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Geschrieben

hallo, Wollte mal wissen ob sowas schonmal vorgekommen ist bzw. woran es liegen könnte...

Also:

Frischgemachter Motor, neue Kurbelwelle, lager usw.

mit schon eingefahrenen 70ccm Polinizylinder (also an zuviel leistung kann es nicht gelegen haben :-D )

nach ca. 6 gefahrenen Kilometern dann bei vollgas Motor fest -->Klemmer (dachte ich)

War aber kurz danach wieder zu starten, lief mit mahlenden Geräuschen)

heute mal den Zylinder runtergeschraubt aber keine Klemmspuren entdeckt -nix..

die anfängliche freude darüber wurde aber getübt, denn statt dessen hat sich das untere Pleuellager verabschiedet, es lässt sich nur recht "hakelig" bewegen.

Dazu muß noch gesagt werden dass ich bei Regen unterwegs war und der Motor offensichtlich etwas Spritzwasser (durch den Luftfilter) angesogen hatte.

aber daran kann das doch nicht liegen oder??

aber woran dann Materialfehler ??

Montagefehler kann man denke ich ausschliessen.

Werd morgen mal den block spalten und mir den mist mal näher anschauen...

Geschrieben

Wenn Du schon schreibst, dass Dein Motor Wasser angesaugt hat, dann hast du Dir die naheliegendste Antwort schon selbst gegeben, warum das Pleuellager kaputt gegangen ist.

Wenn Wasser im Motor eindringt, laufen die Lager meist blau an, oder fangen an zu fressen. Das Wasser verdrängt den Öl-Film und die Lager laufen dann trocken. Unter Last macht dann vermutlich der Lagerkorb die Grätsche, und heizt durch die Reibung das Lager auf. Wenn dann das Lager zu heiß wird, dann verliert das Material die Härte an der Oberfläche und das war?s dann für das Lager, und die Zerstörung nimmt seinen Lauf unter Last.

Geschrieben

@Polinizei

Meinst du??

hatte vorher mal die Suche angeschmissen:

hier

und hier

scheint da problemlos vertragen zu werden...

und warum dann nur das pleuellager?? der ölfilm würde doch auch an den Zylinderwandungen abgewaschen oder??

Es lässt sich natürlich schwer abschätzen, wieviel Wasser er angesaugt hat aber sooo viel dürfte das nicht gewesen sein war ja mit luftfilter unterwegs....

Geschrieben

Also wenn du nicht unter Wasser warst oder dein Vergaser aussen montiert ist kannst du die Wasser-Variante vergessen. In den Rahmen kann ja kaum soviel Wasser reinkommen. Hast du den Motor oder die Welle bearbeitet? Kann evtl, ein Span in die Welle gelangt sein? Lässt sich die Welle normal drehen?

Geschrieben

Vergaser ist innen montiert - allerdings ohne Gummibalg.

Die Welle selber lässt sich normal drehen, Fräsarbeiten (Überströme) wurden gemacht, aber die Späne wurden penibelst entfernt und alle Lager sowie KW später eingebaut. Zusammengebaut wurde er wie meine anderen Motoren auch und die laufen ja...

Geschrieben

Wasser hat bei der Schmierung nix verloren. Wenn Du sagst, Du gehst davon aus, dass der Motor Wasser angesaugt hat, dann bleibe ich bei meiner Theorie. vanhellsing und Gerhard können gerne bei Ihrer Meinung bleiben :-D Lagerschäden können natürlich unterschieliche Ursachen habe. Um die Ursache eindeutig zu finden, wird eine Anfrage hier im Forum kein Licht ins Dunkle bringen...

Weitere Ursachen:

- Pleuel-Lager unrund, verzogen, verbogen, falsche Passung (Absturz bei der Italienischen Präzissionsfertigung

- Hubzapfen hatte ne Macke in der Lauffläche (Schon gesehen)

- zu wenig axiales Spiel (Anlauffscheiben oder Pleuel zu dick)

- Schmutz im Lager

- Lager trocken/heiß gelaufen, (Wasser angesaugt, zu magere Bedüsung, schlechtes Öl, zu wenig Öl)

- Kurbelwelle Krum (mit dem Hammer montiert, runtergefallen (beim Versand))

- Matarialfehler

Geschrieben

Wenn die Welle neu war und du, wie du sagst, sauber gearbeitet hast, dann war es wahrscheinlich ein Fabrikationsfehler, siehe Polinizeis`Liste.

Die Wasser-Variante halte ich aber immernoch für unwahrscheinlich :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Hab das gerade mal nachgesehen, willst du mir erzählen, daß du ausgerechnet bei der Kurbelwelle 10.- Euro zu der auch schon bescheidenen aber bewährten Mazzuchelli sparen wolltest?! :uargh:

Reklamier den :-D , vielleicht hast du ja Glück und spar in Zukunft am richtigen Ende.

