klärt und Euch nicht darüber entzweit. 

  11. Bis auf den letzten Satz bin ich komplett bei Dir.

     

    Zum letzten Satz: Ich habe keinen Anlass, daran zu zweifeln, dass es ihm mit diesem Topic im Wesentlichen darum gegangen ist, um "gegenseitiges Verständnis" zu werben. Das hat er mehrfach betont. Geglückt ist es ihm nicht. Er hat genau das Gegenteil geerntet. 

     

    Wäre es so schwierig gewesen, ihm in der Sache (Bedeutung der Maske, Impfrisiken etc.) zu widersprechen und ihm dennoch einen Arm um die Schulter zu legen? Was macht Ihr denn im Alltag? Hat nicht jeder von uns zwei oder drei Zweifler und Skeptiker im Bekanntenkreis, in der Nachbarschaft, unter Kollegen oder im Sportverein? 

  12.  

    Ja, ernstes Thema und schräge Thesen des Topic-Starters, keine Frage. 

     

    Nur: Führt Euch vor Augen, dass auch hier wieder ein Mensch hinter der Tastatur sitzt. Einer, der seit Jahrzehnten Teil der Schaltroller-Szene ist, regional bestens bekannt und auch hier im GSF seit längerer Zeit aktiv. 

     

    Ich habe es kürzlich schon in einem anderen Topic geschrieben: Wir alle sollten uns bemühen, in solch einem Fall in der Sache hart zu widersprechen, OHNE die Person herabzuwürdigen. :cheers:

     

    Am 26.10.2021 um 14:06 hat Champ folgendes von sich gegeben:

    oder bist du tatsächlich so unfassbar dumm?

  13. vor 1 Stunde hat freibier folgendes von sich gegeben:

    Gibt's hier Titten? 

     

    Mach ruhig weiter so ... dann kommt gleich wieder der pötpöt um die Ecke und zeigt Dir, wo der Pastor die Locken hat. :drool:

  14. vor 19 Minuten hat kuchenfreund folgendes von sich gegeben:

    Allerdings hat er einen Fehler gemacht: Er hat die Verkehrspolitik der Regierung Berlins als ideologisch bezeichnet. How dare you?! In Berlin hat schließlich Rot-Grün-Rot das Sagen. Da kann so etwas selbstverständlich nicht ungerügt stehen bleiben, also entbrennt eine enervierende Diskussion darüber... - ja worüber eigentlich genau? Zumindest nich übers Parkverbot. Und das ist nur ein Beispiel von vielen. 

     

    Puh, ich lese Deine Beiträge in der Regel gerne, aber hier verdrehst Du Ursache und Wirkung. 

     

    Und @reusendrescher schrieb ja schon an anderer Stelle dazu: Im Grunde ist doch genau dieses Petitionstopic ein Musterbeispiel dafür, wie sich Konflikte im GSF sanft lösen lassen - ohne irgendeinen Gesichtsverlust - und man in der Sache zusammenfindet. Der Starter des Topics hat erkannt, dass es in seinem Post ein, zwei Sätze gab, die nicht zielführend waren und auf andere provozierend wirkten, hat diese dann geändert und am Ende waren alle zufrieden. Viel besser geht es doch nicht, oder? 

    • Like 1
  15. vor 10 Stunden hat gatti500 folgendes von sich gegeben:

    gsf ist (immer noch)gayl , uind ich habe viele tolle nette sympatische leute übers gsf in echt kennengelernt.

    carry on !

     

    Ja, das GSF ist immer noch gayl. :thumbsup: Nur vielleicht nicht mehr für alle? Oder nicht mehr ganz so geil wie früher? Mein Eindruck ist: Eine gewisse Unzufriedenheit schimmert in jüngerer Zeit häufiger durch, mal zwischen den Zeilen einzelner User, mal ziemlich direkt formuliert. Ich vermute mal, dass wir uns einig darin sind, dass das GSF auch noch die nächsten 20 Jahre geil bleiben soll, oder? Und da gibt es aus meiner Sicht zwei Wege:

     

    a) Mit einer gewissen Laissez-faire-Haltung nehme ich die Enttäuschungen und das Gemäkel anderer User einfach hin. Es stört mich nicht weiter, wenn die Zahl der Interaktionen hier sinkt, sich langjährige User zurückziehen und einige Bereiche darben. Hauptsache, das GSF gibt es noch.

    b) Wir machen uns gemeinsam Gedanken darüber, welche Gründe für die Unzufriedenheit und den Rückgang hausgemacht sein könnten und wie das GSF wieder attraktiver werden könnte. 

