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Nein natürlich nicht Stimmt das hattest du schon irgendwo mal geschrieben, war nur fasziniert von der Randschichthärte, mehr nicht... Aber das mit den Piaggio Wellen kann ich bisher noch nicht bestätigen. 2 meiner Übungswellen waren original PX 125 und Cosa 200 die beim auspressen des HZ's auch sehr viele tiefe Riefen hinterlassen haben. Bei den beiden ist die Induktionshärtung aber sehr weich, ich kann die mit einer Reisnadel problemlos anreisen ohne wirklich Widerstand zu haben. Bei der SIP hingegen merkt man sofort die Härte und es sind nur Oberflächen Kratzer möglich, man kommt nicht ins Material hinein. Kann mir nicht vorstellen dass bei deinen Wellen so weich ist, hier waren ja bei der Testwelle überhaupt keine Riefen vom Auspressvorgang vorhanden. Sorry für Oftopic...
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Das hab ich auch nicht verlangt, Planebene Wangen würden schon reichen Heist also ihr merkt beim 252er auf Membran eine Verbesserung um 38% ? Ich selber bin das noch nicht gefahren, also fehlt leider der Vergleich vorher/nachher. Jetzt wäre hald die einfachste Gelegenheit dazu, los Volker mach dich mal schlau und sag an Peter hatte gestern Geburtstag, das Video dazu mit seiner Welle Boot sich direkt an und möchte ich euch nicht vorenthalten. https://youtu.be/t5HEm8uBGvg?si=uVth4WlQhTNxkjMJ @Helmut: Weißt du was das für ein Material ist, würde mich echt interessieren? Wirklich faszinierend und habe gestern Abend wieder einiges in Sachen Hartmetallbearbeitung gelernt...
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Wundert mich jetzt irgendwie überhaupt nicht... Hab gerade alle Wangen fertig befräst, zuvor noch gemessen. Differenz an einer Wange bis zu 0,09mm, Stärke beider Wangen von 15,38-15,64mm. Klar das das so eine enorme Streuung ergibt Das ich den WF jetzt verändert habe ist mir klar, verstehe aber nicht das der so Hoch noch schön läuft mit Quattrini. Beim Simonini brauche ich 37-38% dass das ganze halbwegs fahrbar ist, Kolben wiegt aber auch mal schlappe 340g
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Meine im Simonini hatte: Anhängegewicht 90g Oberes Pleulauge 65g Das kann bei dir also durchaus hinkommen, die Gewichte bei meinen drei Wellen sind alle unterschiedlich in der Länge, stehen auch mal leicht über...
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Sorry, weil es gerade so gut passt -} viel Spaß beim ausrechnen Ist die von Volker, geht aber nicht bis auf die andere Seite durch, Luigi hatte wohl einen schlechten Tag Die eingelaufen Seite habe ich gerade abgefräst, das Zeug ist Hart wie Sau. Funkt auch ordentlich dabei, CBN Schneideplatten wäre da perfekt, habe aber für den Messerkopf leider nix da... Jetzt rundum Abweichungen von max. 0,003mm
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Die auch vor kurzem, aber das war noch vor der UncleTom Geschichte... Nur das normale kontrollprozedere durchgeführt. Nein war eine normale 60er mit 127er, hab da mit Lehre nur kurz rundum geschaut, denke 0,1mm hätte ich bemerkt Auch schon öfters mal eine gebrauchte in der Hand gehabt und war bisher schon überzeugt dass die passen, zumindest ist das Axialspiel bei weitem nicht so hoch bei DS. Helmut, die Spannung steigt
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Na Bravo Helmut du kannst mir gerne aussagekräftige Bilder schicken, dann stell ich sie für dich ein
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0,0Xmm ist schon richtig, das Bezog sich auf die Füllerlehrblätter zum Ausmessen und nicht auf das Axialspiel. Ich hatte neulich eine 62er DS Welle bei mir und daran ist mir nichts negatives aufgefallen.
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Ja genau, nur zwischen den AS und Wange an 3-4 Punkten rundum die Lehre rein, wenn an irgendeiner Seite mehr als 0,02-0,03mm rein passen ist es irgendwo schief. Bei gebrauchten Wellen kann aber das Pleul auch leicht verschlissen sein und das auf 2 Seiten was sich dann summiert. Falls es bei den DS Wellen auch so viel fehlen würde, wird man gleich in bereichen von 0,05+mm sein, das merkt man dann deutlich. Kann ich mir aber nicht vorstellen bzw. sind mir hier keine Schäden bekannt.