Gruß, jan

Bearbeitet von jannek
Geschrieben

:-D ich weiss... sollte halt n billiger zweitmotor werden... ich könnte selber :puke:

Um die Ursache eindeutig zu finden, wird eine Anfrage hier im Forum kein Licht ins Dunkle bringen...

schon klar aber es hätte ja sein können das sowas schonmal vorgekommen ist - Materialfehler oä. dann hätte man bessere Chancen bei ner Reklamation..

Leider bin ich heute nicht dazu gekommen, weitere Ursachenforschung zu betreiben, werd aber berichten woran es dann lag.

grüße Daniel

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    • Schwimmerstand einstellen beim Cosa Deckel Wenn ich den Kanal zum Schwimmernadel-Sitz auf 3mm aufbohre, muss ich zwangsläufig den Schmimmerstand neu justieren da der Schwimmerstand zu hoch ist. Ich dräuchte da eure Expertise, mit dem SI bin ich noch nicht so vertraut...       Bisher mache ich das so, dass ich die Lasche auf der die Nadel sitzt erwärme und verforme. Der Verformung sind da räumlich Grenzen gesetzt und ich bin mir nicht sicher ob die Verformung dauerhaft stabil ist.     Ne andere Möglichkeit wäre, auf dem Pinökel von der Nadel Lot oder Expoxi aufzutragen. Das blöde ist, dass diese Fläche leicht gewölbt ist und das bekommt man wohl kaum gleichmäßig nachgeformt. Gibt es weitere Möglichkeiten die ich übersehen habe und die besser funktionieren?   
    • Das hat nix miteinander zu tun. Die Klappe ist dafür da um im Messbereich "leise" zu sein oder, manuell geschaltet, um bewusst leise fahren zu können. So macht es der Nachbar mit seinem RS6. Leider ist die Klappe unterdruckgesteuert, daher brüllt das Ding beim Starten um halb 6 morgens frei raus. Der stotternde F..z sind künstliche Fehlzündungen und/oder Soundgeneratoren die solche simulieren sollen. Meist bei kleineren, auf sportlich gemachten Autos mit kleinen, aufgeblasenen Motoren um mehr Leistung zu simulieren als sie tatsächlich haben. Bringt nix außer nen Harten in der Hose des Fahrers. Deswegen werden solche Autos mit Vorliebe nur im 2. Gang bewegt um immer wieder stark zu beschleunigen und dann abtouren und dabei f....n zu lassen.
    • Dabei geht es darum, dass die Leute gerne durch die Emissionen zeigen möchten, dass ihr Fahrzeug leistungsstark ist. Das rührt aus der Geschichte. Früher waren leistungsstarke Autos laut, weil es nicht anders ging. Früher gab es bei leistungsstarken Fahrzeugen weder Katalysator noch Abgasturbolader noch Ottopartikelfilter. Alle drei bremsen den Abgasstrom ab und sorgen für einen Abbau des charakteristischen Schalls. Dadurch würden sich die Fahrzeuge uncharakteristisch und leise anhören. Also arbeitet man dagegen. Beispiel Klappenauspuff oder Soundgenerator. Nein. Beispiel Elektrofahrzeuge. 1000 PS sind komplett ohne Schall möglich.  Aber auch bei Verbrennern geht viel Leistung leise. Siehe oben. Sowohl moderne Leistungserhöhungsmaßnahmen, also auch heutige Schall- und Abgasemissionsvorschriften dämpfen den Schall ganz nebenbei. Alles was aktuell laut ist wurde künstlich lauter gemacht als es sein müsste. Am besten (bescheuertsten) finde ich tatsächlich noch, was mit dem Golf GTI in Verbindung mit DSG eingeführt wurde: ein künstlicher, überhaupt nicht für den Vortrieb relevanter, Knall beim Gangwechsel. Hat sich mittlerweile leider bei BMW und Mercedes auch breit gemacht. Völlig unnötig die Sache und wirkt in meinen Augen auch eher peinlich. 
    • Das habe ich nie gemessenen und immer nach Gefühl angepasst. Ich würde sagen min 0,5mm besser mehr!
    • Das ist ja auch alles vorgegeben was wieviel kostet. Und beim Straßenverkehrsamt kostet das ganze auch nicht so viel. Die TÜV Preise kann ich teilweise hier auch nicht ganz glauben. Die haben auch ganz klar eine Vorgabe was eine Einzelabnahme kostet . Und eine Normale HU mit Au kostet für eine Vespa ja mittlerweile schon 93 Euro. Vor 14 Tagen erst dafür bezahlt. 
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