     

    Letzteres will ich gerne anstoßen. Vielleicht sind die Gründe vielschichtiger als gedacht. Sehr wahrscheinlich gibt es auch recht gegensätzliche Wahrnehmungen. Aber vielleicht kristallisieren sich auch Aspekte raus, hinter die mehrheitlich flink ein Haken gemacht werden kann? Das wäre doch was. :cheers:

     

     

    • Thanks 1
  16. N’Abend zusammen,

    inspiriert durch die aktuelle Diskussion im Heulsusen-Topic (ab Seite 73) möchte ich ein Jahr nach der „20 Jahre GSF … Erzählung“ einen Austausch zum Zustand des Forums anregen. Ohne Vorwürfe, Schuldzuweisungen oder Schmähungen. Ganz sachlich. Idee dabei: In einem ersten Schritt Thesen aufstellen und sachliche Fragen ableiten, die konkret und faktenbasiert beantwortet werden können (meistens von den Mods, die ich hier um Mithilfe bitten möchte). Also in diesem ersten Schritt bitte keine gefühligen Fragen („Findet Ihr das auch doof, dass …?“) und auch keine Lösungsdiskussion („Sollte es zukünftig so sein, dass …?“), sondern erstmal eine nüchterne Bestandsaufnahme auf Basis klarer Fakten. Ich lege mal los.

     

    1. Mein Eindruck ist: Im GSF war schonmal deutlich mehr los, die Interaktionen wirken eher rückläufig. Zwei Fragen dazu: Sind heute (gemittelt) täglich weniger User eingeloggt als etwa vor 10 Jahren? (Gerne konkrete Zahlen dazu und / oder ein prozentualer Unterschied) Und: Gibt es heute weniger tägliche Posts als vor 10 Jahren? (Auf das gesamte Forum bezogen)
    2. Nächste These: Das GSF war schonmal „vielfältiger“. In meiner Wahrnehmung gibt es heute gerade mal noch vier Frauen im GSF, die regelmäßig etwas posten. Vor 10 Jahren müssten das – bei geringerer Gesamtuserzahl – noch deutlich mehr gewesen sein. Korrekt? Könnt Ihr dazu Zahlen beisteuern?
    3. Gründungsgedanke des GSF war es, die Schaltroller-Szene im deutschsprachigen Raum auch virtuell zusammen zu führen, den Austausch untereinander zu fördern, Knowhow zu bündeln. Das hat vom Start weg sehr gut funktioniert. Diverse Clubs haben ihre eigenen Foren ausgeschaltet und auf das GSF verlinkt. Viele haben später komplett ihre Homepages abgeschaltet. Dann wurde Facebook immer populärer und heute erleben wir die gegenteilige Bewegung. Nahezu jeder Club hat eine eigene FB-Seite und kommuniziert dort rege. Hier im GSF hat das Auswirkungen. In meiner Wahrnehmung läuft der Austausch in den Technik-Bereichen weiterhin rege. Andere Bereiche wirken eher tot. Das gilt vor allem für den „Marktplatz“, oder? Wie hat sich dort die Zahl der täglich neu hinzu kommenden Inserate in den vergangenen 10 Jahren entwickelt? Stark rückläufig, oder? Und wie ist es im Termine-Bereich? In meiner Wahrnehmung wurden dort vor 10 Jahren Veranstaltungen viel häufiger geteilt und auch diskutiert, gelobt und abgefeiert, als es heute (VOR Corona) der Fall ist. War die Anzahl der Termin-Topics 2019 deutlich kleiner als 10 Jahre zuvor? Und die Anzahl der Posts in den jeweiligen Topics auch? (Jaja, das könnte ich mit etwas Aufwand auch selbst recherchieren :rotwerd:, aber vielleicht habt Ihr Mods ja Zugriff auf coole Analyse-Tools…?:satisfied:

