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Meine Hoffmann will nicht in den dritten Gang


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Ich habe eine Frage: Meine Hoffmann A 1950 will während der Fahrt einfach nicht in den dritten Gang wechseln. Eher verbiegt sich das Schaltgestänge als dass der Gang reinginge. Im Stand kann ich allerdings ordentlich durchschalten. Die Kupplung trennt sauber. 1. und 2. Gang gehen gut rein. Die Kupplung trennt.

Komischerweise macht die Kupplung ein schleifendes Geräusch wenn man sie zieht. Schleispuren hinterm Kupplungsdeckel kann ich allerdings nicht ausmachen. Und ob das was mit dem 3. Gang zu tun leuchtet mir auch nicht ein. 

Die Hoffmann ist erst seit ein paar Wochen wieder auf der Straße nach 6Mon Restauration. Anfangs ging der 3. Gang schwer rein. Während einiger Probefahrten ging es dann aber immer besser. Bis es dann recht plötzlich gar nicht mehr ging. Schalte ich im Stand in den dritten Gang, flutscht er rein und das Getriebe liefert den passenden Widerstand auf Kompression/Kurbelwelle. Will sagen, da ist nichts gebrochen innen.

Kann mir da jemand helfen?

Vielen Dank

Oliver

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Hallo Christo,

genau das war es. Das Gestänge rutscht über den Backensaum und erlaubt dem Gestänge den Weg zum dritten Gang nicht mehr .

Mannomann, so ein einfacher Käse. Ich war kurz davor den Motor wieder zu öffnen.

Hast Du ein Bild von der Stelle wo das hinterste Gestänge per Feder in den nächsten Abschnitt geht?

Bei mir schiebt sich das ganze Gestänge an dieser Stelle auseinander. Gänge gehen zwar jetzt gut rein, aber der Draht macht schon was durch an dieser Stelle, das sich das Gestänge stark nach außen drückt.

LG und Danke

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Es geht um diese Feder. Die ist bei mir ausgeleiert. Der Starre Teil, der aus der Karosserie kommt, ist ja mit dieser Feder mit dem Schaltgestänge Richtung Getriebe verbunden. Diese Verbindung hält bei mir nicht beide Teile zusammen. Der Schaltdraht schiebt das Gestänge sozusagen von der Feder weg. 

Drücke ich mich verständlich aus? Sonst mache ich morgen mal ein Foto.

LG

Bildschirmfoto 2022-11-06 um 22.24.15.png

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Jetzt hab ich ein Bild gefunden und verstehe auch was los ist. Das Bild zeigt einen Teil des Gestänges nach dem Chromatieren. Die Feder ist fest mit dem Röhrchen verbunden. Nun ist sie das nicht mehr. Die Feder ist von dem Röhrchen abgerissen. Ist offenbar verschweisst im Original. Das kommt gewiss von der Krafteinwirkung bei den Versuchen den dritten Gang einzulegen. Was kann man da machen?

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Ja, die Feder sollte fix mit der Stange verbunden sein. Das die Feder nicht mehr wie neu ist, ist jetzt nicht so schlimm für die Funktion. 
 

Da es dieses Teil leider nicht einzeln zu kaufen gibt, würde ich einfach zu einem Schlosser fahren und der soll dir das wieder anheften. Ist sicher der günstigste und einfachste Weg. 

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Hallo, wenn du es schon zerlegt hast, würde ich den gesamten Stahldraht nochmal rausziehen und fetten. Da der Draht ja die ganze Bewegung durch den Rahmen nach hinten überträgt sollte der Draht auch möglichst dick sein (so dick dass er grad noch in die Bohrungen für die Fixierung reingeht). 

 

Stell bitte mal ein Bild von der Hoffi rein. Ich hab meine auch grad erst fertig restauriert. Aus welcher Gegend bist du?

 

LG Christian

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