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Lieber Helmut, in dem Bereich habe ich definitiv noch kein Revier also nimm gerne was du Brauchst Zum Kontrollieren reicht eigentlich ein billiger China Digital oder Uhren Messschieber, ob der genau misst ist dabei völlig egal... Nur sollte er straff/wackelfrei eingestellt sein und mit dem gleichen Daumendruck betrieben werden. Dazu einfach je Wange 4x rundum neben den AS Messen. Als zusätzliche Methode auch die ganze Fläche vom Schieber nutzen, das Wackelt ohne Ende bei meinen Wellen. Aber nicht wundern, auch bei erstem kommen immer wieder andere Maße raus, da ein genaues Messen durch die Keilform der Fläche gar nicht möglich ist. DS-Wellen wie Helmut es schon beschrieben hat geht nur mit Fühlerlehre, ich hab für ein paar Euros mal eine von 0,02-0,10 mit bestellt, sehr Praktisch für viele Sachen... Bei mir ist leider nichts weiter gegangen, Bandscheiben Probleme und Montags Arbeit in der Arbeit haben die Produktion plötzlich gestoppt. Hoffe ich komme am Wochenende mal zum fräsen
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Sehe ich in dem Fall trotzdem anders und mache meine Wellen wieder genau so zusammen wie Sie waren... Die Verdrehsicherung bei dieser Welle ist schon sehr hoch. Ich hatte mit max. hohen SZ 33/33 am Rad, im Alltag ohne Prüfstandsmessung mit den min. SZ schätzungsweise 30/35 und sogar einen Getriebeschaden mit blockierendem Primär bei dem sich die Welle gerade mal um 0,01mm verdreht hat. Das richten der Welle ist schon sehr sportlich, danach hat sie sich nicht mehr verdreht. Ich bin schon bei dir Helmut und deine Testwelle mit meinem 53x Pressvorgang war schon sehr beeindruckend und würde hier niemals auf die Idee kommen Loctite zu verwenden. Die NUR Micro Kratzer am Hz und auf der Wangenbohrung sind unglaublich. Aber im Gegensatz zu dieser hat die Sip Welle deutliche tiefe riefen, trotz hoher Materialhärte. Noch dazu der Glasperl gestrahlte HZ. Da ist also reichlich Platz wo sich das Zeug festsetzen kann. Da zwei der Wellen mir nicht gehören kann ich hier auch kein Risiko eingehen.
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Auch eine möglichkeit, viele wege führen nach Rom Top Helmut Nimmst du den alten HZ wieder her ? Hast du bemerkt das dieser mit Loctite eingeklebt ist, Reste bemerkt ? Auf der Kulu Seite nämlich doppelt bestrichen, also HZ und Bohrung mit 1t mehr Auspresskraft und Lima seitig wurde nur der HZ bestrichen. Ohne jetzt ein Fass aufmachen zu wollen... Hab mir zum Testen davor schon Loctite 675 besorgt und letzte Woche mit einer 125er Original Welle getestet weil ich an dem Punkt bin das ich euch nichts mehr glaube ohne es selber probiert zu haben Einseitig bringt nicht viel, da hat Helmut schon recht das es das raus schiebt, bleibt nur wennig übrig. Zwei Seiten hingegen härteten schon bei 1/3 der Presstiefe aus so das die Anzeige (nach kurzer Pause, weil erschrocken, da abrupt nichts mehr ging) auf ca. den doppelten einpressdruck hoch ging. Als Verdrehsicherung bestens geeignet, wo zuvor mit dem 350g mittelharte Kunststoff Hammer noch ein verdrehen möglich war, reichte nicht mal der 750g mit Hartkunststoff, erst der 1200g Kupferhammer konnte sie bewegen. Mit Sicherheit aber nur die Limaseite und danach ging es auch mit 750g, 350g keine Chance. Ob das so auf die Sip welle umsetzbar ist ist natürlich eine andere Frage... Nur so als Anregung und Austausch meiner Erfahrung