     

    Zur dritten Frage kann ich auch selbst Antworten beisteuern. Bei Veranstaltungen, die ich mitorganisiert habe, gab es in den vergangenen Jahren deutlich mehr Interaktion via Facebook als hier. Gut 75 zu 25 Prozent, würde ich sagen. Und ich denke, von 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind ca. 35 über persönliche Kontakte aufmerksam geworden, weitere 35 über Facebook, 15 – 20 übers GSF und der Rest über andere Foren. Was sagen andere Veranstalter dazu? Ähnliche Erfahrungen gemacht? (An dieser Stelle ganz kurz persönlich: Für mich war gerade der Termine-Bereich im GSF über viele Jahre eine riesige Bereicherung. Viele Veranstaltungen habe ich erst hier entdeckt und dann angefahren. Mehrfach bin ich hier zu Fahrgemeinschaften - aufm Roller - dazugestoßen und habe hier – nach Umzügen – Kontakte zu mir bislang unbekannten Stammtischen und Clubs geknüpft. :cheers:)      

     

    So, das waren erstmal drei Themen, die ich seit einiger Zeit im Hinterkopf habe. Und dann hat sich gestern noch der gesperrte Spondy bei mir gemeldet. Aus seiner Nachricht leite ich auch mal zwei Thesen und Fragen ab:

     

    1. Sein Eindruck ist: Im GSF wird heute mehr „zensiert“ als noch vor 10 Jahren. Frage dazu: Ist die Zahl der von Moderatoren editierten User-Beiträge heute deutlich höher als vor 10 Jahren? (Das müsste man dann fairerweise im Verhältnis zur jeweiligen Gesamtzahl der Beiträge betrachten.)
    2. Er hat ebenfalls den Eindruck, dass User heute häufiger und / oder schneller „gesperrt“ werden als früher. Gibt es dazu Fakten? Wieviele User wurden in den vergangenen 12 Monaten gesperrt? Und wieviele waren es in einem vergleichbaren Zeitraum vor 10 Jahren? (Auch das müsste man dann noch im Verhältnis zur Gesamtzahl der – aktiven – User betrachten.)

     

    (Hinweis: Die letzten beiden Thesen mache ich mir nicht zu eigen. Ich habe dazu schlichtweg keine eigene Wahrnehmung. :lookaround:)

     

    Im HST gab es noch weitere Thesen von anderen Usern, zu denen ich aber nur bedingt Fragen ableiten kann. Etwa diese hier:

    1. Die "Alten" (ehem. Hardcore-User) werden immer weniger hier, kehren dem GSF immer stärker den Rücken. Frage: Haben sich in jüngerer Zeit viele Langzeit- und Intensiv-User abgemeldet? Oder seit Ewigkeiten nicht mehr eingeloggt? (Oder ist das über die 21 Jahre gesehen ein eher gleichbleibender Effekt ohne größere Ausschläge?)
    2. Der Ton im GSF wird immer stärker weichgespült, alles muss PC und gendergerecht sein. Kann man dazu eine sinnvolle Frage ableiten, die sich überprüfen lässt? (Gibt es Tools, die das Wording im Forum analysieren können?)
    3. Gegenthese: Der Ton im GSF wird immer aggressiver und ruppiger. (Gerade heute in der "Verkaufsberatung" gelesen.) Könnte man dann mit dem gleichen Tool überprüfen.
    4. Früher war es hier unbeschwerter, leichter. Heute gibt es deutlich mehr Themen mit einer gewissen Schwere und gesellschaftspolitischer Bedeutung. Kann man das überprüfen? 

     

    (Auch diese Thesen sind nicht meine, sondern nur grob aus anderen Topics wiedergegeben.)  

     

    Freue mich auf Antworten und auf natürlich auch auf weitere Thesen und Fragen. :thumbsup:

    • Thanks 4
  17. vor 23 Minuten hat sähkö folgendes von sich gegeben:

    Aber konzentriert euch bitte auf Argumente, denn dieses ständige Anprangern Fremdwörter und Stil, finde ich, dreht sich larmoyant um sich selbst und fördert nichts konstruktives zu Tage.

