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Wird vermutlich so kommen. Habe Hausärzte im Kundenkreis und werd das mal nachfragen. In den Abrechnungen seh ich noch keinen Anstieg der Patientenzahlen. Das liegt aber vermutlich an den reduzierten Besuchen wegen Ansteckungsangst. Bleibt auch spannend, ob diese unspezifischen Symptome als Coronafolgen erkannt werden. Bei Geschmacksverlust ist's wohl ziemlich eindeutig, aber was ich am häufigsten gehört habe, war totale Erschöpfung als möglicherweise irreversibler Dauerzustand, wobei die konkrete Ursache wohl noch unklar ist, weil angeblich Blutbild unauffällig sein soll. Hab auch schon von welchen gehört, dass die Infektion eher zufällig überhaupt erkannt wurde. Wie willste da später drauf kommen, dass verminderte Wahrnehmung, merkwürdige Gelenkschmerzen oder ähnliches daher kommen, wenn noch nichtmal die Infektion erkannt wurde. Ich denke die diagnostischen Unsicherheiten werden uns noch lang erhalten bleiben..
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Wenn Du sowas wirklich hast, brauch ich die Kontaktdaten. Die meisten meiner Kundenanfragen wären dann bei Dir besser aufgehoben als bei mir. Aber Du gibst keine Erfolgsgarantie, oder?
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Weiß ich doch, ich wollt auch nur mal ankitzeln, welcher soziale Zündstoff in diesen Kategorisierungen steckt. Die Diskussion darüber zeigt den Grad an Verunsicherung und Angst in der Bevölkerung. In einem optimalen Land mit optimalem Vertrauen in die Handelnden hätte wahrscheinlich die Ansage "Jeder ist dran, wenn er dran ist" gereicht. Gibt's eine Abstufung beim Verschuldensgrad des Übergewichts? Gibt's auch kerngesunde Dicke? Ich will solche Diskussionen weder führen noch hören, wenn's irgendwie geht. Von mir aus wäre eine Zufallsverteilung fast ebenso gerecht gewesen, aber wenn man sich für eine Reihenfolge entscheidet, darf die eigentlich weder diskutiert noch ausgetrickst werden.
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Dann bist Du offensichtlich relevant. Ich bin leider sehr irrelevant. Besonders schön find ich die Unterscheidung "tatsächliche Impfrate" und "Wahlprogramm der Regierungsfraktionen". Zum Verschuldensgrad gibt meine Wage leider keine Auskunft.
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Ich kenn da so nen Arzt, der is vom Typ her eher so Ektomorph, so Marke Klappstuhl. Der hält die ganze Welt für Adipös und bescheinigt Dir das auch. Gegen angemessene Spende kann ich gern den Kontakt vermitteln.. Braucht noch jemand FFP2-Masken? Hab vor nem Edeka ein Schild gesehen: "Keine Diskussionen über Maskenbefreiung. Ohne Maske kein Zutritt." Das hat mich beeindruckt. Ich finde das beispielhaft.
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Warum nicht machen wie in Hamburg? Die Hausärzte haben alle schon nen Termin, aber kein Mensch weiß, ob zu diesem Zeitpunkt Impfstoff da sein wird. Klingt erstmal wie organisatorischer Bullshit, aber in den Impfstoff-Fläschchen ist ja auch vorsorglich zu viel und nicht vorsorglich zu wenig drin. Für mich zieht das Argument mit den "plötzlich weggefallenen Impfpatienten" nich. So schwer, drei, vier mehr einzubestellen, die dann schlimmstenfalls nochmal kommen müssen?
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Ganz und gar nicht. Angst macht empfindlich. Die Apothekerin hat jemand von der Straße gegriffen, der Bürgermeister hat "Ich ich ich" gerufen. Zum Amtseid hätt es besser gepasst, wenn er seine Sekretärin oder die Putzfrau vorgeschickt hätte.
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Heut nur fünf neue Fälle und nur ein Toter in unserem Landkreis. Dass mich das mal freuen würde, hätt ich nich gedacht. Dafür ein jüngerer Kollege jetzt mit schwerem Verlauf.
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Für's Minister-Schwimmen. Schöner Vorschlag, Töpfer-Taufe.. Seh schon die Schlagzeile: "Quecksilber schützt vor Corona"
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Ob bei den Erstgeimpften nach 3 2/3 Jahren noch ein Impfschutz besteht, müssten wir auch erst noch herausfinden. Ansonsten werden wir über die erste Gruppe wohl nur durch den natürlichen Lauf der Dinge hinauskommen.