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Naja aber die gibt es eben nicht käuflich. Auf selber drehen ohne wirklich eine verlässliche Angabe des Materials zu bekommen, diese zu Noppen und zu versilbern habe ich auch keinen Bock, ist ja auch ein riesen Aufriss... Theoretisch sollte es zwar egal sein wenn man eine Seite abdreht. Meine Kingwelle hatte am Anfang Mangelschmierung bis sich der Zylinder dann fast gefressen hat. Das ging etwas aufs Lager und die Anlaufscheiben, dabei aber jetzt nur minimalen Verschleiß festgestellt und bemerkt dass sich die Scheiben selber nicht gedreht haben. Hier sind aber die Wangen absolut plan parallel sodass auch der Verschleiß absolut gleichmäßig stattgefunden hat. Und so Esay ist das mit den Wangen abfräsen auch nicht, ohne kann man sich den Aufriss komplett sparen, bring 0,0 Aber will hier trotzdem auf Nummer sicher gehen da man ja sieht was passieren könnte. Gestern war auch Volker wieder bei mir und wir haben etwas theorisiert bis wir dann irgendwann über die Härte des Pleuels gesprochen haben und ich es noch nicht getestet hatte. Das scheiß ding ist so Hart dass du mit der Feile nur oberflächlich Kätzchen ziehen kannst, unglaublich was der Abrieb dann alles verursachen kann. Demnächst kaufe ich mir mal ein HRC-Testset da ich ja immer tiefer in die Materie Materialkunde eintauche. @powerracer Ergo wirtst du die Pleuel Breitebei dir dann wohl per Schleifsupport machen Helmut ? Da ich aber noch nicht soweit bin werde ich wie gewohnt CBN Drehen, nur beste Erfahrung wenn man weiß wie es geht... Ich denke das ist so wie geplant das non plus ultra und die Wellen überleben uns dann alle solange genug Öl da ist
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Ich weiß jetzt das maß nicht auswendig, aber die exakt 39mm breite Sip sowie auch Kingwellen sind so ziemlich das Maximum für ein nicht Tiefer gespindeltes Gehäuse. Vielleicht gehen noch ein paar 1/10 bei guter Faserdichtung, wenn die aber mal gegen Papier getauscht wird sehe ich da schwarz. Das sind hald Sachen die nicht mal ein geübter Schrauber im Blick hat, den dieser ist einfach sein zusammen stecken/revidieren gewöhnt und kein Motorenbau Spezialist. War ja bei mir bis vor 6 Jahren auch nicht anders bis der Maschinenpark dann nach Hause kam Die Benelli hat z.B. 39,85mm Breite und ich musste sogar den Lagersitz an der Welle von 7,5mm auf 7mm abdrehen was zur Folge hatte das auch das Polrad um 0,5mm gekürzt werden musste Meine eigentlich Welle wird mal 40mm in meinen schon tiefer gespindelten Gehäuse mit passend geändertem Lima Stumpf hat die dann 0,5mm und 0,6mm Luft seitlich. Nicht das Axiale lagerspiel vergessen, aber die Probleme habt ihr beim V50 Kram ja nicht
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Stimmt, danke für den Denkanstoß. Das Lager hat eine Breite von 14,7mm. Das Simonini Pleul ist 14,8mm Breit und hätte die beiden Sip auch auf die Breite gemacht, gerade weil mein altes ja doch leicht eingelaufen ist möchte ich hier kein Risiko eingehen. Mit 0,3mm Axialspiel sollte sich das dann alles super ausgehen
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Langsam geht's voran, ich hab jetzt extra ein Multitool gebaut 1. Kann ich so alle Taschen und auch Wangen in Serie Planparallel fräsen. 2. Wird bei den T-Nuten dann ein präzisions Prisma aufgeschraubt das dann beim pressen als Zentrierung dient. 3. Außgelegt für jede Vespa Wellentyp. Es werden jetzt 1mm AS vom Karthändler in hochwertig versilbert und genoppter Ausführung verbaut, danke für den Tip Helmut Dazu dann das HQ Lager mit 16 Rollen. Volker bekommt mein altes 127/16mm Pleul, ich verbaue dann gleich ein übrigens 128/18mm bei mir. Das BGM gefällt uns nicht so, da das obere und untere Auge nur 14mm hat. Das Sip hat oben doch 17mm was das KoBo-Lager danken wird. Die Wangen werden dann so wennig wie möglich befräßt und das Axialspiel über schmälern des Pleuels realisiert.
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Ja genau, sind 16 Rollen und das Sip hat nur 14 Stück. @VoikaZ wie schaut's aus, bestellst du noch mal eins
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Hast du da mehr Infos darüber ? Das Sip Lager das verbaut war sowie auch das HQ-Kingwelle Lager ist 14,7mm breit und bei beiden sind die Nadeln etwa 11,75-11,8mm breit.