     

    Ich würde Dir dennoch wünschen, dass Du Dir diesen Punkt zu Herzen nimmst. Ganz offen und ehrlich: Manchmal (!) ist es wirklich sau anstrengend, Deine Posts zu lesen und zu verstehen. Anstrengend und freudlos. :???: Ich denke, da erweist Du Dir in der Sache oft selbst einen Bärendienst. Und das muss doch nicht sein. Beruflich "coache" ich hin und wieder Menschen, die vor größeren Gruppen oder vor einer Kamera sprechen. Da geht es im  Kern auch immer darum, möglichst in einfachen, kurzen und allgemein verständlichen Sätzen zu reden. Das fällt manchen Menschen zunächst schwer, aber wenn sie sich dann selbst einmal in verschiedenen Versionen zugehört und zugesehen haben, macht es oft "Klick" und der einfachere Weg wird gerne gegangen. :cheers:  

    • Thanks 5
  18. vor 17 Minuten hat reusendrescher folgendes von sich gegeben:

     

    Ja, klar ersichtliche Zweitaccounts für Moderatoren wären vielleicht doch eine Idee, um noch klarer ersichtlich zu machen, wann der Member spricht und wann der Moderator...?

     

     

    Würde ich Euch ans Herz legen. :thumbsup: Und auch, wenn es mit weiterem Aufwand verbunden ist: Dort, wo Ihr privat mit Herzblut mitdiskutiert, sollte ein anderer / eine andere die Moderation übernehmen. Vielleicht könnt Ihr da untereinander tauschen? 

     

    Zum Schluss: Ich teile viele Eurer Positionen und finde es wirklich gut, dass Du beispielsweise im Corona-Topic allzu krude Thesen widerlegst. Aber manchmal schießt Ihr dabei halt auch übers Ziel hinaus und stoßt selbst altgediente Member vor den Kopf. Das muss nicht unbedingt sein. Man kann in der Sache ein scharfes Schwert führen und das Gegenüber dennoch respektvoll behandeln. Das gilt natürlich nicht nur für die Mods hier, sondern für alle Mitglieder. ;-)  

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  19. Am 29.10.2021 um 21:12 hat style63 folgendes von sich gegeben:

    Ich würde mich sehr über Eure Unterstützung freuen!

     

    Ich habe Deinen Aufruf hier gestern gelesen und meine erste Reaktion war: "Nee, diese Aktion ist so offensichtlich parteipolitisch motiviert, da unterzeichne ich auf keinen Fall."  

     

    Geschuldet ist dieser Eindruck vor allem Deinem Satz "Grüne und Linke wollen so erreichen, dass ..., weil sie Autofahren aus ideologischen Gründen verhindern wollen." Klare Sache: Ich möchte nicht Teil einer Kampagne sein, die in erster Linie dem rot-grün-roten Senat schaden will. 

     

    Aber heute ist hier im Südwesten Feiertag und ich hatte tatsächlich Zeit, mir den Petitionstext durchzulesen und mir das eeeeewig lange Video anzuschauen. Und siehe da: Da sind ja gar keine parteipolitischen oder ideologischen Positionen drin. Das ist ja tatsächlich zu 95% sachlich gehalten. Respekt.

     

    Also habe ich heute unterzeichnet. Denn in der Sache finde ich die Petition absolut unterstützenswert. Ich parke auch gerne auf Bürgersteigen und möchte das weiterhin tun können. Motorisierter Zweiradverkehr ist in Großstädten, die nah am Verkehrsinfarkt stehen, ein Teil der Lösung und nicht ein Teil des Problems.     

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  20. vor 5 Stunden hat Champ folgendes von sich gegeben:

     

    Grundsätzlich haben Drogen, Medikamente oder was auch immer die Reaktionsfähigkeit, das Urteilvermögen oder die Wahrnehmung beinträchtigen können im Strassenverkehr nix zu suchen.

     

    Der von Dir angesprochene Fall mit dem alkoholisierten Landrat kann und darf kein Argument sein, andere Drogen im Straßenverkehr zu akzeptieren. Es ist lediglich ein Fall von Vetternwirtschaft, Korruption, Filz. Da gibt es definitiv auch in Deutschland massiven Handlungsbedarf, das ist allerdings eine andere Baustelle und hat nichts mit der Legalisierung von Cannabis zu tun.