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Als Maskenbefürworter aufgeflogen. Puh, gibt schlimmeres..
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Das weiß ich nicht genau. Zumindest war ich weder auf nem Karneval, ner Party, in nem Fußballstadion noch zum Apres-Ski. Aber lies Dir doch mal ruhig noch mal den Eingangspost dieses Themas durch. Die Einstiegs-Intonation war noch "Krass wie alle abgehen. Voll übertrieben." Das war mMn mindestens unterstützt durch die womöglich noch gut gemeinten Beschwichtigungs-Formeln aus Regierungsapparaten. Wo jetzt auf einmal die große Nachsicht mit den Protagonisten herkommt kann ich nicht verstehen. Das hab ich von Anfang an kritisiert und das darf ich auch weiterhin? Danke.
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Mit Verlaub, die von mir erlebte Szene bitte nicht willkürlich "ergänzen". Weder ist das ganze auf dem Rückweg geschehen, noch hatte die Fahrerin des Wagens getrunken. In dem Fall war es ein LKW auf der Überholspur, von dem Sie geglaubt hat, er würde rechtzeitig wieder verschwinden. Die Risiko-Nutzen-Abwägung war daher genauso unsinnig. Doch das Beispiel mit dem Straßenverkehr finde ich auch angesichts des Arguments "fehlender Erfahrungen" nicht abwegig oder welches Verhalten ist in einer unübersichtlichen Situation wohl angezeigt? Welche Anhaltspunkte haben denn die Annahme gerechtfertigt, dass schon alles gutgehen wird und war der nun eingetretene Verlauf wirklich so außergewöhnlich und schwer vorherzusehen? Nach meiner Sichtweise ist man sehenden Auges auf einen Brückenpfeiler zugerast. Die Abwägung lautete Gefahr für die Wirtschaftsleistung gegen Gefahr für Leib und Leben und da hat man sich offensichtlich falsch entschieden und nun Schäden für beides zugelassen. Die Legislative war dafür überhaupt nicht erforderlich. Eine Gefahrensituation mit dem Risiko eines Schadens von beachtlichem Ausmaß ist auch nicht der richtige Anlass für einen Volksentscheid oder Abstimmungsergebnisse.
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Ich muss mir aber jetzt nicht sagen lassen, ich argumentierte wie ein Corona-Leugner, oder? Da bin ich dann doch sensibel. Der Link auf den Focus da oben stammt nicht von mir und ich hab den Lothar auch nicht als Pandemie-Experten ins Feld geführt. Ganz im Gegenteil habe ich vorgetragen, dass die Entscheider gerade nicht auf Experten gehört haben, die meiner Meinung nach ziemlich frühzeitig vor dem mittlerweile eingetretenen Desaster gewarnt haben. Daher braucht mir jetzt auch keiner zu kommen mit "Hinterher is man immer schlauer", "Konnt ja keiner ahnen, dass die Experten recht haben würden." "Unterschätzt" oder "Na gut, wurden kleine Fehlerchen gemacht, hups, nu isses passiert". Dann kommentier es doch gegenüber der betreffenden Person. Hab ja schon befürchtet, es wäre eine Reaktion auf meinen Kommentar gewesen, aber bei meinem Grad der Lockdownverwahrlosung würde sich garantiert niemand mit mir auf einem Bild ablichten lassen.
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ich will ja nicht neugierig sein, aber mit welcher Antwort rechnest Du? Der Betroffene wird sich nicht äußern und die Übrigen lässt es irritiert zurück. P.S.: Wer isses denn?