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Krame das hier mal wieder hoch... Dieses Jahr ist mir bei meinem originalen PX alt Tacho aufgefallen dass das Zählwerk abzutriften scheint oder ich plötzlich einen sehr sehr guten Benzinverbrauch habe Leider stimmt doch ersteres, genaue Fahrstrecke in Google Maps angeschaut und nur 30km gefahren, mein Tacho hat 51km gezählt was etwa einem Plus von 70% entspricht Wenn sich die Geschwindigkeitsanzeige nun verändert hätte würde ich es verstehen, aber nein der Tacho geht so genau wie immer. Der ursprüngliche Fahrzeugtacho hatte jedoch plötzlich starkes Nadelspringen. Ich habe mir also einen guten Ersatz besorgt und von meinem das Zählwerk und Glas mit Rahmen übernommen, überprüft habe ich ihn natürlich auch im Anschluss mit Google Maps bzw. GPS Fahrstrecken App, war alles Ok. Leider schon ungefähr 5-6 Jahre her und alles vergessen... Kann mich aber noch erinnern dass es ein ziemliches gefummel war und ich den Zeige nicht runter bekommen habe und ein komplettes zerlegen so nicht möglich war. Ist der geklebt oder doch einfach nur gesteckt ? Hattet ihr so ein Problem auch schon mal, was könnte da los sein ? Gruß Andy
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Hab heute mal meine Welle aufgemacht und begutachtet... Aus Sicht eines blöden Schlossers ist der Fall für mich jetzt glasklar Was mir außer dem erwarteten Verschleiß sofort ins Auge viel war das tragbild der Lager, Anlaufscheiben und auch die angelaufene stelle an der Innenkante Auch der Verschleiß am Auge ist beidseitig und über Kreuz auf der außenseite erhöht. Bei der Anlaufscheibe auf der Sip-Logo Seite ist sogar das Lager dagegen gelaufen und hat die Scheibe leicht verbogen. Also erstmal Ursachen Forschung beim Pleuel: Da kann ich euch aber alle beruhigen, die Primatist sowohl auch das BGM Pleule sind hervorragend beidseitig im Winkel. Auch Volkers auf die verbliebenen intakte Fläche hatte keine Abweichung. Gemessen wurde jede Seite 2x in Auf- und Abfahrt im Kriechgang, mit der Abweichung von max. +/- 0,001mm ist hier alles Top Dann die Ausfräsung für das Pleulauge mit dem Messschieber befummelt und gleich ein komisches Gefühl gehabt. Siehe da fehler gefunden Selbst mit der Messschraube immer noch ein komisches leicht wackeliges Feedback... Kein Wunder also bei bis zu 0,08mm Abweichung der Wangebreite, wohlgemerkt natürlich nur außen. Aber das tragbild mit Kupferresten spricht ja für sich... Also für mich ist jetzt klar dass das hohe seitliche Axialspiel in Verbindung mit den schräg gefertigten Wangen einfach ein kippen / wegdrücken des Pleuels erzeugt und den Verschleiß so frühzeitig fördert. Im klartext heißt es dann also wangen abfräsen Im extremfall Volker ist die Sache natürlich noch nicht geklärt, ich denke auch dass hier noch eine Ursache von Nöten ist um diesen perversen Verschleiß zu erzeugen. Gruß Andy
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Ja das geht uns wohl allen so... Auch ich schaue mir natürlich meine Teile genauestens an bevor ich sie einbauen, selten geht auch mal was zurück. Wenn ich meine Welle reklamiere bekomme ich vielleicht wieder mein Geld zurück, oder eine neue Welle die auch wieder nicht passt. Ja SIP ist schon sehr kulant, aber weiter bringt mich das dann auch nicht. Ist ja nicht gerade so dass ich sagen kann "Egal dann kaufe ich von Hersteller XY ein ähnliches Produkt das besser ist" da die Auswahl überschaubar und die Qualität teils miserabel ist. Und wenn ich eine Kurbelwelle kaufe, könnte man schon verlangen dass das Pleuel nicht an den Wangen streift. Das ist Grund-Lektüre im Kurbelwellenbau das dem Hersteller mit Sicherheit auch bekannt ist. Was ich gestern noch vergessen habe zu schreiben. Meine Welle hat mit 0,65mm tatsächlich weniger Axiales Spiel. Die Chargen sind also wirklich nicht gleich, da meine Wangen etwas dicker sind als bei den aderen beiden mit 0,78mm Spiel.