     

    Bei Alkohol gibt es ja schon sehr lange Möglichkeiten diesen zu messen und daraus abgeleitet wurden dann Grenzwerte festgelegt (inwieweit die einzelnen Methoden genau sind und welche Grenzwerte sinnvoll sind kann natürlich auch ausführlich diskutiert werden).

     

    Bei anderen Drogen gab es diese Möglichkeiten so lange nicht. Inzwischen gibt es ja auch diverse Schnelltests, inwieweit es auch hier Möglich ist Grenzwerte festzustellen kann ich nicht beurteilen. Dennoch bedeutet Legalisierung von Cannabis ja trotzdem nicht, dass man zugekifft am Straßenverkehr teilnehmen kann. Genau wie man ja auch nicht besoffen fahren darf, obwohl der Alkohol legal gekauf wurde. Von unrühmlichen Ausnahmen abgesehen (wie der von dir geschilderte Fall, der hoffentlich nur ein Einzelfall ist) wird jemand, der betrunken am Steuer erwischt wird ja auch sanktioniert, je nach Alkoholgehalt und Situation gibt's da ja auch neben Geldstrafen Führerscheinentzug, MPU, u.s.w.

     

     

    Da hast Du mich ein wenig missverstanden. Ich finde es überhaupt nicht gut, wenn irgendjemand zugedröhnt am Straßenverkehr teilnimmt. Der Punkt ist: Die Kiffer, die damals (und heute sicher auch noch) zur Urinkontrolle und zur MPU mussten, die hatten gar nicht bekifft hinterm Steuer gesessen. In den allermeisten Fällen jedenfalls nicht. Stell Dir vor, Du schaust bei ner Party am Samstagabend zu tief ins Glas und kommst dann - nüchtern - am Montagmorgen in eine Verkehrskontrolle. Da passiert gar nix, das Testgerät sagt "alles bestens". Und genau das ist bei Gras nicht der Fall, weil THC recht lange nachweisbar bleibt. Der BGH weiß um diese Problematik, sagt aber sinngemäß: Das Testergebnis gilt, auch wenn der Konsum schon einige Tage zurück liegt. Und genau das ist nicht in Ordnung .... und kratzt im Übrigen auch ganz erheblich an der Glaubwürdigkeit und Akzeptanz staatlicher Institutionen.   

  21. Um mal wieder zum Topic zurück zu kommen: Ich habe vor gut zwei Jahrzehnten ehrenamtlich die Arbeit der Grünen Hilfe unterstützt. In Bayern. Ein immer wieder kehrender Fall sah so aus: Junge Leute, gerade volljährig und im ersten Job, waren irgendwo und irgendwie in eine Kontrolle geraten. Oder bei nem Festival von langhaarigen Zivilfahndern im Bob-Marley-Shirt hopps genommen worden. Ja, kein Scheiss. So war das.
     

    Neben diversen anderen Problemen war plötzlich der Führerschein weg. Obwohl die gar nicht am Steuer gesessen hatten. Oder drei, vier Tage nach nem Joint am Steuer gesessen hatten. Also komplett fahrtüchtig, aber halt mit Restwert. Dann folgten regelmäßige Urinkontrollen und irgendwann die entwürdigende, oft auch erniedrigende MPU. Mit viel Glück gab es dann Monate später den Schein zurück. (Und das auf dem Land, wo die Fahrt zum ersten Arbeitgeber oft nur mit dem PKW halbwegs vernünftig zu meistern ist.)  

     

    Wie gesagt, das alles, ohne irgendwie eine Gefährdung gewesen zu sein. Niemanden gefährdet und trotzdem drastisch bestraft. Tja, und dann liest Du am nächsten Tag in der Zeitung, dass der CSU-Landrat mit 1,8 Promille nen Unfall gebaut hast. Du hörst das bedauernde „Ja, mei …“ und siehst den Landrat kurz darauf schon wieder durch die Gegend zuckeln. Eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit. Wird Zeit, dass sich was ändert…

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