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Hab ich nicht gesagt, oder? Diejenigen, die so langsam im Frühjahr zurückgetröpfelt sind, saßen nicht nur buntgemischt und dichtgedrängt im Flieger, sondern mussten hinterher nicht mal in Quarantäne. Was hat eigentlich dagegen gesprochen, alle sofort zur Rückkehr (mit Frist. Wer bis dahin nicht zurück ist, bleibt erstmal wo er ist) aufzufordern, Maske, Abstand und alle Rückkehrer vorsorglich in Quarantäne. zu schicken. Der einzige Grund für die Misere ist Leichtsinn und Arroganz (siehe oben: "ja Mei, der Chines halt wieder"). Masken sind jetzt auch keine deutsche Erfindung. Mir war damals schon irgendwie mulmig, wenn bei den Bildern von der Vogelgrippe die Europäer nur abfällig geschmunzelt und ihre Witzchen gemacht haben. Ist schon so, wenn man die Ruhe selbst ist, während alle anderen völlig durchdrehen, kann es sein, dass man die Situation einfach nicht begriffen hat. Die Rufe "warum unternehmt ihr nichts" haben ungefähr drei Monate lang angedauert. Um bei dem Autofahrer-Beispiel zu bleiben: Ich lass mich nicht gern als Besserwisser abkanzeln, weil ich NICHT darauf vertraut habe, dass der Brückenpfeiler schon noch ausweichen wird. Ich zitier nur ungern den Focus, aber die Aussagen von Wieler hat es so gegeben. "Passiert schon nix, Grippe halt, ein paar werden wohl sterben." Blöd halt, einfach mal blöd. Ist eigentlich nur ne einfache Risikoabwägung. Und á propos Akzeptanz: Ich hab mich selten beim Fahrer bedankt, dass er heute mal keinen Unfall gebaut hat. Das heißt aber nicht, dass es mir egal wäre, wenn er in einer Gefahrensituation leichtsinnig wird.
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Oh nein, auf das Argument reagier ich geradezu allergisch. Hast Du mal auf ner Disco-Fahrt hinten drin gesessen und dich gefragt, warum die Fahrerin mit zirka hundertachtzig Sachen auf das Hindernis zurast und nichts unternimmt? Nachher war sie schlauer und die anderen schwer verletzt. Einen guten Job hat sie deswegen aber noch nicht gemacht. Im Dezember die Meldung an die WHO, Mediziner in meinem Bekanntenkreis haben das Szenario genau so vorher gesagt. O-Ton: "Die Politik wird nicht auf die Experten hören und dann ist das in ein paar Tagen bis Wochen einmal um die Welt." Danach Ende Januar der erste Fall in D. Was ist bis dahin passiert? Aufprall mit Ansage ist meine Diagnose. Der Durchschnitts-Karnevalist darf von mir aus so denken, aber kein einziger Gesundheitsminister oder anderer Staatenlenker.
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Naja, Timing ist keine Stadt in China. Merke: Nach dem Aufprall bringt selbst Bremsen nichts und Toter Mann braucht keinen Job mehr. Meinst Du, in der Zeit von der Meldung an die WHO bis zu den ersten zögerlichen Maßnähmchen hat man sich die Zeit mit Sorgen um häusliche Gewalt und Suchtprobleme vertrieben und die dann ganz dolle fürsorglich berücksichtigt? Meine These ist eigentlich nur "zu spät, zu spät, zu spät". Ein rechtzeitiges, kurzfristiges, globales Reiseverbot wäre brutal gewesen, hätte aber viel mehr verhindert, als es geschadet hätte. Wie kommen im Moment die Mutationen nach Deutschland? Meine größte Sorge ist, dass es hinterher heißt, alle hätten einen super Job gemacht und sobald die Schweinepest den Sprung auf den Mensch geschafft hat, heißt es wieder " Wir sind bestens vorbereitet." "Jetzt machen wir erstmal nix und dann warten wir mal ab, dann werden wir schon sehen". Allein schon diese dreckige Lüge, dass Masken eh nix bringen, zeigt doch deutlich, wie an entscheidender Stelle über das liederliche Geschmeiß von Wahlvolk gedacht wird. Da braucht man sich über Misstrauen und fehlende Akzeptanz nun wirklich nicht zu wundern. Macron hat den gleichen Mist verbreitet und macht aus Angst vor seinen Bürgern nun gleich den nächsten Fehler, anstatt den Ersten einzugestehen und zu korrigieren. Sind die Scheiß-Grenzen eigentlich immer noch auf??
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Och, ich find das ziemlich einfach. Wie heißt noch mal das höchste Gut? Ach ja, Umsatz.. oder war's Profit. Ich weiß, die heilige Zauberformel lautet "Arbeitsplätze". Wieviel Arbeitsplatz bringt denn so ein kompromissbedingter Todesfall? Dann müssen wir aber rechtzeitig Stopp machen, sonst haben wir bald Vollbeschäftigung und das ist nicht gut für den Standort Deutschland wegen der Personalkosten.. Jetzt aber Schluss, sonst rechnet noch einer die volkswirtschaftliche Zielgröße bei den Todesfällen aus.