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Wie oft bzw. nach wie vielen Kilometern soll ich meinen Zylinder ziehen um zu wissen ob ich Einer der Glücklichen unter dem 1% bin ? Die Charge meiner genanten Wellen geht übrigens mittlerweile schon über drei Jahre SIP Interessiert das seitlich Spiel nicht, mein Kunde der mir das erzählt hat wartet nach seiner Einsendung noch heute auf eine Antwort die ihm per E-Mail gesendet werden soll, da sich der Telefon Support zu wennig auskenne... Stattdessen gab es plötzlich einfach das Geld zurück, fall erledigt, Punkt. Ich Helfe mir lieber selber und erlernen das Kurbelwellen Bauen, denn nur auf mich ist Verlass ! Solange ich keinen Mist baue Und da dies wohl nicht das einzige Problem ist darf man dies doch wohl kundtun, ein Forum lebt schließlich vom Erfahrungsaustausch. Hat doch nichts mit Fass aufmachen oder jemanden anzupissen wollen zu tun... Meine Welle habe ich heute ausgebaut. Erstaunlicherweise ist das Pleulspiel nicht größer geworden und die Schleifspur ist gleich groß. Die könnte vielleicht noch zu retten sein... Wenn ich Zeit finde in den nächsten Wochen werde ich die beiden anderen zerlegen, alles vermessen und auch Volkers Lagergasse Checken. Off topic PS: Abschließend hier zu muss ich noch Sagen das ich die 64er Benelli Welle nicht empfehlen möchte. Der Rundlauf war so lala... Nach genauerer Begutachtung hat sich herausgestellt dass die Welle nicht nur verdreht, sondern auch gebaucht und gespreizt war, der HZ ist aber Winklig. Habe sie jetzt bestmöglichst von 0,044/0,058mm auf 0,008/0,042mm ausgerichtet. Ging aber erschreckende einfach und ist weit weg von der Genauigkeit und der Haltekraft der Unkel Tom Welle. Was aber jetzt nicht heißen muss dass sie nicht hält, Klemmen darf sich wahrscheinlich allerdings nichts. Gruß Andy
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Denke auch das man hier nichts mehr ermitteln kann da die andere Seite auch sehr stark verschlissen ist. Bilder bekommt mein Handy leider nicht besser hin
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Ich hab gerade ein Bild von meiner Welle vom Sep. 24 am Handy gefunden, komischerweise auch die Lima Seite, Laufleistung unbekannt. Vermutlich ist es jetzt schlimmer, seither sind etwa 1000Km dazu gekommen. Die Winkligkeit meines Zylinders kenne ich nicht, da alle anderen Wellen unauffällig waren kann ich mir sowas aber nicht vorstellen, zudem dann doch auch das Kolbenlager betroffen wäre oder seitlicher Verschleiß am Kolben sichtbar ist. Wollte ich eigentlich weglassen, aber da im GSF ja gerne alles angezweifelt und dann durch den Fleischwolf gedreht wird geht's ja schon gar nicht anders: Mein Motor wurde von mir, auf meiner Werkzeug-Fräsmaschine exakt geometrisch bearbeitet. Die Lagergasse wurde zur Motordichtfläche und auch zur Zylinderdichtfläche ohne einmal umzuspannen gespindelt und das Gehäuse dabei bestmöglichst ohne Verzug aufgespannt. Zudem wurden drei Zentrierbolzen gesetzt. Davor wurde natürlich auch die Maschine genaustens vermessen und ausgerichtet. Ausgestattet mit einem Industrie Koordinatensystem mit 0,001mm Auflösung und Markenmesswerkzeugen die auch CNC-Maschinen verwenden ergibt das Ergebnisse im 1/100 +/- bereich. Alle Messinstrumente haben laut Hersteller eine maximale Abweichung von 0,003mm. Das ganze ist natürlich nur mit Büchsen und aufschweißen möglich und war eine Sau Arbeit. Ich denke Helmut hätte es nicht besser machen können, also glaubt es oder eben nicht !
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Nein du hast keinen verzerrten Blick Habe auch gestaunt das hier ein 22er verbaut ist, der außen Durchmesser ist genau 100mm und sie wiegt ohne Lager 1930g. Aber sie ist sogar mit 48mm Lagerbreite um 0,5mm und 40mm Baubreite um 1mm Stärker ausgelegt. Passt also bei normalem Motoren ohne Spindel nicht, bei mir sollte sie noch rein passen. War jetzt einfach eine blindbestellung, schaut aber tatsächlich potent aus Edit: Einzig der beidseitig um ca. 0,25mm nach innen stehende Hubzapfen gefällt mir nicht, scheint nur 39mm zu haben. Dafür ist aber die Breite bei 11,5mm, trotzdem verschenkte Stabilität.