Nach einem guten Jahrzehnt meiner Vespa-Abstinenz hat mich der Virus wiederentdeckt und nun baue ich mir gerade eine 83er PX200 auf. Hab die Kurbelwellen-Freds gelesen und frage mich, warum die Teile schon bei humanen PS-Leistungen auseinandergehen...Qualität wegrationalisiert worden? Bin mitte bis ende der neunziger Jahre auf meinem Malossi-Motor mit 30er PHBL/Membran, PSP2000, sowie Mazzucchelli (57mm) über Jahre ohne Kurbelwellen- Probleme unterwegs gewesen. Der Motor hatte auch druckvolle 24,5 PS an der KULU anliegen und war auch auf Langstecke vollgasfest. Möchte mir wieder einen ähnlichen Touren-Motor zusammenbauen, aber irgendwie bekomm ich beim lesen der Freds den Eindruck, dass die heutigen Kurbelwellen nur noch für´n kurzes Vergnügen und den anschließenden Besuch beim Recyclinghof taugen. Wollte diesmal eigentlich eine 60er K2D Mazzucchelli mit einem MHR, PSP2000 und nem 30er PWK über Drehschieber fahren. Aber evtl. ist die 57er Variante mit dem 22mm Pleulhubzapfen doch die bessere Wahl oder was meint Ihr dazu? Greetz, Schrippe