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Hm, lass mal überlegen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Skrupellose Egomanie, Profilneurosen, zu arrrogant, um auf Experten zu hören, überspielte Versagensängste.. Das ist auch so. Vielleicht nicht jede einzelne und in meinen Augen jetzt auch grad nich Frau Merkel (im Vergleich zu ihren Vorgängern wohl, aber was heißt das schon), aber im Großen und Ganzen darf das wohl als erwiesen angesehen werden. Liegt aber vielleicht auch daran, dass offenbar Männern mit psychopathischen Zügen häufiger Führungsqualitäten zugeschrieben werden als den Ruhigen und Besonnenen. Das scheinen Eigenschaften zu sein, die nur bei Frauen als positive Qualitäten gelten. Sind halt nicht immer die Lauten auch die Besten.
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Gut, ich würd mich nur wiederholen, aber in Zukunft ist klar, was "Wir sind bestens vorbereitet" bedeutet?
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Dass in den Heilberufen und den Forschungslabors unter den von anderer Stelle vorgegebenen Umständen ziemlich viel richtig gemacht und hart gearbeitet wird, ahne und vermute ich auch. Aber Ausdrücke wie "über uns hereingebrochen" und "war nicht besser hinzubekommen" beschönigen zu Unrecht das grobe Versagen auf politischer Ebene. Die Hauptursache, dass aus einem Virus eine Pandemie wird, ist das Reisen der Wirte rund um den Globus. Dreizehn Monate nach Bekanntwerden (wer weiß schon, wieviel Monate nach Ausbruch) werden so bisschen Reise-Beschränkungen vorsichtig andiskutiert. Da klingen Worte wie "in kürzester Zeit" und "harter Lockdown" wie Hohn in meinen Ohren. Die Bilder von Chinesen mit Masken kenn ich noch aus dem letzten Jahrzent von SARS und MERS. Dass in Deutschland verbreitet wurde, dass Masken nix bringen, ist genau wie lange her? Mit so Hinweisen wie "höhere Gewalt", "über uns hereingebrochen" und "war nicht besser hinzubekommen" würd ich die Verantwortlichen nur ungern davon kommen lassen. Doch, das war besser hinzubekommen. Aber Untätig zugucken und hinterher alles abstreiten hat in Deutschland schon reichlich Tradition. Warum sollte das diesmal nich klappen? Was sind schon zweieinhalb Millionen Tote? Und das sind nur die direkt erkennbar an Corona Gestorbenen. Unsere Wirtschaftsweisen scheinen auch zu glauben, dass man im Sommer einfach per Verordnung alle Läden wieder aufmacht und schon läuft alles wieder wie vorher. Ich frag mich eher wo die ganzen Insolvenzverwalter herkommen sollen und wie die ganze Arbeitslosigkeit finanziert werden soll. Kleine Gemeinden bemerken gerade in ihrem Mikrokosmos, dass Steuern von geöffneten Unternehmen bezahlt werden und nicht von geschlossenen. Brauch ich da wirklich ne Glaskugel, um die globalen Folgen abzusehen und ich mach mir nicht um die Großunternehmen sorgen, sondern um diejenigen, die vor Corona schon massenweise verhungert sind. Ist die Weltwirtschaft am Boden, werden auch positive Entwicklungen noch länger auf sich warten lassen und Verteilungskämpfe werden zunehmen. Alles hängt mit allem zusammen, aber globales Handeln überfordert den Menschen eben.
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Würde ja gern weiterhelfen, aber muss jetzt noch schnell im Geldspeicher ein paar Runden drehen.. Sonst muss ich nachher noch für was haften, für das ich auch noch draufgezahlt habe. Macht ja keinen Sinn. Jeder schafft sich seine persönliche Hölle selbst.
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Benutze den Kammerausweis, damit funktionierts. Der Grund wird der Folgende sein. Du hast als Nicht-Steuerberater/Anwalt/WP zwar Zugang zum Portal, darfst aber nur die Novemberhilfe selbst beantragen. Für die Überbrückungshilfen MÜSSEN sog. Prüfende Dritte ihren Kopf hinhalten. (Dafür dürfen sie dann ein Honorar verlangen, von Kunden, die gerade eh kein Geld haben. Klar, anderes Thema)